Pfarrer Klaus Stock (Bestand)

Archivbestand

Bestandsbeschreibung: Biografische Angaben Klaus-Jürgen Heinz Gilbert Stock wurde am 30. Mai 1932 in Albertstadt in Dresden als Sohn eines im Zweiten Weltkrieg gefallenen Obersts geboren. Seine Familie floh 1947 aus der damaligen Ostzone in den Westen nach Bad Sachsa in Niedersachsen. Nach dem Abitur am Pädagogicum Bad Sachsa am 27. Februar 1951 studierte er Theologie in Neuendettelsau, Bethel und Münster, wobei er seine Erste Theologische Prüfung in Bielefeld am 05. März 1958 ablegte. Am 03. Oktober 1960 legte er zudem seine Zweite Theologische Prüfung ebenda ab. Das Vikariat leistete Stock in Wadersloh, Oeynhausen und Dortmund ab. Die Ordination erfolgte am 19. Februar 1961 in Hagen-Eilpe. Seinen Hilfsdienst leistete Pfarrer Stock 1960-1961 in Hagen und 1961-1962 in Neuenheerse ab. Dort nahm er auch 1962 seine erste Pfarrstelle an, bis er 1967 in den Dienst der Bundeswehr als Standortpfarrer in Köln-Wahn trat. Ab 1975 wechselte er nach Köln-Rath-Ostheim II in den zivilen Dienst, wo er bis zu seinem letzten Wechsel nach Eitorf (später Eitorf-Uckerath) 1981 beschäftigt war. Hier unterrichtete er zudem an einem Gymnasium in Ostheim Religion. 1990 ging Stock in Ruhestand. 1958 hatte er die Ehe mit Hilde Lütjens geschlossen. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. Pfarrer Stock verstarb am 16. Dezember 2011 in Neuenkirchen. Zum Bestand Der mit der Signatur 7NL 198 versehene Bestand gelangte von privater Seite an das Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf über die Außenstelle in Boppard. Es handelt sich hierbei um ein Nachlassfragment. Viele Abschnitte aus dem Leben des Pfarrers, wie etwa seine Zeit als Student, sind nicht wiedergegeben. Die wenigen beruflichen Briefwechsel sind lückenhaft und private Korrespondenzen sind so gut wie gar nicht vorhanden. Ebenso lückenhaft ist die Sammlung seiner Predigten, die relativ noch den größten Teil seines Nachlasses ausmacht. Sie sind nicht nach Bibelstellen geordnet, so dass eine kohärente Reihenfolge nicht nachzuvollziehen ist, zumal sie in der Mehrzahl nicht datiert sind. Inhaltlich hervorzuheben ist sein 1975 verfasster Bericht als Standortpfarrer bei der Bundeswehr zu nennen, wo er sich kritisch mit dem Verhältnis zwischen Bundeswehr und Kirche auseinandersetzt. Ergänzende Bestände Personalakte Klaus Stock: 1 OB 009 Nr. 104

Angaben zum Objekt

• Bestandssignatur: 7NL 198

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland (Archivtektonik) >> 7NL Nachlässe >> 7NL 198 Pfarrer Klaus Stock

Weitere Informationen

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• Geliefert über: Archive in NRW
• Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs: https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=ARCHIV-DE-2107
• Letzte Aktualisierung: 05.11.2025, 13:59 MEZ