Zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm auf der einen Seite sowie Diepolt von Hasberg [Gde. Kirchheim/Lkr. Unterallgäu] auf der anderen Seite ist es zu Streitigkeiten gekommen. Daher hat Diepolt von Hasberg Bürgermeister, Rat und ganze Bürgerschaft sowie einzelne Bürger der Stadt Ulm und dazu Bürgermeister und Rat der Stadt Leipheim ("Lyphain") [Lkr. Günzburg] und das Gericht zu Langenau ("Nawe") [Alb-Donau-Kreis] vor einem westfälischen Femegericht verklagt. Durch Vermittlung des Sigmund vom Stein wurde nun zwischen beiden Parteien die folgende Absprache getroffen: Diepolt von Hasberg zieht seine Klage gegen die Stadt Ulm und ihre Untertanen in Leipheim und Langenau zurück. Stattdessen sollen Graf Ulrich [V.] von Württemberg und seine Räte versuchen, eine gütliche Einigung zwischen den Parteien herbeizuführen. Ist dies nicht möglich, dann soll es zu einem Gerichtsverfahren vor dem Grafen von Württemberg kommen. Sollte Graf Ulrich von Württemberg dazu nicht bereit sein, dann sollen sich beide Parteien auf einen anderen Richter einigen.

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Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2003
Alt-/Vorsignatur
1038 / 1
Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Aussteller: Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm sowie Sigmund vom Stein

Siegler: Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm mit dem Sekretsiegel der Stadt (1) sowie Sigmund vom Stein (2)

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Papier

Siegelbefund: Zwei aufgedrückte Siegel; 1 rotes Wachs und beschädigt, 2 beschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangabe (18. Jh.)

Datum: Gegeben vff Allerhailigen aubent, 1459.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1459 Oktober 31.

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Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

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Entstanden

  • 1459 Oktober 31.

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Ulrich Ehinger genannt Österreicher und Ulrich von Hasberg legen verschiedenen Streitigkeiten zwischen Diepolt von Hasberg und seiner Hausfrau einerseits und der Stadt Ulm andererseits bei. (Zinsablösung, Habe von Gefangenen, Appellation der Ulmer vor dem Kaiser, und Erlangung Heinrich Marschalks als Kommissar des Pfarrers Ulrich zu Riedheim, Eigenleute von Langenau (Naw). Die beiderseitigen Ansprüche werden für kraftlos erklärt.

Urkunden

Ulrich Ehinger genannt Österreicher und Ulrich von Hasberg legen verschiedenen Streitigkeiten zwischen Diepolt von Hasberg und seiner Hausfrau einerseits und der Stadt Ulm andererseits bei. (Zinsablösung, Habe von Gefangenen, Appellation der Ulmer vor dem Kaiser, und Erlangung Heinrich Marschalks als Kommissar des Pfarrers Ulrich zu Riedheim, Eigenleute von Langenau (Naw). Die beiderseitigen Ansprüche werden für kraftlos erklärt.

Ulrich von Hasberg [Gde. Kirchheim/Lkr. Unterallgäu] bekennt, dass es zu einem Streit zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm und ihren Fischern in Riedheim ("Riethain") [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] auf der einen Seite und ihm, dessen Wiesen zu beiden Seiten an die Fischweide der Stadt Ulm in dem Bach dort stoßen, auf der anderen Seite gekommen ist. Dabei geht es um die Nutzung des Schilfs, das zwischen den Wiesen und dem Bach wächst und das beide Parteien für sich beanspruchen. Sie haben sich nun darauf geeinigt, dass dieser Streit durch ein Schiedsgericht bestehend aus den Ulmer Fischern und Bürgern Heinrich Klein, Johann Kässbohrer, Johann Graber, Ruf Has und Heinrich Hoffischer sowie aus Ulrich ("V/o/cz") Häkel und Johann Brotkorb von Langenau ("Naw") [Alb-Donau-Kreis] beilegen zu lassen. Beide Parteien haben im voraus gelobt, deren Entscheidung anzuerkennen. Die Schiedsleute haben nun auf dem Gebiet zwischen den Wiesen und dem Bach eine Grenzlinie gezogen und mit Pfählen markiert. Alles was von dieser Linie auf die Wiesen zu wächst, gehört Ulrich von Hasberg und den Beständnern seiner Wiesen. Was von der Linie auf den Bach zu wächst, gehört der Stadt Ulm bzw. ihren Fischern. Des weiteren wurde vereinbart, dass die Fischer der Stadt Ulm auf Ansuchen des Ulrich von Hasberg und seiner Erben ihnen die Furt durch den Bach im Wasser freischneiden sollen. Dafür sollen sie dann von Ulrich von Hasberg entlohnt werden. Ihm selbst oder seinen Beständnern ist es nicht erlaubt, ohne Zustimmung der Stadt Ulm im Bach zu mähen oder zu schneiden.

