Lithografie "Die künstlich erbaute Kanzel im Dom zu Freiberg" von F. A. Renner

Lithografie

Es handelt sich um eine monochrome Lithografie im Hochformat auf Papier. Die Darstellung verfügt über einen Strichrahmen. Unterhalb finden sich Angaben zum Künstler und der Titel. Die Darstellung zeigt eine Kanzel. Aus einer Wurzelrosette sprießt der Kanzelschaft mit seinen Blättern hervor. Zwischen den Blütenstengeln sind tanzende Putti dargestellt. Auf dem Schaft ruht der Kelch der Kanzelblume, umwunden wird er von stilisierten Distelblättern. Aus dem Blattgewirr schauen die Köpfe der vier Kirchenväter hervor. Neben dem Kanzelschaft sitzt eine Männergestalt in bürgerlicher Tracht. Eine Jünglingsfigur trägt die Kanzeltreppe auf dem Rücken. Neben der Treppe sitzt ein Hund, ein zweiter sitzt auf der Treppe. Als Abschluss der Kanzel dient ein Schalldeckel, der die Gottesmutter mit dem Kinde trägt. Die Figuren wachsen aus einem Lilienkelch hervor.

Angaben zum Objekt

• Standort: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
• Sammlung: Bildende Kunst
• Inventarnummer: 033303631001
• Maße: Höhe: 280 mm; Breite: 226 mm (Maß = Blattmaß; Maße des Motivs = 217 x 159 mm)
• Material/Technik: Papier * gedruckt (Lithografie)
• Inschrift/Beschriftung: Unterhalb der Darstellung: "Steindr. v. Renner.", "DIE KÜNSTLICH ERBAUTE KANZEL IM DOM ZU FREIBERG." In der Darstellung: "RB"

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Objekt in der Datenbank des montan.dok

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Religion ; Kanzel ; Dom (Bauwerk) ; Kirche (Gebäude) ; Mensch-Tier-Beziehung
• Bezug (wer): Maria (Mutter Jesu) ; Jesus Christus
• Bezug (wo): Freiberg (Sachsen)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wer): Renner, F. A
• (Beschreibung): Druckplatte hergestellt ; Rolle der Person/Körperschaft: Lithograf

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
• Letzte Aktualisierung: 18.08.2025, 12:50 MESZ