Urkunde
Papst Johann XXII. bestätigt die Privilegien und Freiheiten des Karmeliter-Ordens und setzt (soweit er sich außerhalb Frankreich hier herum erstreckt) die Erz- respektive Bischöfe von Bremen, Lüttich und Osnabrück zu seinen Schutz- und Schirmherrn ein.
- Alt-/Vorsignatur
-
3
- Bemerkungen
-
fol. 26
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
Laufzeit
1319 April 26
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
20.07.2023, 12:00 MESZ
Urkunde
Dummy
1319 April 26
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Papst Alexander VII. gibt Indulgenz allen, welche dem 40 stündigen Gebete in der Kirche der Karmeliter beiwohnen.
Bischof Engelbert von Lüttich bestätigt die Überlassung der von dem verstorbenen Gerardus de Pomerio gemachten Schenkung an die Karmeliter in Aachen.
Papst Innozenz X. Privileg für den Altar der Heiligen Jungfrau in der Aachener Karmeliter-Kirche.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Weil Johann XXII. Papst den Bischof von Lüttich zum Konservator des Karmeliter-Stifts ernannt hat, so setzt der Bischof Johann (V.) zu seinen Bevollmächtigten ein Rambold von Blondorp Dechant der St.-Maria-Kirche in Aachen, und den Probst zu St. Andreas in Köln, ferner Hermann de Sansis Abt zu Viset und Johann de Egris.
Hermann de Sansis, Abt von Viset, publiziert das ihm von Bischof Johann von Lüttich übertragene Schirmamt über das Karmeliter-Stift in Aachen.
Gertrud, Frau von den Bungardte bittet die Karmeliter, das ihnen schon längst geschenkte Stück anzunehmen und verspricht, selbst und mit ihren Freunden es zu vermehren und zu bereichern.
Die Karmeliter bekunden, dass der verstorbenen Bürgermeister von Aachen, Nicolaus Schörer, in seinem Testament von 1681 Oktober 18 ihnen 300 Taler vermacht hat und verpflichten sich zu mehreren (gewünschten) kirchlichen Handlungen.
Engelbert, Bischof von Lüttich, welcher von Papst Innozenz II. den Auftrag erhalten, sich um die Fundation der Karmeliter in Aachen zu kümmern, überträgt diese Kommission an den Kantor und Johann, genannt Wamboys, Kanoniker an der Marienkirche in Aachen.
Simon Brand verkauft seinem Bruder dem Karmeliter-Prior Peter Brandt ein Mud Roggen jährliche Pacht und setzt dafür zu Unterpfand drei Morgen Landes gelegen vor Dunckertz-Pforten, ablöslich mit 26 Joachimstaler.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Bischof Engelbert von Lüttich bestätigt nach eingeholtem Bericht der von ihm ernannten Kommissarien Johann und Gotschalk noch einmal die Fundation des Karmeliterstifts in Aachen.
Papst Alexander VII. gibt Indulgenz allen, welche dem 40 stündigen Gebete in der Kirche der Karmeliter beiwohnen.
Bischof Engelbert von Lüttich bestätigt die Überlassung der von dem verstorbenen Gerardus de Pomerio gemachten Schenkung an die Karmeliter in Aachen.
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Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Weil Johann XXII. Papst den Bischof von Lüttich zum Konservator des Karmeliter-Stifts ernannt hat, so setzt der Bischof Johann (V.) zu seinen Bevollmächtigten ein Rambold von Blondorp Dechant der St.-Maria-Kirche in Aachen, und den Probst zu St. Andreas in Köln, ferner Hermann de Sansis Abt zu Viset und Johann de Egris.
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Gertrud, Frau von den Bungardte bittet die Karmeliter, das ihnen schon längst geschenkte Stück anzunehmen und verspricht, selbst und mit ihren Freunden es zu vermehren und zu bereichern.
Die Karmeliter bekunden, dass der verstorbenen Bürgermeister von Aachen, Nicolaus Schörer, in seinem Testament von 1681 Oktober 18 ihnen 300 Taler vermacht hat und verpflichten sich zu mehreren (gewünschten) kirchlichen Handlungen.
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