Ulrich von Hasberg [Gde. Kirchheim/Lkr. Unterallgäu] bekennt, dass es zu einem Streit zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm und ihren Fischern in Riedheim ("Riethain") [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] auf der einen Seite und ihm, dessen Wiesen zu beiden Seiten an die Fischweide der Stadt Ulm in dem Bach dort stoßen, auf der anderen Seite gekommen ist. Dabei geht es um die Nutzung des Schilfs, das zwischen den Wiesen und dem Bach wächst und das beide Parteien für sich beanspruchen. Sie haben sich nun darauf geeinigt, dass dieser Streit durch ein Schiedsgericht bestehend aus den Ulmer Fischern und Bürgern Heinrich Klein, Johann Kässbohrer, Johann Graber, Ruf Has und Heinrich Hoffischer sowie aus Ulrich ("V/o/cz") Häkel und Johann Brotkorb von Langenau ("Naw") [Alb-Donau-Kreis] beilegen zu lassen. Beide Parteien haben im voraus gelobt, deren Entscheidung anzuerkennen. Die Schiedsleute haben nun auf dem Gebiet zwischen den Wiesen und dem Bach eine Grenzlinie gezogen und mit Pfählen markiert. Alles was von dieser Linie auf die Wiesen zu wächst, gehört Ulrich von Hasberg und den Beständnern seiner Wiesen. Was von der Linie auf den Bach zu wächst, gehört der Stadt Ulm bzw. ihren Fischern. Des weiteren wurde vereinbart, dass die Fischer der Stadt Ulm auf Ansuchen des Ulrich von Hasberg und seiner Erben ihnen die Furt durch den Bach im Wasser freischneiden sollen. Dafür sollen sie dann von Ulrich von Hasberg entlohnt werden. Ihm selbst oder seinen Beständnern ist es nicht erlaubt, ohne Zustimmung der Stadt Ulm im Bach zu mähen oder zu schneiden.

Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen, dass es zu einem Streit zwischen ihren Fischern in Riedheim ("Riethain") [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] und Ulrich von Hasberg [Gde. Kirchheim/Lkr. Unterallgäu], dessen Wiesen zu beiden Seiten an die Fischweide der Stadt Ulm in dem Bach dort stoßen, gekommen ist. Dabei geht es um die Nutzung des Schilfs, das zwischen den Wiesen und dem Bach wächst und das beide Parteien für sich beanspruchen. Sie haben sich nun darauf geeinigt, dass dieser Streit durch ein Schiedsgericht bestehend aus den Ulmer Fischern und Bürgern Heinrich Klein, Johann Kässbohrer, Johann Graber, Ruf Has und Heinrich Hoffischer sowie aus Ulrich ("V/o/cz") Häkel und Johann Brotkorb von Langenau ("Naw") [Alb-Donau-Kreis] beigelegt werden soll. Beide Parteien haben im voraus gelobt, deren Entscheidung anzuerkennen. Die Schiedsleute haben nun auf dem Gebiet zwischen den Wiesen und dem Bach eine Grenzlinie gezogen und mit Pfählen markiert. Alles was von dieser Linie auf die Wiesen zu wächst, gehört Ulrich von Hasberg und den Beständnern seiner Wiesen. Was von der Linie auf den Bach zu wächst, gehört der Stadt Ulm bzw. ihren Fischern. Des weiteren wurde vereinbart, dass die Fischer der Stadt Ulm auf Ansuchen des Ulrich von Hasberg und seiner Erben ihnen die Furt durch den Bach im Wasser freischneiden sollen. Dafür sollen sie dann von Ulrich von Hasberg entlohnt werden. Ihm selbst oder seinen Beständnern ist es nicht erlaubt, ohne Zustimmung der Stadt Ulm im Bach zu mähen oder zu schneiden.

Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen, dass es zu einem Streit zwischen ihren Fischern in Riedheim ("Riethain") [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] und Ulrich von Hasberg [Gde. Kirchheim/Lkr. Unterallgäu], dessen Wiesen zu beiden Seiten an die Fischweide der Stadt Ulm in dem Bach dort stoßen, gekommen ist. Dabei geht es um die Nutzung des Schilfs, das zwischen den Wiesen und dem Bach wächst und das beide Parteien für sich beanspruchen. Sie haben sich nun darauf geeinigt, dass dieser Streit durch ein Schiedsgericht bestehend aus den Ulmer Fischern und Bürgern Heinrich Klein, Johann Kässbohrer, Johann Graber, Ruf Has und Heinrich Hoffischer sowie aus Ulrich ("V/o/cz") Häkel und Johann Brotkorb von Langenau ("Naw") [Alb-Donau-Kreis] beigelegt werden soll. Beide Parteien haben im voraus gelobt, deren Entscheidung anzuerkennen. Die Schiedsleute haben nun auf dem Gebiet zwischen den Wiesen und dem Bach eine Grenzlinie gezogen und mit Pfählen markiert. Alles was von dieser Linie auf die Wiesen zu wächst, gehört Ulrich von Hasberg und den Beständnern seiner Wiesen. Was von der Linie auf den Bach zu wächst, gehört der Stadt Ulm bzw. ihren Fischern. Des weiteren wurde vereinbart, dass die Fischer der Stadt Ulm auf Ansuchen des Ulrich von Hasberg und seiner Erben ihnen die Furt durch den Bach im Wasser freischneiden sollen. Dafür sollen sie dann von Ulrich von Hasberg entlohnt werden. Ihm selbst oder seinen Beständnern ist es nicht erlaubt, ohne Zustimmung der Stadt Ulm im Bach zu mähen oder zu schneiden.

Barbara von Hasberg (Hasperg) geborene von Knöringen, verspricht mit Zustimmung ihres Gemahls Diepolt dem Martin Wolff zu Riedheim (Riethain), der die Mühle, Barbaras von Hasbergs Lehen, von Marx, Müller von Finningen, Jörg Marx zu Bingstein und Jos Müllers Kinder erkaufte (Fastnachtshühner, Weglosung, Handlohn) ihm Holz genug zu liefern. Auch sollen ihm Weg und Steg offen sein.

Urkunden

Barbara von Hasberg (Hasperg) geborene von Knöringen, verspricht mit Zustimmung ihres Gemahls Diepolt dem Martin Wolff zu Riedheim (Riethain), der die Mühle, Barbaras von Hasbergs Lehen, von Marx, Müller von Finningen, Jörg Marx zu Bingstein und Jos Müllers Kinder erkaufte (Fastnachtshühner, Weglosung, Handlohn) ihm Holz genug zu liefern. Auch sollen ihm Weg und Steg offen sein.

Diepolt vom Stein von Ronsberg, Ritter zu Rysenspurg, Lehenherr der Pfründe daselbst, und Nikolaus Mair, Kaplan, dieser Pfründe bestätigen, dass Thomas Sentz 7 Schilling Heller jährlichen Zins, welche von seiner Behausung zu Leipheim an die Pfründe zu reichen waren, abgelößt hat. Jene, ehedem Margareth Kelbin gehörig, liegt zwischen Peter Klett und der Freiung zu Leipheim.

