Finanzverfassungsrecht als Prüfmaßstab für die EEG-Umlage? Zur vermeintlichen Verfassungswidrigkeit der "neuen Wälzung" im EEG 2012

Abstract: Unter Berufung auf die Kohlepfennig-Entscheidung des BVerfG ist immer wieder in Zweifel gezogen worden, dass die zwangsweise von den Stromverbrauchern zu finanzierenden Festvergütungen für Einspeisungen regenerativ erzeugten Stroms nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) verfassungskonform sein können, soweit nämlich eine unzulässige Finanzierungs-Sonderabgabe vorliege. Die Diskussion ist nach Einführung der sog. "neuen Wälzung" 2010 neu entflammt. Der Beitrag geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, ob die neu gefasste EEG-Umlage als Sonderabgabe finanzverfassungsrechtlichen Bedenken begegnet oder lediglich als Preisregelung anzusehen ist

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 23 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
UFZ Discussion Papers ; Bd. 1/2013

Klassifikation
Recht
Schlagwort
Finanzverfassung
Umlage
Recht
Verfassungsmäßigkeit
Abgabe
Erneuerbare Energien
Strompreis
Administrierter Preis
Preisüberwachung
Staatliche Preispolitik
Gebühr
Finanzrecht
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Leipzig
(wann)
2013
Urheber
Gawel, Erik
Beteiligte Personen und Organisationen
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-339853
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.04.0018, 06:29 MEZ

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Beteiligte

  • Gawel, Erik
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ

Entstanden

  • 2013

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