Urkunden
Erzherzogin Mechthild belehnt die Pfleger der Pfarrkirche in Ebingen als Träger mit 1/6 des Zehnten und 1/6 des Laienzehnten daselbst, dem Ganasgut (zu Ringingen) und 1/6 des Großzehnten, wovon 1/8 an St. Nikolaus Altar gehört.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 8256 b = WR 8256b
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Ebingen W.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Rottenburg
Aussteller: Mechthild, Erzherzogin
Überlieferungsart: Abschrift
Besonderheiten: WR 8256 b Zweites Exemplar von WR 8256
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Ebingen W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Ort
Rottenburg am Neckar TÜ
Laufzeit
1461 Januar 21 (1461 Jan. 21)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1461 Januar 21 (1461 Jan. 21)
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Erzherzogin Mechthild belehnt die Pfleger St. Katharinen zu Tieringen mit Gütern daselbst.
Erzherzogin Mechthild entscheidet zwischen Graf Ulrich V. und Hans von Bubenhofen, Graf Eberhards V. Landhofmeister, wegen einiger Leibeigenen zu Dürrwangen.
Erzherzogin Mechthild belehnt in Abwesenheit ihres Gemahls die Heiligenpfleger zu Tieringen mit dem Viertel des großen und kleinen Zehnten daselbst, das ihnen Hans Tieringer aufgegeben hat.
Erzherzogin Mechthild, Witwe, der Graf Eberhard (V.) d. Ä. zur Widerlegung der Gülten, die sie in Haigerloch gehabt hat, Wildberg und Bulach eingegeben hat, verspricht, die Bürgerschaft bei ihren Freiheiten und Rechten bleiben zu lassen.
Erzherzogin Mechthild empfiehlt allen Geistlichen und ihren weltlichen Beamten die Almosensammler von Herrenberg, die zum Wiederaufbau ihres abgebrannten Spitals Gaben sammeln.
Erzherzogin Mechthild vergönnt der Priesterschaft und der Gemeinde zu Magstadt die Übernutzung ihres Mesneramts, die jetzt Rudolf, Michel Schreibers von Stuttgart Sohn, innehat, nach dessen Tod zu der neu zu stiftenden Meßpfründe zu nehmen.
Erzherzogin Mechthild und Graf Eberhard V. ihr Sohn beurkunden die durch ihre Räte zwischen der Stadt und dem Kloster Sindelfingen gemachte Übereinkunft wegen Bestellung der gemeinsamen Amtleute und die Ordnung für diese.
Erzherzogin Mechthild schreibt an Graf Eberhard von Württemberg, daß sie auf seine Fürsprache den Vergleich mit Friedrich von Weitingen genehmigen wolle.
Erzherzogin Mechthild übersendet an Graf Eberhard von Württemberg ein Schreiben derer von Friedingen, das zu ihrem Streit mit Herzog Sigmund Beziehung hat.
Erzherzogin Mechthild zeigt dem Erzherzog Sigmund an, daß sie die ihr als Pfand eingeräumte Herrschaft Hohenberg auf ihre Lebzeit ihrem Sohn Graf Eberhard V. überlassen habe und daß ihre Amtleute sich dem widersetzen.
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