Urkunde
Johann ältester Sohn von Kleve, welcher den seiner Mutter zum Wittum bestimmten Kornzehnten nebst dem Hof und dem sogenannten Banement zu Wesel, der Stadt Wesel in Pfandnutzung übergeben, gelobt diese Pfandstücke vor dem Ableben seines Vaters wieder einzulösen, und eventuell seiner Mutter ein Äquivalent aus der Rentei Kalkar zu überweisen. d. auf s. Luziatag.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland, AA 0053, 1773
- Bestand
-
AA 0053 Kleve-Mark, Urkunden (AA 0053) (DFG-gefördert)
- Kontext
-
Kleve-Mark, Urkunden (AA 0053) (DFG-gefördert) >> 1. Urkunden
Laufzeit
1445 Dezember 13
Provenienz
Diverse Registraturbildner
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Zugangsbeschränkungen
-
Sonstiges; Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden; Für die Nutzung gesperrt bis 9999
- Letzte Aktualisierung
-
16.02.2024, 15:42 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Diverse Registraturbildner
Entstanden
- 1445 Dezember 13
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Johann ältester Sohn von Kleve gelobt das Schloß und Land Winnenthal, welche seiner Mutter als Wittumssitz versichert und von ihm für 4000 Gulden verpfändet worden, eventuell nach seines Vaters Tod wieder einzulösen und bis dahin seiner Mutter eine jährliche Rente von 200 Gulden aus den Intraden von Ravenstein zu überweisen. d. am St. Urbanstag.
Herzog Johann von Kleve versichert seiner natürlichen Tochter Maria von Wesel eine Leibrente von 50 Goldschild aus der Biergrute zu Kleve.
Godert von Rees, Dekan zu Kleve, vidimiert Urk. 824a.
Das adliche Damenstift Oberndorf bei Wesel überträgt das ihm früher von dem Grafen von Kleve übergebene Patronat der Pfarrkirchen in der Stadt Wesel wieder an die Herzöge von Kleve. d. 15. Dezember.
Revers der Stadt Wesel über die Ablösbarkeit des ihr von Johann ältestem Sohn von Kleve verkauften Holzzolles zu Wesel. d. am St. Bonifaziustag.
Quittung vor dem Gericht zu Wesel wegen der von dem Herzog Wilhelm von Kleve etc. bewirkten Einlöse des Egholzzolles zu Wesel. d. am 24. Dezember.
Evert Tibis verstattet dem Herzog von Kleve den ihm verpfändeten Holzzoll zu Wesel mit 400 Gulden wieder lösen zu können. d. auf Bonifazius.
Johann von Kleve gelobt seinem Vater das Kirchspiel Uden einzulösen, falls er durch Heirat oder auf andere Weise Geld erwerben werde. d. Godestag nach Urbanustag.
Herzog Johann nimmt den Konvent zu Wesel wieder in seinen Schutz.
Revers des Fraterherrnhauses zu Wesel wegen der von Herzog Adolf von Kleve in der Kirche zu Kalkar gestifteten und demselben einverleibten Vikarie s. Johannis Evangel. d. am St. Peterstag ad cathedr.
Herzog Johann von Kleve verpflichtet sich, seine Mutter, geb. Maria von Burgund, bei dem ihr ausgeworfenen Wittum zu handhaben. d. Dienstag nach Allerheiligen.
Revers Herzogs Johann von Kleve wegen der seiner Mutter Maria von Burgund auf den Zoll zu Orsoy versicherten Leibrente.
Johann ältester Sohn von Kleve gelobt das Schloß und Land Winnenthal, welche seiner Mutter als Wittumssitz versichert und von ihm für 4000 Gulden verpfändet worden, eventuell nach seines Vaters Tod wieder einzulösen und bis dahin seiner Mutter eine jährliche Rente von 200 Gulden aus den Intraden von Ravenstein zu überweisen. d. am St. Urbanstag.
Herzog Johann von Kleve versichert seiner natürlichen Tochter Maria von Wesel eine Leibrente von 50 Goldschild aus der Biergrute zu Kleve.
Godert von Rees, Dekan zu Kleve, vidimiert Urk. 824a.
Das adliche Damenstift Oberndorf bei Wesel überträgt das ihm früher von dem Grafen von Kleve übergebene Patronat der Pfarrkirchen in der Stadt Wesel wieder an die Herzöge von Kleve. d. 15. Dezember.
Revers der Stadt Wesel über die Ablösbarkeit des ihr von Johann ältestem Sohn von Kleve verkauften Holzzolles zu Wesel. d. am St. Bonifaziustag.
Quittung vor dem Gericht zu Wesel wegen der von dem Herzog Wilhelm von Kleve etc. bewirkten Einlöse des Egholzzolles zu Wesel. d. am 24. Dezember.
Evert Tibis verstattet dem Herzog von Kleve den ihm verpfändeten Holzzoll zu Wesel mit 400 Gulden wieder lösen zu können. d. auf Bonifazius.
Johann von Kleve gelobt seinem Vater das Kirchspiel Uden einzulösen, falls er durch Heirat oder auf andere Weise Geld erwerben werde. d. Godestag nach Urbanustag.
Herzog Johann nimmt den Konvent zu Wesel wieder in seinen Schutz.
Revers des Fraterherrnhauses zu Wesel wegen der von Herzog Adolf von Kleve in der Kirche zu Kalkar gestifteten und demselben einverleibten Vikarie s. Johannis Evangel. d. am St. Peterstag ad cathedr.
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