Urkunden
1204. Bischof Dietmar {Thietmar} von Minden bestätigt die durch Bischof Anno im Jahr 1183 geschehene Übertragung eines Zehnten an das Osnabrücker Domkapitel, welche der jetzige Bischof seinerzeit als Mindener Dompropst bezeugt hatte. ... welche er damals als Dompropst mit bezeugt hatte. vgl. BAOS U1 1183. Ausfertigung, Pergament. Siegel an Pergamentstreifen anhängend (Westfälische Siegel 4,6). Osnabrücker Urkundenbuch 2,023. Abschrift Ma20 Copiar
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1204
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Dietmar, Bischof von Minden
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1204
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1253. Der Osnabrücker Dompropst Balduin {Baldewin} und der Osnabrücker Domdechant Giso {Gyso} bekunden, dass sie zum Ankauf der Vogtei über die Höfe Westram und Dielingdorf bei Melle 160 Mark zugeschossen haben, und verpflichten die Eigenbehörigen der Höfe zu jährlichen Leistungen bis zur völligen Rückzahlung der Summe. Ausfertigung, Pergament. Bischofs- und Kapitelssiegel an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,066. Abschrift Ma20 Copiar
1204. Bischof Thietmar von Minden bestätigt die früher (1183) schon von seinem Vorgänger Anno vorgenommene Übertragung eines Zehnten von einem Hof in Peingdorf sowie aus der ganzen Bauerschaft Peingdorf an das Domkapitel gegen eine Jahresrente von 12 Schilling an den Schulten des Bischöflichen Hofes in der Bauerschaft Rottorf. Abschrift in Ma20, fol. 68r - 69r, XC, 90. Original liegt vor: BAOS U1 1204. Osnabrücker Urkundenbuch 2,023
1264 Februar 12. Der Osnabrücker Bischof Balduin {Baldewin} überträgt dem Osnabrücker Domkapitel das Eigentum an dem Hof Holsten im Kirchspiel Ankum, nachdem der bisher damit belehnte Edelherr Hermann von Hastorpe {Harstorpe} darauf verzichtet hat. Ausfertigung, Pergament. Siegel von Pergamentstreifen ab. Osnabrücker Urkundenbuch 3,296 mit dem Datum 1264 (1263), Februar 12. Abschrift Ma20 Copiar
1253. Der erwählte Osnabrücker Bischof Bruno entschädigt das Domkapitel für den Schaden, den dasselbe durch die Anlegung der neuen Mühle und das durch dieselbe veranlasste Eingehen der Schlagvorder Mühle erlitten hat, mit Morgenkornrenten. ... welchen es durch die Anlage ... Schlagforder ... Ausfertigung, Pergament. Bischofs- und Capitelssiegel an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,064. Abschrift Ma20 Copiar
1224. Bischof Konrad von Minden bekundet, dass der Osnabrücker Domvikar Bertram {Bertramm} den Zehnten eines Erbes zu Arenkamp {Arnechampe}, welches er von dem Ritter Wulfhard erworben hat, ebenfalls von demselben gekauft hat. Der Bischof überträgt den Zehnten dem Osnabrücker Domkapitel unter der Bedingung, dass dasselbe dem Domkapitel von Minden jährlich auf Martini zwei Schillinge Mindener Währung bezahlt. Ausfertigung, Pergament. Siegel (1) des Bischofs Konrad (Westfälische Siegel 54,2) (2) das des Capitels abgefallen; von beiden die Pergamentstreifen erhalten. Osnabrücker Urkundenbuch 2,182. Abschrift Ma20 Copiar
1263 März 2. Der Osnabrücker Bischof Balduin {Baldewin} bekundet die ihm gegenüber in Gegenwart des Grafen Heinrich (des Bogners) von Oldenburg und des Herrn von Sternberg erfolgte Verzichtleistung des Ritters Hugo von Horne auf die Vogtei über die zwei Erben in Brumlage und überweist die Vogtei dem Domkapitel. Ausfertigung, Pergament. Siegel des Bischofs und Graf Heinrichs von Oldenburg (zum Teil zerstört) an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,277. Abschrift Ma20 Copiar
1264 Februar 12. Der Edelherr Hermann von Hastorpe {Harstorpe} leistet dem Bischof von Osnabrück gegenüber Verzicht auf den Hof Holsten im Kirchspiel Ankum, den er vom Bischof zu Lehen besaß. Ausfertigung, Pergament. An aus der Urkunde geschnittenen Pergamentstreifen das Siegel. Osnabrücker Urkundenbuch 3,295 mit dem Datum 1264 (1263), Februar 12. Abschrift Ma20 Copiar
1314 Februar 25. Bischof Gottfried und das Kapitel von Minden verpflichten sich nochmals, ihren Teil der Burg Reinenberg ohne Zustimmung des Bischofs und des Kapitels von Osnabrück nicht zu verkaufen oder zu verpfänden, und leisten der Osnabrücker Kirche volle Gewähr für ihre Rechte an der Burg Reinenberg. Original Pergament. Verletzte Siegel des Bischofs und des Domkapitels (großes) an Pergamentstreifen [beide inzwischen restauriert]. Abschrift Ma20 Copiar
1282 Juli 18. Bischof Konrad von Osnabrück verkauft für 100 Mark, welche er zum Erwerbe der Burg Tecklenburg verwandt hat, vier Erbe aus dem Besitze der Kirche in der Bauerschaft Leye an das Domcapitel. ... verkauft dem Osnabrücker Domkapitel vier Erben in Leye für 100 Mark, welche er zur pfandweisen Erwerbung der Burg Tecklenburg verwendet hat. Ausfertigung, Pergament. Siegel des Capitels und der Dienstmannschaft erhalten; des Bischofs und der Stadt abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 4,068. Abschrift Ma20 Copiar
1275. Wilhelm Ritter von Limburg überträgt dem erwählten Bischofe Konrad von Osnabrück das Eigentum des Hofes Osthus, welches er dem Bischofe Widukind {Widekind} im Prozesse abgenommen und dann wieder von demselben zu Lehn genommen hatte, zu freier Verfügung. Ausfertigung, Pergament. Das Siegel des Ausstellers an erster Stelle abgefallen; an zweiter Stelle Rest des Siegels Grafs Engelbert von der Mark mit Rücksiegel (Westfälische Siegel 32,4). Osnabrücker Urkundenbuch 3,524. Abschrift Ma20 Copiar
1276 März 21. Der erwählte Osnabrücker Bischof Konrad bekundet, dass er anstelle der Kirche zu Bramsche, welche dem Quakenbrücker Silvesterstift inkorporiert ist, dem Domkapitel die Kirche zu Laer mit ihrer Tochterkirche Glandorf als sogenannte Kaplanei überwiesen hat. Ausfertigung, Pergament. Elektensiegel mit Rücksiegel. Osnabrücker Urkundenbuch 3,557 mit dem Datum 1276 (1275), März 21. Abschrift Ma20 Copiar
1224. Bischof Conrad von Minden überweiset von dem Hause Arnekamp, welches der osnabrücker Domvikar Bertram zu einer Memorienstiftung vom Ritter Wulfard angekauft hat, auch den von letzterem zu Lehen getragenen und mitverkauften Zehnten dem osnabrücker Domkapitel gegen eine jährliche Abgabe von 2 Schilling Mindener. Abschrift in Ma20, fol. 60r - 60v, LXXVII, 77. Original liegt vor: BAOS U1 1224 II. Osnabrücker Urkundenbuch 2,182
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