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EU-Osterweiterung: eine Bilanz nach zehn Jahren

Am 1.5.2004 sind zehn neue Mitgliedstaaten, vor allem Transformationsländer, in die EU aufgenommen worden. Drei Jahre später, am 1.1.2007, kamen Bulgarien und Rumänien hinzu. Während deutsche Unternehmer zunächst die zusätzliche Konkurrenz fürchteten, bewerten sie die Auswirkungen der Osterweiterung inzwischen positiv. Die neuen Mitgliedstaaten haben von ihrem Beitritt grundsätzlich profitiert, sogar in Hinblick auf die Beihilferegelungen konnten sie den strengen Anforderungen der EU entsprechen. Allerdings haben sich flexible Wechselkurse in der Krise für die Länder außerhalb des Euroraums als Vorteil erwiesen. Zudem leiden Rumänien und Bulgarien unter der Instabilität ihrer politischen Systeme.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 94 ; Year: 2014 ; Issue: 5 ; Pages: 311-334 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Economic Integration
Economywide Country Studies: Europe
Socialist Systems and Transitional Economies: General
Thema
EU-Mitgliedschaft
Makroökonomischer Einfluss
Wirtschaftliche Anpassung
Entwicklungskonvergenz
EU-Staaten

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Busch, Berthold
Grömling, Michael
Ritzberger-Grünwald, Doris
Hishow, Ognian N.
Hölscher, Jens
Kolev, Stefan
Zweynert, Joachim
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2014

DOI
doi:10.1007/s10273-014-1675-9
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Busch, Berthold
  • Grömling, Michael
  • Ritzberger-Grünwald, Doris
  • Hishow, Ognian N.
  • Hölscher, Jens
  • Kolev, Stefan
  • Zweynert, Joachim
  • Springer

Entstanden

  • 2014

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