Urkunden
Paul Pfintzing von Henffenfeld und Wolf Haller, kaiserliche Räte und Sekretäre, stellen der Stadt Nürnberg Quittung aus über 2140 fl. Stadtsteuer, die ihnen Kaiser Karl V. nach dem Ableben der Johann Obernburger und Joerg Geuder verschrieben hatte und die für sie Sebald Haller zum Hallerstein eingenommen hatte.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 598
- Alt-/Vorsignatur
-
V 85/2
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit sig. impr. und 2 Unterschriften
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Brüssel
Originaldatierung: Datum Brüssel im Brabandt am ersten tag des monats decembris 1555.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1555
Monat: 12
Tag: 1
Äußere Beschreibung: (2 Bl.)
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden >> Lade 6: Kaiserliche und königliche Anweisungen und Quittungen über die Stadtsteuer 1540-1580
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden
Indexbegriff Person
Pfinzing, Paul(us)
Karl V., Kaiser
Geuder, Jorg
Haller, Sebald
Haller, Wolf
Haller von Hallerstein, Sebald
Obernburger (Oberburger) Johann, kaiserl. Sekretär
Karl V., Kaiser
Geuder, Jorg
Haller, Sebald
Haller, Wolf
Haller von Hallerstein, Sebald
Obernburger (Oberburger) Johann, kaiserl. Sekretär
Indexbegriff Ort
Brüssel, Ausstellungsort
Nürnberg, Reichssteuer
Nürnberg, Reichssteuer
Laufzeit
1555 Dezember 1
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Kaiser Karl V. benachrichtigt die Stadt Nürnberg, dass er die bisher von Johann Abernburger und Joerg Yender innegehabte Stadtsteuer dem Paulsen Pfintzing von Henfenfeld und Wolfen Haller verschrieben habe, ohne Präjudiz für ihre Privilegien.
Kaiser Karl V. verschreibt seinem Rat und Vizekanzler Georg Sigmund Seld die durch den Tod des Johann Obernburger erledigten 440 fl. Nürnberger Stadtsteuer.
Kaiser Karl V. tritt der Stadt Nürnberg mit, dass er seinem Rat und Vicekanzler Dr Georg Sigmund Seld 440 fl. von ihrer Stadtsteuer auf Lebenszeit verschrieben habe, die vorher Johann Obernburger inne gehabt hatte.
Kaiser Karl V. stellt der Stadt Nürnberg einen Revers aus, dass die Verschreibung von 50 fl. Stadtsteuer an den Hofplattner Wilhelm von Wormbs ihren Privilegien keinen Eintrag tue.
Kaiser Karl V. teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er dem Plattner und Harnaschübergulderer (Harnischvergolder) Benedict Schaller von den 100 fl. Stadtsteuer, die vordem Georg Geuder inne gehabt hatte, 50 fl. auf Lebenszeit verschrieben habe.
Kaiser Karl V. teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er von den 100 fl. Stadtsteuer, die er vordem dem Jorg Geuder verschrieben hatte, nach dessen Tod 50 fl. dem Hofplattner Wilhelm von Worms auf Lebenszeit verschrieben habe, ohne Präjudiz für ihre Privilegien.
Kaiser Karl V. gebietet der Stadt Nürnberg, seinem Rat und Sekretär Paulusen Pfintzing von Henffenfeld den halben seit 1527 schuldig gebliebenen Schlagsatz gegen Quittung auszubezahlen.
Wilhelm von Wurms, Harnischmacher, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 50 fl. Stadtsteuer, die ihm der Kaiser Karl V. verschrieben hatte.
Johann Obernburger, kaiserlicher Sekretär, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 440 fl. Stadtsteuer, die ihm Kaiser Karl V. verschrieben hatte.
Johann Obernburger, kaiserlicher Sekretär, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 440 fl. Stadtsteuer, die ihm der Kaiser Karl V. auf Lebenszeit verschrieben hatte.
Johann Obernburger, kaiserlicher Sekretär, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 440 fl. Stadtsteuer, den Karl V. ihm auf Lebenszeit verschrieben hatte.
Kaiser Karl V. stellt der Stadt Nürnberg einen Revers aus, dass seine Verschreibung von 80 fl. Stadtsteuer aus den Joerg Geuder inne gehabten 100 fl. an den Plattner und Harnaschübergulder (Harnischvergolder) Benedict Schaller ihren Privilegien keinen Abbruch tun solle.
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