Urkunden
1418 September 9. Vor dem Richter der Stadt Minden Johann Snarre verkauft der Domherr Frederic de Beer zu Minden an Ludeken den Beren alle ihm angefallene Erbschaft, ausgenommen die Güter, welche Hylle de Bere unterhat und die Ansprüche Alhardes van dem Bussche, für 110 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Johan Hondaran, Vikar und Herman Swarte Bürgermeister zu Minden. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Domherrn, an Pergamentstreifen.
- Archivaliensignatur
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Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1418 September 9
- Sonstige Erschließungsangaben
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Personennamen: Ludeken den Beren
- Kontext
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U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
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10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
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kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
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Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
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09.07.2020, 08:37 MESZ
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1409 Juli 4. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke verkauft Frederich de Bere seligen Heyniken Sohn Domherr zu Minden an Ghezeken, Ludeken des Beren Frau, und ihren Sohn Frederich alle seine Berechtigungen und Ansprüche an dem Hofe zu Wehrendorf im Kirchspiel Essen, den Johan van den Bussche von ihm hat, an dem Erbe zu Suderhusen im Kirchspiel Dillingen, welches Robbeke Haverbeke unterhat, und an dem Erbe zu Nedernswege im Kirchspiel Osterkappeln, welches Gerd Knap unterhat, für eine bestimmte Summe Geld. Zeugen: Ludeke Pure, Gerd Kannengheter und Johannes tor Wyden. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Friedrich Bere, an Pergamentstreifen.

1389 Januar 5. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke überlassen Heynike de Bere und sein Sohn Frederik an Ludeken den Beren das Gogericht zur Angelbeke und zu Ostercappelen, womit sie belehnt sind, für 109 Mark osnabrückisch. Zeugen: Gerd de Buck, Propst zu St. Johann, Frederik de Bere Hugen Sohn, Johan Hake, Stephan van Haren. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und Heyniken des Beren, an Pergamentstreifen.

1388 Dezember 4, Lauenburg. Herzog Erich zu Sachsen, Engern und Westfalen, belehnt Heyniken den Beren Ludolves Sohn und Ludeken de Beren Frederikes Sohn mit dem Gerichte zur Angelbeke und zu Ostercappeln, wie die Vorfahren des Heyniken vor mehr als hundert Jahren damit belehnt worden sind, welches aber nunmehr ledig geworden, weil Johan de Bere es ohne Genehmigung geteilt und die drei Kirchspiele auf dem Stemwede unter fremde Herren gebracht hatte. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.

1368 Februar 26. Vor dem Richter der Neustadt Clawes van Wordinchove versetzen Johan de Bere, seligen Ritters Everdes Sohn, seine Frau Gertrud und ihre Kinder Everd, Johan, Hugo, Lambert, Mette, Gese und Ebbele dem Knappen Heyniken dem Beren das Gogericht zu Ostercappeln und up der Angelbeke für 109 Mark. Original Pergament. Siegel des Richters, des Vaters Johan des Beren und seiner vier Söhne an Pergamentstreifen.

1411 Januar 19. Vor dem Richter der Neustadt verkaufen die Witwe Woldeke des seligen Johan Ledebur, ihre Tochter Yde und der Vormund Herman Nagele an den Canonikus und Küster Ludeken van Schaghen an St. Johann einen Kotten genannt Lubben Kotten in der Bauerschaft Schagen Kirchspiels Bramessche, den Hencke de Roede unterhat, für 12 Mark osnabrückisch. Zeugen: der Priester Johan Scottelkorff, Hinrich Holthus, Johan Patberch, Johan de Roetessche. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.

1409 März 23. Bischof Heinrich versetzt seinem Oheim dem Bischof Otto von Münster, welcher mit Genehmigung des Kapitels, der Stiftsmannschaft und der Stadt Osnabrück 400 Rheinische Goldgulden zur Lösung des Ludeken van den Bussche und Ludeken Westphalen verpfändeten vierten Teiles des Schlosses und Amtes Reckenberg und Wiedenbrück hergegeben hat, ebenfalls dieses Viertel. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Bischofs und Kapitels, an Pergamentstreifen.

1479 September 28. Vor dem Richter der Neustadt Johan Vrigneve verkaufen die Witwe seligen Peters tor Hake, Fenne geborene Versmel und ihr Vormund Albert Abekinck ihr Erbe genannt des Nolkers Erbe zu Mündrup (Muddendorpe) im Kirchspiel Bissendorf für 100 Rheinische Goldgulden an den Domherrn Hinrick Ledebur. Zeugen: Johan Stochem und Marten Doneman. Original Pergament. Das Siegel des Richters ist vom Pergamentstreifen abgefallen.

1472 Juli 30. Johan van deme Bussche, seligen Lubberdes Sohn, verpflichtet sich, Ludeke van Kerssenbroke schadlos zu halten wegen der Bürgschaft für 100 Gulden, welche Diderick van der Borch zum Brautschatze Gretes, Tochter Johannes, hergeliehen hat. Original, Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen.

1424 Juni 14 ; Insert. Vor dem Richter der Neustadt Herman Wergesinch läßt Dyderic an Schagen die Urkunde von 1424 Mai 22 transumieren, welche besagt, was er sich zur Leibzucht vorbehalten hatte. Zeugen: Ludeke Pure, Henke Wolderkinch und Johan de Sleter. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.

1427 Dezember 29. Dyderick van den Brincke und seine Söhne Bernd und Staties und Domherr Johan van den Brincke versprechen, Borgezincks Erbe zu Ellerbeck im Kirchspiel Schledehausen mit rechtschaffenen Leuten zu besetzen, wenn ihnen seitens der Exekutoren seligen Hermans Peternellen, den Domvikaren Lambert van Wulfften und Everd Peternelle, beziehungsweise seitens der Domherren und Vikarienkommunität eins von Ludeken Kindern zu Nordhausen überlassen wird. Original Pergament. Die vier Siegel der Aussteller an Pergamentstreifen.

1376 August 24. Vor dem Gografen Knappen Werneke de Roode zu Osterkappeln überläßt der Knappe Gerd van Aschen all seine Rechte an den ihm angefallenen Gütern des Johannes van Harlekeshusen, Heydolves Sohnes, nämlich tho den nederen Sweghe by der Hunteborch und in den gude uppe der Dammerborde an Heyniken den Beren. Zeugen: Johan van Swastorpe, Bernd de Devenere, Arnold Haverbeke, Johan Ysvoghel, Hardeke van der Uchte und Gerd Luning. Original Pergament. Zwei Siegel an Pergamentstreifen.