Urkunden

Diepolt vom Stein von Ronsberg, Ritter zu Rysenspurg, Lehenherr der Pfründe daselbst, und Nikolaus Mair, Kaplan, dieser Pfründe bestätigen, dass Thomas Sentz 7 Schilling Heller jährlichen Zins, welche von seiner Behausung zu Leipheim an die Pfründe zu reichen waren, abgelößt hat. Jene, ehedem Margareth Kelbin gehörig, liegt zwischen Peter Klett und der Freiung zu Leipheim.

Proband: Hasberg, Justina Wilhelmina von; Vater: Hasberg, Kurt Albrecht von; Mutter: Schenk von Winterstedt, Sophie Ilse: [Schildesche, Stift]

Prozessverfahrensakte

Proband: Hasberg, Justina Wilhelmina von; Vater: Hasberg, Kurt Albrecht von; Mutter: Schenk von Winterstedt, Sophie Ilse: [Schildesche, Stift]

Der Rat zu Ulm vereint sich mit Wolff und Ludwig von Knöringen als Träger ihrer Schwester Barbara von Hasberg (Hasperg) auf Entscheid des Hans vom Stein zu Klingenstein mit seinen Zusätzen zu Blaubeuren wegen der Gewalttätigkeit dreier Fischer, Ulmer Untertanen, zu Riedheim (Riethain) an dem Pfarrer daselbst. Es wird ausgesprochen, dass das forum delicti commissi maßgebend sei. Die Barbara von Hasberg dürfe die Fischer aber nun dann strafen, sofern sie sich in ihr Gericht, aus dem sie geflohen, wieder zurückbegeben. Zusätze und Fürsprechen: Eberhart vom Stein, Hans Karscher, Konrad Ott (Ulmer Anwalt), Erhart Diether von Giengen, Heinrich Lutz von Röttlingen, Peter Schriber, Ulrich Ehinger. Genannt ist auch: Diepolt von Hasberg, Barbaras Gemahl

Urkunden

Der Rat zu Ulm vereint sich mit Wolff und Ludwig von Knöringen als Träger ihrer Schwester Barbara von Hasberg (Hasperg) auf Entscheid des Hans vom Stein zu Klingenstein mit seinen Zusätzen zu Blaubeuren wegen der Gewalttätigkeit dreier Fischer, Ulmer Untertanen, zu Riedheim (Riethain) an dem Pfarrer daselbst. Es wird ausgesprochen, dass das forum delicti commissi maßgebend sei. Die Barbara von Hasberg dürfe die Fischer aber nun dann strafen, sofern sie sich in ihr Gericht, aus dem sie geflohen, wieder zurückbegeben. Zusätze und Fürsprechen: Eberhart vom Stein, Hans Karscher, Konrad Ott (Ulmer Anwalt), Erhart Diether von Giengen, Heinrich Lutz von Röttlingen, Peter Schriber, Ulrich Ehinger. Genannt ist auch: Diepolt von Hasberg, Barbaras Gemahl

Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm vermitteln einen Vergleich zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Kempten auf der einen Seite sowie den Gebrüdern Georg, Diepolt, Markus, Ulrich und Otto Zwicker und Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen auf der anderen Seite. Beide Parteien stellen die gegeneinander geübten Feindseligkeiten ein und verzichten auf Vergeltungsmaßnahmen für die gegenseitigen Übergriffe. Auch stellen beide Parteien sofort alle Prozesse, die sie vor dem Reichskammergericht, dem Landgericht der Burggrafschaft Nürnberg und insbesondere vor westfälischen Gerichten gegeneinander geführt haben, ein und verzichten auf die Einlegung weiterer Rechtsmittel. Hinsichtlich des von beiden Parteien geforderten Schadenersatzes werden Bürgermeister und Rat innerhalb eines Jahres entscheiden, wer wem wieviel zu bezahlen hat und wie dies geschehen soll. Beide Parteien haben sich verpflichtet, diesen Vergleich anzunehmen und einzuhalten.

Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm vermitteln einen Vergleich zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Kempten auf der einen Seite sowie den Gebrüdern Georg, Diepolt, Markus, Ulrich und Otto Zwicker und Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen auf der anderen Seite. Beide Parteien stellen die gegeneinander geübten Feindseligkeiten ein und verzichten auf Vergeltungsmaßnahmen für die gegenseitigen Übergriffe. Auch stellen beide Parteien sofort alle Prozesse, die sie vor dem Reichskammergericht, dem Landgericht der Burggrafschaft Nürnberg und insbesondere vor westfälischen Gerichten gegeneinander geführt haben, ein und verzichten auf die Einlegung weiterer Rechtsmittel. Hinsichtlich des von beiden Parteien geforderten Schadenersatzes werden Bürgermeister und Rat innerhalb eines Jahres entscheiden, wer wem wieviel zu bezahlen hat und wie dies geschehen soll. Beide Parteien haben sich verpflichtet, diesen Vergleich anzunehmen und einzuhalten.

Barbara von Hasberg (Hasperg), geborene von Knöringen, eheliche Gemahlin Diepolts von Hasberg, verkauft mit Zustimmung desselben und ihrer Brüder Wolff und Ludwig von Knöringen an Anthonin von Argau (Argaw) zu Wasserburg die zwei Schlösser und das Dorf Riedheim (Riethain) samt Kirchensatz, Gericht, Mühle (Fastnachtshuhn, Ab- und Auffahrtsgebühr), der Taferne mit Wiese (Breitmahd) und Acker, dann Fischwasser, Zoll und mehrere Höfe, Sölden und Gülte (Ludwig Schuller, Hans Beck, Hans Wolff Wagner, Burghof, Ändris Werlin, Dösler, Utz Ganser, die Buwmaistrin, Clas Wieland, Jörg Wolff, Peter Steffen, Heinz Stribel, Martin Wolff, Peter Golthaß, Contz Gerwig, Medly Seld, Peter Knör, Kontz Müdinger, die Schriberin, Hans Wachter u.s.w. Flurnamen: Türenloch, Henseloch, Prait, die Schiech, Kailoch, Sendlin, Himmelsrüttin, Bierbruen Awlin, Geroltzaw; Lasten: Heugeld, Frondienste (Mahder, Rechen, Graben), Eier, Käse, Herbst-, Fastnachtshühner, Weihnachtswisat, teils Eigen, teils Lehen der Herrschaft zu Riedheim; Gewähren: Ulrich von Rot zu Ichenhausen (Ichenhusen), Ludwig und Mang von Hasberg

Urkunden

Barbara von Hasberg (Hasperg), geborene von Knöringen, eheliche Gemahlin Diepolts von Hasberg, verkauft mit Zustimmung desselben und ihrer Brüder Wolff und Ludwig von Knöringen an Anthonin von Argau (Argaw) zu Wasserburg die zwei Schlösser und das Dorf Riedheim (Riethain) samt Kirchensatz, Gericht, Mühle (Fastnachtshuhn, Ab- und Auffahrtsgebühr), der Taferne mit Wiese (Breitmahd) und Acker, dann Fischwasser, Zoll und mehrere Höfe, Sölden und Gülte (Ludwig Schuller, Hans Beck, Hans Wolff Wagner, Burghof, Ändris Werlin, Dösler, Utz Ganser, die Buwmaistrin, Clas Wieland, Jörg Wolff, Peter Steffen, Heinz Stribel, Martin Wolff, Peter Golthaß, Contz Gerwig, Medly Seld, Peter Knör, Kontz Müdinger, die Schriberin, Hans Wachter u.s.w. Flurnamen: Türenloch, Henseloch, Prait, die Schiech, Kailoch, Sendlin, Himmelsrüttin, Bierbruen Awlin, Geroltzaw; Lasten: Heugeld, Frondienste (Mahder, Rechen, Graben), Eier, Käse, Herbst-, Fastnachtshühner, Weihnachtswisat, teils Eigen, teils Lehen der Herrschaft zu Riedheim; Gewähren: Ulrich von Rot zu Ichenhausen (Ichenhusen), Ludwig und Mang von Hasberg

