Erstellt: 26.01.2015, 17:09 MEZ
Letzte Änderung: 03.01.2024, 12:06 MEZ
27. Januar (5)
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    Plan der Residenzstadt Karlsruhe

    Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg. ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, H Karlsruhe 105 ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, H Gemarkungspläne ... Gemarkungspläne >> Badische Orte >> K >> Karlsruhe, Stkr. ... Lageplan umfassend das Gebiet links: Gasfabrik, Mühlburger Tor, rechts: Fasanerie, Gießerei, Friedhof und Judenbegräbnis, oben: bis hinter den Schloßpark, unten: Militärspital, Promenadehaus, Maschinenfabrik, Bahnhof, Schießhaus. Schloß und Nebengebäude, Häuser der Stadt im Grundriß, Straßenzüge mit Namen. Öffentliche Gebäude mit Nr., Erklärung in der Legende. Gärten, Gewässer eingezeichnet. Rot gezeichnet Wasserleitung im Schloß, Nebengebäuden und in der Fasanerie. ... 54 x 68 (Höhe x Breite) ...

    03.01.2024, 12:03 MEZ

    1679: Markgraf Karl Wilhelm von Baden, Gründer von Karlsruhe, wird geboren. Wie und wann Karl Wilhelm den Entschluss fasst, eine neue Residenzstadt zu gründen, ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Im 19. Jahrhundert kommt die sogenannte „Traumlegende“ auf, der zufolge Karl Wilhelm eine besonders erholsame Nacht im Hardtwald verbracht haben soll, während der er von einer neuen Stadt träumte. Den solcherart gesegneten Schlafplatz habe er dann als Bauplatz seiner Residenz gewählt. Fest steht allerdings, dass sein Vorhaben erfolgreich sein sollte, was maßgeblich mit den von Karl Wilhelm gewährten Privilegien zusammenhängt. So erlässt er Neusiedlern Steuern, befreit Bauern von Leibeigenschaft und Frondienst und gewährt jüdischen Siedlern Religionsfreiheit. Damals wie heute ist die barocke Planstadt Karlsruhe für ihren einzigartigen fächerförmigen Grundriss bekannt, in dessen Mittelpunkt sich das Schloss befindet.


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    Unsere Seelen fliegen in den Himmel

    Bild ... Unsere Seelen fliegen in den Himmel. Öl auf Hartfaserplatte. 2001. Ausstellung: Volkmar Sebb. Malerei - Collagen - Installationen. Gedanken zu Auschwitz - In Gedenken P 20034 - Anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz. Dreikönigskirche Dresden: 20.01.2005-27.02.2005 ... aus Kunststoff in color, hoch ... Kunststoff ... Herstellung ... Schumacher, Klaus-Dieter (Fotograf) ...

    03.01.2024, 11:57 MEZ

    1945: Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau wird von Soldaten der Roten Armee befreit. Das größte nationalsozialistische Konzentrationslager wird 1940 auf Befehl Himmlers eingerichtet und dient erst als Arbeitslager, ab August 1941 auch als Vernichtungslager. Über eine Million Menschen werden hier von den Nationalsozialisten ermordet, vor allem Juden, aber auch polnische Intellektuelle, Angehörige des Widerstands sowie Sinti und Roma. Wegen des Vorrückens der sowjetischen Armee werden von der SS bereits ab dem 18. Januar 1945 Häftlinge gezwungen, den oft tödlichen Marsch in andere Konzentrationslager des NS-Herrschaftsgebiets anzutreten. Bei der Befreiung treffen die Soldaten der Roten Armee auf noch etwa 7.000 von der SS zurückgelassene Häftlinge, die krank und nicht transportfähig sind. Heute ist der 27. Januar der nationale Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus.


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    Wartburg

    Foto ... Eisenach. Wartburg gegen die Stadt. Luftbild-Schrägaufnahme von Südwest ... Herstellung ... Hahn, Walter (Fotograf) ... 1933 ... Aufnahme ...

    09.02.2021, 15:46 MEZ

    1080: Die Wartburg wird erstmals urkundlich erwähnt. Nach einer Schlacht am 27.01.1080 zwischen König Heinrich IV. und Rudolf von Rheinfelden soll das siegreiche Heer König Heinrichs bei der Wartburg gelagert haben. Die Wartburg ist ein zentraler deutscher Gedächtnisort, der u.a. mit der Heiligen Elisabeth von Thüringen und Johann Wolfgang von Goethe verknüpft ist. Am bekanntesten ist sie als der Ort, an dem Martin Luther als „Junker Jörg“ Unterschlupf fand und das Neue Testament ins Deutsche übersetzte.


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    Der Handlungen des letzten Colloquiums zu Regenspurg gehalten, wie es angefangen vnd verlassen,...

    Cochlaeus, Johannes (1479-1552) ... Weißenhorn, Alexander (-1549) ... Gedruckt zu Ingolstat : durch Alexandrum Weyssenhorn, M. D. XLVI. ... Deutsch ... Ein ungezähltes Blatt, 92 ungezählte Seiten ... Regensburger Religionsgespräch ...

    26.01.2015, 17:11 MEZ

    1546: Beginn des Regensburger Religionsgespräches. Von Kaiser Karl V. einberufen, sollte hier die zwischen Katholiken und Protestanten umstrittene Rechtfertigungslehre, also die Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gott, das durch die menschlichen Sünden belastet ist, wieder ins Gleichgewicht gebracht werden kann, diskutiert werden. Tatsächlich geht es dem Kaiser eher darum, die Protestanten von seinen Kriegsvorbereitungen abzulenken. Nachdem mit Martin Luther der theologische Führer der Protestanten kurz nach Einberufung des Regensburger Religionsgespräches stirbt, kommt es auch tatsächlich zu keinerlei Annäherung der beiden Parteien. Bald darauf bricht der Schmalkaldische Krieg aus, in dem es Karl V. gelingt, den Einfluss der Protestanten im Reich einzudämmen.


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    Klemens VI., Papst

    Papst, Abt, Bischof, Erzbischof, Kardinal

    26.01.2015, 17:10 MEZ

    1343: Papst Clemens VI. erlässt die Bulle „Unigenitus dei filius”, in der die Praxis verteidigt wird, sich gegen Geld von Sünden freizukaufen. Knapp 200 Jahre später ist dieser sogenannte Ablasshandel einer der Hauptkritikpunkte in Martin Luthers 95 Thesen. Die von Luthers Thesenanschlag ausgelösten Konflikte münden schließlich in der Abspaltung der Protestanten von der katholischen Kirche.