Restricted Export Flexibility and Risk Management with Options and Forward Contracts

This paper examines the interaction between operational and financial hedging in the context of a risk averse competitive exporting firm under exchange rate uncertainty. The firm is export-flexible in that it makes its export decision after observing the realized spot exchange rate. However, export-flexibility is limited by certain minimum sales requirements due to long-term considerations. This creates a piecewise linear exchange rate exposure. If the firm is allowed to use customized derivatives contracts, its optimal hedge position can be replicated by selling currency forward contracts and call options. If the firm is restricted to use forward contracts as the sole hedging instrument, optimal output is unambiguously smaller. Introducing currency call options thus stimulates production. An extension analyzes more general types of exchange rate exposure. (JEL F31, D21, D81)
Eingeschränkte Exportflexibilität und Risikomanagement mit Devisenoptionen und Devisenterminkontrakten Dieser Beitrag untersucht das Zusammenspiel von realwirtschaftlichen und finanzwirtschaftlichen Maßnahmen zur Risikosteuerung. Dies geschieht am Beispiel eines risikoscheuen Unternehmens, das sein Produkt unter Wechselkursrisiko exportieren oder auf dem heimischen Markt verkaufen kann. Das Unternehmen ist flexibel in dem Sinne, dass die Entscheidung über einen Export erst dann getroffen zu werden braucht, wenn der relevante Devisenkassakurs bekannt ist. Allerdings ist diese Flexibilität dadurch eingeschränkt, dass aufgrund längerfristiger Bindungen sowohl im Ausland als auch im Inland bestimmte Mindestmengen verkauft werden müssen. Die optimale Exportpolitik erzeugt eine stückweise lineare Abhängigkeit des Unternehmensergebnisses vom Wechselkurs. Kann das Unternehmen maßgeschneiderte Wechselkursderivate handeln, so kann die optimale Position des Unternehmens in diesen exotischen Derivaten durch den Verkauf von Devisenterminkontrakten und Devisenkaufoptionen dupliziert werden. Kann das Unternehmen dagegen nur Devisenterminkontrakte handeln, so ist die optimale Produktionsmenge kleiner. Daher steigt die Produktionsmenge, wenn Devisenoptionen verfügbar werden. In einer Erweiterung werden allgemeine Formen der Abhängigkeit des Unternehmensergebnisses vom Wechselkurs untersucht.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch

Erschienen in
Restricted Export Flexibility and Risk Management with Options and Forward Contracts ; volume:39 ; number:2 ; year:2006 ; pages:211-232
Kredit und Kapital ; 39, Heft 2 (2006), 211-232

Urheber
Adam-Müller, Axel F. A.
Pong Wong, Kit

DOI
10.3790/ccm.39.2.211
URN
urn:nbn:de:101:1-2023030220184927696645
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 11:01 MESZ

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Beteiligte

  • Adam-Müller, Axel F. A.
  • Pong Wong, Kit

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