. Hermann Franz von Sohlern, Groroth gegen seine Schwestern Antonette von Porzigk, Rotenburg/Fulda, Emiliane von Bellmont, Mainz, Elisabeth von Amelunxen, Mainz, Theresie von Hasberg, Libenau sowie deren Ehegatten Adolph von Bellmont, kurmainzischer Justizpräsident, Franz Ernst Freiherr von Hasberg, Major und ritterschaftlicher Deputierter, NN von Amelunxen, Oberstleutnant, Ch. F. von Porzigk, Oberhofmeister: Band 8

Zivilprozessakte

. Hermann Franz von Sohlern, Groroth gegen seine Schwestern Antonette von Porzigk, Rotenburg/Fulda, Emiliane von Bellmont, Mainz, Elisabeth von Amelunxen, Mainz, Theresie von Hasberg, Libenau sowie deren Ehegatten Adolph von Bellmont, kurmainzischer Justizpräsident, Franz Ernst Freiherr von Hasberg, Major und ritterschaftlicher Deputierter, NN von Amelunxen, Oberstleutnant, Ch. F. von Porzigk, Oberhofmeister: Band 8

. Hermann Franz von Sohlern, Groroth gegen seine Schwestern Antonette von Porzigk, Rotenburg/Fulda, Emiliane von Bellmont, Mainz, Elisabeth von Amelunxen, Mainz, Theresie von Hasberg, Libenau sowie deren Ehegatten Adolph von Bellmont, kurmainzischer Justizpräsident, Franz Ernst Freiherr von Hasberg, Major und ritterschaftlicher Deputierter, NN von Amelunxen, Oberstleutnant, Ch. F. von Porzigk, Oberhofmeister: Band 1

Zivilprozessakte

. Hermann Franz von Sohlern, Groroth gegen seine Schwestern Antonette von Porzigk, Rotenburg/Fulda, Emiliane von Bellmont, Mainz, Elisabeth von Amelunxen, Mainz, Theresie von Hasberg, Libenau sowie deren Ehegatten Adolph von Bellmont, kurmainzischer Justizpräsident, Franz Ernst Freiherr von Hasberg, Major und ritterschaftlicher Deputierter, NN von Amelunxen, Oberstleutnant, Ch. F. von Porzigk, Oberhofmeister: Band 1

. Hermann Franz von Sohlern, Groroth gegen seine Schwestern Antonette von Porzigk, Rotenburg/Fulda, Emiliane von Bellmont, Mainz, Elisabeth von Amelunxen, Mainz, Theresie von Hasberg, Libenau sowie deren Ehegatten Adolph von Bellmont, kurmainzischer Justizpräsident, Franz Ernst Freiherr von Hasberg, Major und ritterschaftlicher Deputierter, NN von Amelunxen, Oberstleutnant, Ch. F. von Porzigk, Oberhofmeister: Band 9

Zivilprozessakte

. Hermann Franz von Sohlern, Groroth gegen seine Schwestern Antonette von Porzigk, Rotenburg/Fulda, Emiliane von Bellmont, Mainz, Elisabeth von Amelunxen, Mainz, Theresie von Hasberg, Libenau sowie deren Ehegatten Adolph von Bellmont, kurmainzischer Justizpräsident, Franz Ernst Freiherr von Hasberg, Major und ritterschaftlicher Deputierter, NN von Amelunxen, Oberstleutnant, Ch. F. von Porzigk, Oberhofmeister: Band 9

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