14. August
Maximilien Kolbe wir 1941 im KZ Auschwitz ermordet. Ernst Wilhelm „Wim“ Wenders wird 1945 in Düsseldorf geboren und 1949 findet die erste Bundestagswahl der Bundesrepublik Deutschland statt.
Letzte Änderung: 14.08.2017, 05:38 MESZ
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CDU, Bundestagswahl 1949
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg. ... Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 153 Nr 710 ... Plakatsammlung: politische Plakate >> I. Plakate zu Parteien, insbesondere zu Wahlen >> CDU, (Christlich Demokratische Union) ... 1949, Reprint von ca. 1980 ... Text: "Wir können nicht zaubern - Aber Arbeiten - Hilf mit - Wähl CDU" Beschreibung: Kriegsruinen unter der Jahreszahl 1945, zwischen denen ein Zauberer der ein neues Haus entstehen läßt. Im Vordergrund im Bau befindliche Wohnhäuser, dazwischen große Lettern "ABER ARBEITEN CDU" ... 1 Plakat ...
12.08.2015, 13:57 MESZ
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Wim Wenders
Filmregisseur, Filmproduzent, Fotograf, Hochschullehrer
Geboren: Düsseldorf12.08.2015, 13:57 MESZ1945: Der Filmregisseur, Filmproduzent und Photograph Wim Wenders wird in Düsseldorf geboren. Weil die deutschen Behörden den (niederländischen) Namenswunsch der Eltern nicht akzeptieren, wird Wenders offiziell Ernst Wilhelm genannt. Nach dem Abitur 1963 studiert er zunächst zwei Semester Medizin in München, später ein Semester Philosophie in Freiburg und schließlich ein Semester Soziologie in Düsseldorf. Er bricht seine Studien ab, versucht sich auf die Aquarellmalerei zu konzentrieren und zieht 1966 nach Paris. 1967 wird er an der gerade gegründeten Hochschule für Fernsehen und Film in München angenommen. Auf Einladung von Francis Ford Coppola kommt Wenders 1977 in die USA. In den folgenden Jahren entstehen viele erfolgreichen Filme, so zum Beispiel „Der amerikanische Freund“ (1977), „Paris, Texas“ (1984), „Der Himmel über Berlin“ (1987) und „Bis ans Ende der Welt“ (1991). Sein Film „Buena Vista Social Club“ wird 1999 ein Welterfolg, der mit einem Oscar nominiert wird und den Europäischen Filmpreis erhält. Seit 2003 ist Wenders Professor für Film an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
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Maksymilian Maria Kolbe, Heiliger
Ordenspriester, Märtyrer
Geboren: Zduńska Wola - Gestorben: Oświęcim12.08.2015, 13:56 MESZ1941: Der katholische Theologe Maksymilian Maria Kolbe wird im Stammlager des KZ Auschwitz ermordet. Der zunächst naturwissenschaftlich interessierte Kolbe tritt nach einer Marienerscheinung 1910 in den Orden der Minderen Brüder ein. 1918 wird er in Rom zum Priester geweiht. Kolbe gründet den Orden der „Ritterschaft der Unbefleckten“ und widmet sich insbesondere nach dem Ersten Weltkrieg der aktiven Missionstätigkeit. Im Dezember 1939 wird Kolbe mit vierzig weiteren Ordensbrüdern erstmals von der Gestapo verhaftet. Am 14. Februar 1941 wird er erneut festgenommen, da er 2.300 Juden und Flüchtlingen Zuflucht gewährte. Später wird er in das Konzentrationslager Auschwitz gebracht. Als am 29. Juli 1941 Männer als Vergeltungsmaßnahme für die nur vermutete Flucht eines anderen Häftlings zur Ermordung aussortiert werden, bittet Kolbe, den Platz eines Familienvaters einnehmen zu dürfen. Zusammen mit anderen Häftlingen wird er in den „Hungerbunker“ des Blocks 11 verbracht, wo er am 14. August stirbt.
1949: Die erste Bundestagswahl findet statt und ist die erste freie Wahl auf deutschem Boden seit der Reichstagswahl am 6. November 1932. Die Wahlbeteiligung liegt bei 78,5 %. Ergebnis ist, dass CDU/CSU, FDP und DP eine Koalition (Kabinett Adenauer I) bilden und Konrad Adenauer zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt wird. Dem ersten Bundestag gehörten zunächst 410 Abgeordnete an. Das von Adenauer gebildete Kabinett regiert die volle Legislaturperiode vom 20. September 1949 bis zum 20. Oktober 1953.