Erstellt: 23.07.2014, 03:01 MESZ
Letzte Änderung: 13.12.2023, 13:40 MEZ
23. Juli (9)
  • 1

    Anna Dorothea von Lisiewska

    Künstlerin, Malerin
    Geboren: Berlin - Gestorben: Berlin

    23.07.2014, 05:42 MESZ

    1721: Die Rokoko-Malerin Anna Dorothea Therbusch wird als Anna Dorothea von Lisiewska geboren.


  • 2

    Dreikönigenbuch : die Übertragung der hh. Dreikönige von Mailand nach Köln

    Floss, Heinrich Joseph (1819-1881) ... Köln : DuMont-Schauberg, 1864 ... Deutsch ... IV, 137 S. ... http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV003155374 ... urn:nbn:de:bvb:12-bsb10024651-1 ...

    23.07.2014, 05:35 MESZ

    1164: Erzbischof Rainald trifft mit den „Gebeinen der Heiligen Drei Könige“, die ihm von Kaiser Barbarossa nach der Eroberung Mailands geschenkt worden waren, in Köln ein. Heinrich Floß beschreibt die Ankunft ab Seite 30 (Scanseite 38) unter Heranziehung vieler Quellen.


  • 3

    Römischer Kayserlichen maiestat mandat, den Fridlichen anstand des Glaubens vnd Religion halben,...

    Karl (1500-1558) ... [Nürnberg] : [Peypus], 1532 ... Deutsch ... [4] Bl. ... http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV001449845 ... urn:nbn:de:bvb:12-bsb10201340-0 ...

    23.07.2014, 03:52 MESZ

    1532: Angesichts der drohenden „Türkengefahr“, die in der Belagerung Wiens 1529 ihren bisherigen Höhepunkt gefunden hatte, schließt Kaiser Karl der V. mit den protestantischen Fürsten den Nürnberger Religionsfrieden. In diesem öffentlichen Landfriedensgebot vom 3. August 1532 heißt es u.a. „.../sonderlich diser zeit so der erbfeind unseres Christlichen glaubens und namens der Tuerck in aygner person außzogen in Ungern...“ (Scanseite 6), „...woellen das ir solchen gemainen friden/ in allen seyn punckten un artickeln/ wie der von wort zu wort auß gedruckt ist/vestiglich haltet/ und keiner den andern/ er sey geistlich oder weltlichs standts/ dar wider nit betruebe noch beschedige/...“ (Scanseite 8)


  • 4

    Mainz, 1793 um / Verfolgung der Jakobiner in der Mainzer Republik, Szenenbild: Attacke auf den...

    Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen. ... Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, R 4, 38949 UF ... Bildersammlung >> Orte und Regionen in Deutschland >> Orte M >> Mainz >> Chronologie ... 1793 ... 10 x 18 cm (Bild); 17 x 22,5 cm (Blatt) ... Bild/Foto ...

    22.01.2021, 16:34 MEZ

    1793: Die Kapitulation gegenüber den preußischen Belagerern bedeutet das Ende der Mainzer Republik, des ersten demokratischen Staates auf deutschem Boden. Es lohnt sich, weiter in den „Wilhelmshöher Kriegskarten“ des Hessischen Staatsarchivs Marburg zu stöbern - dazu scrollen Sie bitte an den Fuß der Seite zur hierarchischen Navigation durch die „Verbundenen Objekte“.


  • 5

    Haile Selassie und Gattin

    Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin ... Positiv, SW ... Bildformat (Foto): 9 x 12 cm ... Herstellung ... Abessinien ... VIII A 1451 ...

    23.07.2014, 06:16 MESZ

    1892: Der letzte Kaiser von Abessinien und Messias der Rastafari-Religion, Haile Selassie, wird geboren.


  • 6

    Das große Deutsche Sängerfest in Nürnberg den 20., 21., 22. und 23. Juli 1861 : Erinnerungsblätter...

