Akte
Vor dem Notar Georg Hengst errichtet Walburg Pape verwitwete von Pentlinck ihr Testament, durch das sie die beiden Söhne ihres verstorbenen Bruders Christoph Pape und seiner noch lebenden Ehefrau, Andreas und Christoph zu Allodialerben einsetzt, den Armen im Siechenhaus zu Werll und denen im Hospital zu Werll, den Armen zu Büderich, Steffen Kramer, Bürger zu Reuden, dessen Bruder Christoph, Steffen Orgelmacher, Bürger zu Werll, Michael Kosters Ehefrau gen. Franß, der Magd des Johann von der Haer, Enneke, und ihrem gesamten Gesinde Legate vermacht und ihren ältesten Neffen Andreas Pape zum Lehnserben bestimmt.
Enthält: Heinrich Niesmidt, Pastor in Burke, hat für Walburg Pape wegen deren Leibesschwachheit, ausserdem ein 2. Mal als Zeuge unterschrieben und sein Petschaftsiegel angehängt. (hängt an). Als Zeugen haben ferner unterschrieben Hermann Camen, Schulte zu Berninck, Henrich Schulte zu Budbergh, Steffen Veltmans zu Budbergh, Johannes Camen zu Bodderich, Johann Dulman zu Bodderich, Eberhard Grevels und der ausfertigende Notar Georg Hengst, der sein Signet beizeichnet. Or. Pgt.; Rückaufschrift: Nr. 229; fascic. b, No. 1
- Archivaliensignatur
-
v. Papen-Westrich, Bestand St, St 078
- Kontext
-
v. Papen-Westrich, Bestand St >> C - Urkunden
- Bestand
-
v. Papen-Westrich, Bestand St
- Laufzeit
-
1616 Dez. 4 {Westerck}
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
05.11.2025, 15:44 MEZ
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Objekttyp
- Akten
Entstanden
- 1616 Dez. 4 {Westerck}
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Stammbuch Eberhard Werll - Cod.Don.901
Andreas Henrich Pape, Erbsälzer zu Werll, bekennt, dem Johann Henrich von Wiedenbrück die Lehnpflichtleistung angelobt und den Lehnseid geleistet zu haben.
Michael Scholer, Bürger und Erbsälzer zu Werll, und seine Ehefrau Susanna Pape verkaufen an die Kapelle Unser lieben Frauen (Liebfrauenkapelle) vor der Steinen-Pforte zu Werll einen halben Teil eines der Susanne Pape in der Erbteilung zugefallenen Erbgartens an der Ruhrbecke für 25 Rtl. wiederkäuflich.
Christoph Pape, Ackermann zu Cremlingen ./. Johann Heinrich Pape, Arbeitsmann in Braunschweig wegen Erbschaft
Michael Scholer, Richter, Engelbert Rovendisch und Eberhard Kleinsorg, Schöffen des weltlichen Gerichts zu Werll, bekennen, dass vor ihnen Peter Pape zu Schedingen zugleich namens seiner Ehefrau Margarete geb. Westphalen an Christoph Pape, Bürger zu Werll, seinen Holzbusch, den Kattelve bei Schedingen und einen weiteren 6 Morgen grossen Holzbusch in der Culvei, der lange Zeit zum Stammlers-Kotten gehörte, verkauft haben.
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekunden, da
Judith von Schnellenbergh, Witwe des Johann Pape, Bürgermeisters zu Werll, verkauft an Gerhard Monich und dessen Ehefrau Walburg, Bürgersleute zu Werll, ihr Haus und Hof vor der Melxter Pforte, gelegen zwischen seel. Sebastian Papes und Hermann Wychmanns Häusern, unbelastet und frei, so wie der Hauptbrief, durch den vorliegender Transfixbrief durchgezogen ist. es ausweist.
![Pape[?], Johann Christoph. Tübingen, 13.12.1703.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ce980f29-b96a-4fe7-92c1-b5314f6980ca/full/!306,450/0/default.jpg)
Pape[?], Johann Christoph. Tübingen, 13.12.1703.
Sonstige: Pape, Johann Christoph; Sonstige: Pape, Marie Catharine, geb. Vaut:
Moritz Graf zu Bentheim, Tecklenburg pp. belehnt nach geschehener Lehnsreputation des Bertram Pape zu Köning dessen Schwiegersohn Rembert Gresemundt mit dem Hause Köningh bei Werll mit Zubehör.
Michael Schoeler, Sälzer und Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandis schenken zu einer Memorienstiftung in der Kapelle Beatae Mariae virginis vor Werll (Liebfrauenkapelle) eine jährliche Rente von 6 Rtl., deren Kapital in Höhe von 122 ½ Rtl. sie auf des Bürgers Johann Hülspergs Haus zu Werll angelegt haben, und die von dem zeitigen Pastor zu Werll erhoben werden soll, wozu sie die Genehmigung des Offizials zu Werll Petrus Martini eingeholt haben.
Caspar Rham, Richter des Kurfürstlichen weltlichen Gerichts zu Werll, bekennt, dass vor ihm Christoph Pape, Bürger zu Werll, an die Jungfrau Catharina Pape zu St. Walburg binnen Soest, seiner Schwester, eine Kornrente aus seinen drei Morgen Erblandes, an Gerd Mellins Häuschen gelegen, und aus einem Kamp am Brinke verkauft habe unter beiderseitigem Vorbehalt des Kündigungs- bzw. Wiederkaufrechts. Zeugen waren Wilhelm Schotte und Hermann Hanxlede.
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