Higher wages in exporting firms: self-selection, export effect, or both? First evidence from linked employer-employee data

Journal article | Zeitschriftenartikel

"Während es als stilisiertes Faktum gilt, dass exportierende Firmen höhere Löhne zahlen als nicht exportierende, ist die Richtung des Zusammenhangs zwischen Exportieren und Löhnen weniger klar. Unter Verwendung eines großen verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatzes für Deutschland verfolgen die Autoren Betriebe, die anfangen zu exportieren, über die Zeit. Sie zeigen, dass der Exportlohnaufschlag bereits in den Jahren vor Aufnahme der Exporttätigkeit besteht und dass er in den Jahren danach nicht zunimmt. Höhere Löhne in exportierenden Firmen sind somit das Ergebnis einer Selbstselektion von produktiveren und besser zahlenden Firmen in Exportmärkte; sie werden nicht durch Exportaktivitäten verursacht." (Autorenreferat)

Angaben zum Objekt

• Weitere Titel: Höhere Löhne in exportierenden Unternehmen: Selbstselektion, Exporteffekte oder beides? Erste Erkenntnisse aus deutschen Employer-Employee-Daten
• Sprache: Englisch
• Umfang: Seite(n): 303-322
• Anmerkungen: Status: Postprint; begutachtet (peer reviewed)

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Review of World Economics, 146(2)

Klassifikation und Themen

• Thema: Wirtschaft ; Volkswirtschaftslehre ; Bundesrepublik Deutschland ; Produktivität ; Entwicklung ; Export ; Lohnhöhe ; Unternehmen ; Außenhandel ; empirisch ; empirisch-quantitativ

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Schank, Thorsten ; Schnabel, Claus ; Wagner, Joachim
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wo): Deutschland
• (wann): 2010

Weitere Informationen

• DOI: https://doi.org/10.1007/s10290-010-0049-7
• URN: urn:nbn:de:0168-ssoar-233501
• Rechteinformation: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
• Letzte Aktualisierung: 21.06.2024, 16:26 MESZ