    Ruhsam, Julius ... Annaberg : Rudolph u. Dieterici, 1861 ... Deutsch ... 48 S. ... http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV020973978 ... urn:nbn:de:bvb:12-bsb10377902-6 ...

    23.07.2014, 06:05 MESZ

    1861: In Nürnberg geht das „Große Deutsche Sängerfest“ zu Ende. Ähnlich den Turnern war die Sängerbewegung neben dem gemeinsamen Gesang durch politische Forderungen, z.B. nach nationaler Einigung, verbunden.


  • 7

    Wir Drei (Daniel Runge, Pauline Runge, geb. Bassenge, und Philipp Otto Runge)

    Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin ... Zeichnung ... In einem Brief vom 25. Dezember 1804 an den Vater in Wolgast […] entschuldigt sich Runge, daß er kein Weihnachtsgeschenk schicken konnte und verkündet zugleich seinen Plan, das erste Bild, das er zu malen vorhabe, sei für die Eltern bestimmt. Am 7. Februar des neuen Jahres ist seine Bildidee geboren, laut Datum der Aufschrift unserer Zeichnung. Sie zeigt Runge mit seiner Frau und dem älteren Bruder Daniel. »Wir Drei« war die erste der großen Bildniskompositionen, die vorzüglich Runges späteren Ruhm begründet haben. Der Titel stammt nur indirekt von ihm selbst, indem wohl der Bruder Daniel diese Wendung aus einem Brief Runges aufgegriffen hat. Ende des Jahres 1805 war das Bild beendet und nach Wolgast abgegangen. Weit über Runges Tod hinaus blieb es in Familienbesitz, bevor es 1892 als Geschenk an die Hamburger Kunsthalle gelangte. Im Sommer 1931 wurde das Gemälde zusammen mit anderen bedeutenden Bildern deutscher Romantik während der Kunstausstellung im Münchner Glaspalast bei dessen Brand vernichtet. Unsere Zeichnung ist heute das einzige Zeugnis, das Runges Gedanken anschaulich macht, die seinem einzigartigen Gemälde zugrunde gelegt waren. Einmal sollte es als ein sehr persönliches Zeichen den Eltern die innige Verbundenheit ihrer drei in Hamburg lebenden Kinder zeigen, darüber hinaus aber im gefühlvollen Zusammenklingen von Mensch und Natur ein Sinnbild der Treue sein als ethisches Fundament zur Überwindung auch des nationalen Unglücks. 1801 hatte Runge Pauline Bassenge, die Tochter eines Dresdener Handschuhfabrikanten, sie war gerade fünfzehn Jahre alt, kennen und lieben gelernt. Nach mehrfachem vergeblichen Werben durfte er sie 1804 endlich heiraten. Den liebevollen Zusammenhalt der Rungeschen Familie offenbart eine Briefstelle an Pauline vom Dezember 1802: »...was ich Ihnen in meinen Eltern und Geschwistern bin und seyn kann, das kann ich Ihnen so nicht sagen, wir sind unser 9 und es ist niemand unter uns, der nicht sein Leben für den ändern ließe, mit meinem Bruder in Hamburg bin ich auf jeden Fall verbunden, zu stehen oder zu fallen.« (Runge in seiner Zeit, hg. von Werner Hofmann, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle 1977, S. 23) Als durchaus standesbewußter Sohn eines Wolgaster Reeders und Kornhändlers, der als Lehrling im Hamburger Geschäft des zehn Jahre älteren Bruders Daniel die kaufmännische Routine erfahren und nicht wenig gelernt hatte, konnte sich Runge als Künstler nur bei finanzieller Unabhängigkeit in der Gesellschaft behaupten. Nachdem der Vater 1798 durch Daniels Fürsprache seine Zustimmung zum Künstlerberuf erteilt hatte, war jener auch zeitlebens der materiellen Unterstützung durch den Bruder sicher. Das geistige Bündnis beider Brüder vertiefte sich so sehr, daß es auch in Zeiten wirtschaftlichen Niedergangs standhalten konnte. 1802 im November schrieb Runge diesem Bruder: »... Auch ist das, was mich immer tief an dir gerührt hat daß du in all' dem verfluchten Handeln immer Du geblieben bist, es ist, was jeder dir gleich ansieht, daß du dich nicht verloren hast.« (Runge in seiner Zeit, hg. von Werner Hofmann, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle 1977, S. 16). Der Bruder, der als Junggeselle lebte, galt als hochgebildeter, ideal gesonnener origineller Mann mit eigenen künstlerischen Neigungen. Runge zeichnete diesen Bruder an den Stamm einer Eiche gelehnt, jenen Baum, der dann in den Befreiungskriegen über das persönliche Symbol der Treue hinaus zum nationalen Symbol von Einigkeit, Schutz und Festigkeit wurde. In das Bild der brüderlichen Treue bezog Runge seine junge Frau ein. Ihre Hand, die sie auf den Arm des Schwagers legt, fungiert als Verbindungsglied zwischen beiden Brüdern. Im Gemälde hatte Runge die Finger ihrer Hände ineinander greifen lassen, die Verbindung so noch intensiver gestaltend. Über das Herausragende des Bildes als exemplarischstes der romantischen Freundschaftsbilder ist vielfach und vor Traeger zuletzt von Klaus Lankheit geschrieben w ... Bleistift ... Blattmaß: 32,6 x 40,8 cm ... Herstellung ...

