Urkunden
Heinrich Calpfleis und seine Söhne Hanczlin und Conrad verzichten zu Gunsten des Klosters Castell auf das Erbrecht an den Gütern des Klosters zu Mu{v}ttehof(1). S: Bohuslaus von Swomberh.
Hinweis: (1) Rückenvermerk: Mu{v}etenshofen=Mu{v}ttenshofen B. Neumarkt.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Amberg, Kloster Kastl Urkunden 123
- Formalbeschreibung
-
Orig. Perg., lat., S. fehlt. Presselrest vorh.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Literatur: Druck: MB 24,397. (damals noch besch. S. vorhanden).
Originaldatierung: D. et a. in merica (im Wald?) Haid i. Böhmen? ..1351 XVI. Kal. April.
- Bestand
-
Kloster Kastl Urkunden Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden
- Kontext
-
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden >> Kloster Kastl Urkunden
Laufzeit
1351 März 17
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 10:46 MEZ
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Heinrich Paumbech bekennt, dass er nach Einigung mit Abt Herman zu Castel das Gütlein zu Pylbsach(1) bauen darf; bei etwaigen Widerruf sollen 2 Männer die Ablösung bestimmen. S (II): Ritter Johannes von Mistelbach, Schultheiss zu dem Newenmarcht.
Bischof Heinrich von Regensburg bestätigt die Stiftung einer Frühmesse zu Ehren der hl. Maria an der Filialkirche zu Ronspach(1) durch Pfarrer Johannes Lang zu Uczenhoven, sowie Gemeinde und Kirchenpfleger zu Ronspach. Der Stiftungsbrief von 13.03.1473 ist wörtlich eingerückt. (Nr.546a). Vikariatssiegel.
Fridrich der Kenpnater und seine Hausfrau Angnes bekennen, dass ihnen Abt Ott zu Castel Erbrecht Auf der Halbenmül(1) zu Lauterhof verliehen hat, die früher der Maydtengel zu Erbrecht hatte.
Die Brüder Chunrat Swepferman und Gotfrid Hüllaher verkaufen an Abt Herman zu Chastel das Gut zu Wolferstorf(1), auf dem Chunrat der Zehmayer sitzt, um 56 Pfund h zu freiem Eigen. Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberg: die Ritter Rüdger der Nortweiner, Richter zu Pfaffenhoven, Rudger der Smit und Hainrich der Stainlinger daselbst. Ms.: die Bürgen.
Hainreich der Turrigl zu Marboczhofen(1) gibt das Erbrecht einer Hube daselbst, das von seinen Vorfahren an ihn kam, dem Abt Otten und dem Gotteshaus zu Castell auf, denen diese Hube zu Eigen gehört. S: Lionhart der Stainlinger von Lauterhoff.
Fridel Zanmair zu Marbotzhofen(1) gibt dem Abt Leonhart zu Castel wegen schuldiger 115 Mes Getreide das Erbrecht auf einem Gut zu Marbotzhofen auf. Vorher schon übergab er dem Abt 3 Pferde und 3 Kühe. S: Hainrich Frigkenhofer, Richter, und Hainrich Haintaler zu Castel.
Fridrich der Kempnater und seine Hausfrau Agnes verkaufen mit Willen des Abtes Ott zu Castel ihr Erbrecht auf der klostereigenen "halben mül"(1) zu Lauterhof an Lienhart den Stainlinger. Bürge mit Leistungspflicht zu Lauterhof: Erhart der Kempnater, Bruder des Ausstellers. MS: Der Bürge.
Lienhart der Stainlinger verkauft das Erbrecht an der klostereigenen "halben Mül"(1) zu Lauterhof, das von Fridrich dem Kempnater an ihm kam, an Abt Ott und den Konvent zu Castel. Ms: Bartholomes der Hackenperger, Vogt zu Castel.
Lehenbrief des Abtes Leonhart zu Kastl für Hans Oechler den Aeltern zu Wolffertzdorff(1) über das Früettgütlein daselbst. Vorbesitzer: der alt Franck; dann Contz Eylnberger; dessen Sohn Steffan Eylnperger und Schwager von seiner Schwester wegen.
Altman Kempnater, Vogt zu Kastel, gibt dem Abt Görg und dem Gotteshaus zu Kastel Brief über das Urteil des offenen Gerichts daselbst, in dem das Erbrecht des Hofes zu Prünntal(1) auf die Klage des Abtes, dieser Hof werde nicht wesent lich gehalten, ledig gesprochen wird, nachdem trotz Berufung durch den Amtmann niemand das Erbrecht verantwortete.
Schuldbrief des Abtes Jacob und des Konvents zu Kastel für den Juden Seligkman zu der Freyenstat(1) über 250 fl. Ab künftige Lichtmess müssen sie für jeden fl und für jede Woche 1 d "gesuch" zahlen. Hauptgeld und "gesuch" sind fällig in Nürmbergk. S: Abt und Konvent.
