Urkunden
Heinrich Rubenow stifttet zwei Kanonikatpräbenden für die Juristische und die Artisten- Fakultät in St. Nikolai.(Angeheftet ein eigenhändiges Transsumpt von Rubenow).
Siegel: zwei eingehängte Siegel fehlen
Datum Actum: Anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo octauo, ipso die michaelis archangeli.
Beglaubigungsform: Siegel
- Archivaliensignatur
-
Universitätsarchiv Greifswald, 48
- Alt-/Vorsignatur
-
F 19
Archiv- und Kanzleivermerke: 25; fundatio quatuor prebendarum pro juristis et artistis; C(odex) D(iplomaticus) n. 47
- Material
-
Pergament, 50x39cm, Umbug 6cm
- Formalbeschreibung
-
gut
- Bemerkungen
-
Druck: J. G. L. Kosegarten, Geschichte der Universität Greifswald, Bd. 2, Greifswald 1856, Nr. 44,Initiale
- Kontext
-
Urkunden >> 01. Urkunden bis 1500
- Bestand
-
0.1.1. Urkunden
Indexbegriff Ort
Greifswald - Ort
Laufzeit
1458 Sept. 29.
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
22.05.2023, 14:47 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1458 Sept. 29.
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Den Bischof von Kammin, Benedict, wird zu der größeren Präbende fakultatis artium präsentiert Nikolaus Lauwe, dem Greifswalder Ratsherrn Heinrich Zegeberch und drei Stralsunder Bürgermeister.
1.Das Kapitel der Kollegiatkirche zu St. Nikolai in Greifswald bittet den Bischof Henning von Kammin, vier einzelne Benefizien zu einer Kanonikapräbende für die Juristenfakultät zu vereinigen. 2. Gewährung des Bischofs Henning
Heinrich Rubenow stiftet zu den vier von ihm gestifteten Präbenden in St. Nikolai zwei neue, bestimmt die kirchlichen Pflichten der Inhaber seiner Präbenden und schreibt die Rechtsbücher für die Juristen vor.
Bischof Henning von Kammin bestätigt die von Heinrich Nake gestiftete Präbende in St. Nikolai.
Jakob Ehrik, Ratsherr zu Greifswald, verkauft an die Universität sechs Mark jährlich aus dem Dorfe Sassen.
Johannes, Abt des Klosters Stolpe, bei Anklam, gibt der Universität eine vicaria perpetua.
Wartislav IX. bestimmt die Befugnisse des Vicedominus Heinrich Rubenow.
Thomas Wakenitz aus Passow verkauft der Universität sechs Mark aus dem Dorfe Klein- Kiesow.
Dem Bischof Benedict von Kammin präsentiert die Universität den Magister Mathias Dankwart zur Görminer Pfarre.
Bernhard Horn zu Schlatkow verkauft an Wichmann Kruse sechs Mark jährlich aus dem Dorfe Pätschow (Petzkow)
Achim Bere zu Schlagtow verkauft acht Mark jährlich an die Universität.
Die Artisten- Fakultät verkauft zehn Mark Renten an Heinrich Rubenow.
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