    23.07.2014, 05:46 MESZ

    1777: Der Maler Philipp Otto Runge wird in Wolgast geboren.


  • 8

    Der blaue Engel

    Rechteinformationen beim Provider klären ... 1929/1930 ... Murnau-Stiftung, DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum ... Deutsch ... Standbild ...

    23.07.2014, 05:54 MESZ

    1884: Geburtstag Emil Jannings, deutscher Schauspieler, der 1929 den ersten Oscar als Bester Hauptdarsteller gewinnt. Das Bild zeigt ihn als „Professor Unrat“ in seiner ersten Tonfilmrolle in Josef Sternbergs Verfilmung des gleichnamigen Buchs von Heinrich Mann.


  • 9

    Commodore Amiga

    Computerspielemuseum Berlin ... Heimcomputer ... Die Wundermaschine Als der Amiga 1985 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, staunte diese nicht schlecht. Die vom Entwickler des Atari 800, Jay Miner, konzipierte Maschine setzte vor allem für Multimediaanwendungen neue Standards. Ursprünglich wurde der Rechner als reine Spielekonsole entwickelt. Doch die kleine Firma Amiga hatte sich mit diesem Projekt übernommen. Daher verkaufte man die Entwicklung an Commodore, die auf der Suche nach einem Nachfolger für Ihren 8-Bit-Verkaufshit C 64 waren. Basis der hohen Leistungsfähigkeit war die interne Aufteilung in mehrere Spezialchips. Der Amiga bot wie der Macintosh eine graphische Benutzeroberfläche und die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere "Bildschirme" in verschiedenen Auflösungen darzustellen. Er hatte einen eingebauten Sprachsynthesizer und Vierkanal-Stereo-Sound. Damit war der Amiga, trotz seines zuerst hohen Preises von 6.000 DM, die Traummaschine eines jeden Spielers und die Computerspieleplattform der 80er Jahre. Allerdings ruhte sich Commodore auf der technischen Leistungsfähigkeit seiner "Wunderkiste" aus und tat kaum etwas für die Unterstützung der Amiga-Plattform mit Profisoftware. So verlor der Amiga, zur "Spielekiste" verkommen, Anfang der 90er seine Vorrangstellung an die grauen "IBM-Kompatiblen". ... Hergestellt ... Commodore International ... 1985 ...

    23.07.2014, 05:14 MESZ

    1985: Commodore stellt den Heimcomputer Amiga im Lincoln Center in New York mit den Worten „At Amiga the user controls how he uses his time, not the computer.'' vor, was sich wegen der extremen Spieletauglichkeit des Amiga nicht bewahrheiten sollte.