Gefäßkeramik

Dionysisches Treiben (Glockenkrater)

Mänaden gehören als Begleiterinnen zum Zug des Dionysos, aber auch zum Kultpersonal für den Weingott. – Der Bochum-Maler steht stilistisch dem Schulman-Maler nahe, dessen ‚Handschrift‘ sich an den Gewandsäumen am Mantelüberschlag seiner Rückseiten-Jünglinge festmachen lässt.
Die apulische Vasenmalerei, die zwischen 430 und 300 v. Chr. eine Führungsposition innerhalb der unteritalischen Vasenmalerei innehatte, ist eine der produktivsten ihrer Zeit. Hauptherstellungszentrum war Tarent. (AVS)

Ehem. Sammlung Georg Wilhelm Rehbock, Hannover
A-Seite: Dionysos und zwei Mänaden. – B-Seite: Zwei einander zugewandt stehende Manteljünglinge.

Standort
Museum August Kestner, Hannover
Sammlung
Antike Kulturen; Gefäßkeramik und Vasenmalerei
Inventarnummer
R 1906.159
Maße
Höhe: 35,1 cm, Durchmesser: 35 cm
Material/Technik
Ton / rotgigurig

Verwandtes Objekt und Literatur
Mlasowsky, Alexander, 2000: Corpus Vasorum Antiquorum, Deutschland. Hannover, Kestner-Museum 2, München, Taf. 38, 1-3

Bezug (was)
Unteritalische Vasenmalerei
Krater (Gefäß)
Dionysisches Treiben
Bezug (wo)
Tarent

Ereignis
Herstellung
(wo)
Apulien
(wann)
350 v. Chr. (?)
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
Georg Wilhelm Rehbock (1848-1931)
(wo)
Hannover

Rechteinformation
Museum August Kestner
Letzte Aktualisierung
27.03.2023, 15:22 MESZ

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Objekttyp

  • Gefäßkeramik

Beteiligte

  • Georg Wilhelm Rehbock (1848-1931)

Entstanden

  • 350 v. Chr. (?)

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