Urkunden
König Wenzel befiehlt der Stadt Giengen, die auf Martini fällige Reichssteuer an Niclas Muffel und Heinrich Eisvogel, Bürger zu Nürnberg, zu zahlen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 936
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Prag
Aussteller: Wenzel, König
Empfänger: Stadt Giengen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel fehlt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Giengen an der Brenz HDH
Prag [CZ]
Prag [CZ]
Laufzeit
1387 Oktober 28
Provenienz
Reichsstadt Giengen
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Giengen
Entstanden
- 1387 Oktober 28
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König Wenzel erteilt der Reichsstadt Giengen die Freiheiten der Reichsstadt Ulm.
König Wenzel gebietet der Stadt Ravensburg, die gewöhnliche Reichssteuer an Niclaus Muffel und Heinrich Eisvogel, Bürger zu Nürnberg, zu entrichten.
König Wenzel gebietet der Stadt Rottweil, die verfallende Jahressteuer dem Niclaus Muffel und Heinrich Eisvogel zu Nürnberg zu bezahlen.
König Wenzel gebietet der Stadt Reutlingen, die auf den nächsten Martinstag fällige gewöhnliche Steuer an Barbara, Niclas Muffels Witwe, des Königs Wirtin zu Nürnberg, und deren Kinder auszuzahlen.
König Ruprecht befreit die Stadt Giengen wegen ihrer Treue hie zwischen und dem obersten Tage "nehst kompt" (Jan. 6) und darnach elf ganze Jahre von der Reichssteuer und sämtlichen anderen Steuern.
König Sigmund bestätigt der Stadt Giengen ihre Privilegien.
König Sigmund befiehlt der Stadt Giengen, die nächste Martini fällig werdende Reichssteuer an den Burggraf Friedrich von Nürnberg zu zahlen (Montag vor Egidien).
König Ruprecht befreit die Stadt Giengen wegen ihrer Treue "hie zwuschen und dem obersten tage nehst kompt" (Januar 6) und danach elf ganze Jahre von der Reichssteuer und sämtlichen andern Steuern.
König Sigmund weist die Stadt Giengen an, ihre gewöhnliche Steuer an Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg zu zahlen.
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