Urkunden
Bernhart Grickler ("Grickhler"), der Metzger in "Jehnrspach" [Gernsbach, Kr. Rastatt], gefangengesetzt zu Bulach im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er an der "pürischen" Empörung teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, schwört Urfehde; NB: "Und ob ich der erstgemelt Bernhart Grickler mich widerrumb gein Bulach thun würde, aldan söllen mir die hohen Wehr, wi denen von Bulach abgestückh und verbotten sein".
Ausfertigung, Pergament; 2 Siegel angehängt
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 802
- Further information
-
Siegler: Der ehrsame Alexander Meffrich, Bürger zu Wildberg und Christof Stiltz, Stadtschreiber ebenda
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Context
-
Urfehden >> 1. Band 1: Asperg bis Cannstatt >> 1.11 Calw, Oberamt >> 1.11.1 Bulach
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexentry person
Grickler, Bernhard; Metzger, um 1526-1549
Meffrich, Alexander, Bürger, Wildberg
Stiltz; Christof; Stadtschreiber
Meffrich, Alexander, Bürger, Wildberg
Stiltz; Christof; Stadtschreiber
Indexentry place
Gernsbach RA
Wildberg CW
Wildberg CW
Date of creation
1526 Juni 8 (Tag Corpus Christi)
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1526 Juni 8 (Tag Corpus Christi)
Other Objects (12)
Conrad Reuber, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er an der "pürischen" Empörung teilgenommen hatte und unreuig gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Veit Weber, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Franz Kurtz, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Martin Herter, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Jos Klenck ("Klenckh"), Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er an der "pürischen" Empörung teilgenommen hatte und unreuig gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr
![Klein Hans Roller zu "Hugstetten" [Ober- und Unterhaugstett, Kr. Calw], gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5ce05e2f-111c-47cd-94e6-060731d5b3b7/full/!306,450/0/default.jpg)
Klein Hans Roller zu "Hugstetten" [Ober- und Unterhaugstett, Kr. Calw], gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Wolff Heinrich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen (trotz Ermahnung des edlen und festen Beäten v. Schauenburg, Vogts zu Wildberg) "kurzverweilter Zeit" und in Trunkenheit vollzogener Tätlichkeit gegen seine Eltern, gefangen gehalten, verpflichtet sich, nicht mehr in Wirtshäusern zu zechen und schwört Urfehde
Mathis Össich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen wohlverschuldeter Sachen gefangengesetzt, schwört Urfehde
Bernhard Grickhler, Metzger zu Gernsbach, gef. zu Bulach vgl. U 802.
Bernhard Grickler aus Gernsbach verzichtet für sich und für seinen Sohn Christoph auf den Wittumshof in Effringen einschließlich der Lehenschaft beider Pfarreien zu Bulach und Effringen sowie der St. Embethopfründe, Liebfrauenkaplanei, St. Josenpfründe zu Bulach, Frühmesspfründe zu Effringen und der Pfarrei zu Breitenberg mit aller Zugehör, die durch den Ältesten des Geschlechts verliehen wird, gegen eine Barabfindung von 125 Gulden.
Gallus Grickler (Grückler), Kirchherr zu Bulach, bestätigt den Empfang von 25 Gulden als Abfindung für den Verzicht auf die Kollaturen der Pfarreien und Kaplaneien zu Bulach, Effringen und Breitenberg zugunsten Bernhard Gricklers.
Jos Klenckh, B. zu Bulach vgl. U 796.
Conrad Reuber, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er an der "pürischen" Empörung teilgenommen hatte und unreuig gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Veit Weber, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Franz Kurtz, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Martin Herter, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Jos Klenck ("Klenckh"), Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er an der "pürischen" Empörung teilgenommen hatte und unreuig gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr
Klein Hans Roller zu "Hugstetten" [Ober- und Unterhaugstett, Kr. Calw], gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Wolff Heinrich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen (trotz Ermahnung des edlen und festen Beäten v. Schauenburg, Vogts zu Wildberg) "kurzverweilter Zeit" und in Trunkenheit vollzogener Tätlichkeit gegen seine Eltern, gefangen gehalten, verpflichtet sich, nicht mehr in Wirtshäusern zu zechen und schwört Urfehde
Mathis Össich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen wohlverschuldeter Sachen gefangengesetzt, schwört Urfehde
Bernhard Grickhler, Metzger zu Gernsbach, gef. zu Bulach vgl. U 802.
Bernhard Grickler aus Gernsbach verzichtet für sich und für seinen Sohn Christoph auf den Wittumshof in Effringen einschließlich der Lehenschaft beider Pfarreien zu Bulach und Effringen sowie der St. Embethopfründe, Liebfrauenkaplanei, St. Josenpfründe zu Bulach, Frühmesspfründe zu Effringen und der Pfarrei zu Breitenberg mit aller Zugehör, die durch den Ältesten des Geschlechts verliehen wird, gegen eine Barabfindung von 125 Gulden.
Gallus Grickler (Grückler), Kirchherr zu Bulach, bestätigt den Empfang von 25 Gulden als Abfindung für den Verzicht auf die Kollaturen der Pfarreien und Kaplaneien zu Bulach, Effringen und Breitenberg zugunsten Bernhard Gricklers.
Jos Klenckh, B. zu Bulach vgl. U 796.
Conrad Reuber, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er an der "pürischen" Empörung teilgenommen hatte und unreuig gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Veit Weber, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Franz Kurtz, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Martin Herter, Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Jos Klenck ("Klenckh"), Bürger zu Bulach, dort gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er an der "pürischen" Empörung teilgenommen hatte und unreuig gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr
Klein Hans Roller zu "Hugstetten" [Ober- und Unterhaugstett, Kr. Calw], gefangengesetzt im Gefängnis der Stände des Schwäbischen Bundes, weil er am "pürischen" Aufruhr teilgenommen hatte, unreuig und empörerisch gewesen war, verpflichtet sich, sein Wehr und Harnisch der Obrigkeit zu überantworten und sein Leben lang nur ein kurzes, abgebrochenes Brotmesser zu tragen, alle offenen Zechen und Gesellschaften zu meiden, sich keinem Aufruhr, keiner Meuterei mehr anzuschließen und schwört Urfehde
Wolff Heinrich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen (trotz Ermahnung des edlen und festen Beäten v. Schauenburg, Vogts zu Wildberg) "kurzverweilter Zeit" und in Trunkenheit vollzogener Tätlichkeit gegen seine Eltern, gefangen gehalten, verpflichtet sich, nicht mehr in Wirtshäusern zu zechen und schwört Urfehde
Mathis Össich, Bürger zu Bulach, dort im Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg wegen wohlverschuldeter Sachen gefangengesetzt, schwört Urfehde
Bernhard Grickhler, Metzger zu Gernsbach, gef. zu Bulach vgl. U 802.
Bernhard Grickler aus Gernsbach verzichtet für sich und für seinen Sohn Christoph auf den Wittumshof in Effringen einschließlich der Lehenschaft beider Pfarreien zu Bulach und Effringen sowie der St. Embethopfründe, Liebfrauenkaplanei, St. Josenpfründe zu Bulach, Frühmesspfründe zu Effringen und der Pfarrei zu Breitenberg mit aller Zugehör, die durch den Ältesten des Geschlechts verliehen wird, gegen eine Barabfindung von 125 Gulden.
Gallus Grickler (Grückler), Kirchherr zu Bulach, bestätigt den Empfang von 25 Gulden als Abfindung für den Verzicht auf die Kollaturen der Pfarreien und Kaplaneien zu Bulach, Effringen und Breitenberg zugunsten Bernhard Gricklers.