Abt Herman zu Kastell bekennt, dass er von Fritz Mennel, Bürger zu Nürenberch, einen Hof in Traunvelt(1) (Inhaber der Wagner) um 150 Pfund h gekauft hat, den er mit Einwilligung des Konvents auf Lebzeiten nutzen und irgendeinem Amt des Klosters verschaffen darf. Prior Ulrich und der Konvent geben ihre Zustimmung. S: Abt und Konvent.
Heinrich Paumbech bekennt, dass er nach Einigung mit Abt Herman zu Castel das Gütlein zu Pylbsach(1) bauen darf; bei etwaigen Widerruf sollen 2 Männer die Ablösung bestimmen. S (II): Ritter Johannes von Mistelbach, Schultheiss zu dem Newenmarcht.
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Lienhart der Stainlinger verkauft das Erbrecht an der klostereigenen "halben Mül"(1) zu Lauterhof, das von Fridrich dem Kempnater an ihm kam, an Abt Ott und den Konvent zu Castel. Ms: Bartholomes der Hackenperger, Vogt zu Castel.
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Heinrich Paumbech bekennt, dass er nach Einigung mit Abt Herman zu Castel das Gütlein zu Pylbsach(1) bauen darf; bei etwaigen Widerruf sollen 2 Männer die Ablösung bestimmen. S (II): Ritter Johannes von Mistelbach, Schultheiss zu dem Newenmarcht.
Bischof Heinrich von Regensburg bestätigt die Stiftung einer Frühmesse zu Ehren der hl. Maria an der Filialkirche zu Ronspach(1) durch Pfarrer Johannes Lang zu Uczenhoven, sowie Gemeinde und Kirchenpfleger zu Ronspach. Der Stiftungsbrief von 13.03.1473 ist wörtlich eingerückt. (Nr.546a). Vikariatssiegel.
Fridrich der Kenpnater und seine Hausfrau Angnes bekennen, dass ihnen Abt Ott zu Castel Erbrecht Auf der Halbenmül(1) zu Lauterhof verliehen hat, die früher der Maydtengel zu Erbrecht hatte.
Die Brüder Chunrat Swepferman und Gotfrid Hüllaher verkaufen an Abt Herman zu Chastel das Gut zu Wolferstorf(1), auf dem Chunrat der Zehmayer sitzt, um 56 Pfund h zu freiem Eigen. Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberg: die Ritter Rüdger der Nortweiner, Richter zu Pfaffenhoven, Rudger der Smit und Hainrich der Stainlinger daselbst. Ms.: die Bürgen.
Hainreich der Turrigl zu Marboczhofen(1) gibt das Erbrecht einer Hube daselbst, das von seinen Vorfahren an ihn kam, dem Abt Otten und dem Gotteshaus zu Castell auf, denen diese Hube zu Eigen gehört. S: Lionhart der Stainlinger von Lauterhoff.
Fridel Zanmair zu Marbotzhofen(1) gibt dem Abt Leonhart zu Castel wegen schuldiger 115 Mes Getreide das Erbrecht auf einem Gut zu Marbotzhofen auf. Vorher schon übergab er dem Abt 3 Pferde und 3 Kühe. S: Hainrich Frigkenhofer, Richter, und Hainrich Haintaler zu Castel.
Fridrich der Kempnater und seine Hausfrau Agnes verkaufen mit Willen des Abtes Ott zu Castel ihr Erbrecht auf der klostereigenen "halben mül"(1) zu Lauterhof an Lienhart den Stainlinger. Bürge mit Leistungspflicht zu Lauterhof: Erhart der Kempnater, Bruder des Ausstellers. MS: Der Bürge.
Lienhart der Stainlinger verkauft das Erbrecht an der klostereigenen "halben Mül"(1) zu Lauterhof, das von Fridrich dem Kempnater an ihm kam, an Abt Ott und den Konvent zu Castel. Ms: Bartholomes der Hackenperger, Vogt zu Castel.
Lehenbrief des Abtes Leonhart zu Kastl für Hans Oechler den Aeltern zu Wolffertzdorff(1) über das Früettgütlein daselbst. Vorbesitzer: der alt Franck; dann Contz Eylnberger; dessen Sohn Steffan Eylnperger und Schwager von seiner Schwester wegen.
Altman Kempnater, Vogt zu Kastel, gibt dem Abt Görg und dem Gotteshaus zu Kastel Brief über das Urteil des offenen Gerichts daselbst, in dem das Erbrecht des Hofes zu Prünntal(1) auf die Klage des Abtes, dieser Hof werde nicht wesent lich gehalten, ledig gesprochen wird, nachdem trotz Berufung durch den Amtmann niemand das Erbrecht verantwortete.
Schuldbrief des Abtes Jacob und des Konvents zu Kastel für den Juden Seligkman zu der Freyenstat(1) über 250 fl. Ab künftige Lichtmess müssen sie für jeden fl und für jede Woche 1 d "gesuch" zahlen. Hauptgeld und "gesuch" sind fällig in Nürmbergk. S: Abt und Konvent.