Arbeitspapier
Forschungsmethoden und Erkenntnispotential Natur- und Sozialwissenschaften im Vergleich
Alle Wissenschaften, die nachprüfbare Aussagen über reale Phänomene machen wollen, müssen in der Lage sein, diese zu erfassen. In vielen naturwissenschaftlichen Forschungsgebieten hat der ständige Fortschritt in der Mess- und Beobachtungstechnik zu einer kumulativen Wissensentwicklung geführt. In den Sozialwissenschaften hat es dagegen aufgrund der Beschaffenheit ihrer Erkenntnisobjekte nur vergleichsweise geringe technisch bedingte Fortschritte bei ihrem beobachtenden und messenden Erfassen gegeben. Hier findet der Wissensfortschritt deshalb weniger durch immer tiefenschärferes Beobachten und genaueres Messen als im Bereich der Datenauswertung und der theoretischen Interpretation statt. Dabei spielt moderne Forschungstechnik in Gestalt des Computers eine wichtige Rolle. Da der Computer auch in den Naturwissenschaften schwergewichtig bei der Auswertung empirischer Daten eingesetzt wird, hat diese Form der Forschungstechnik heute für den Erkenntnisfortschritt in Natur- und Sozialwissenschaften eine vergleichbar große Bedeutung.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: MPIfG Discussion Paper ; No. 05/7
- Klassifikation
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Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Mayntz, Renate
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Max Planck Institute for the Study of Societies
- (wo)
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Cologne
- (wann)
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2005
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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20.09.2024, 08:23 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Mayntz, Renate
- Max Planck Institute for the Study of Societies
Entstanden
- 2005