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Medaille, 1700 - 1800?

Objektbezeichnung:
Medaille
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Objektbeschreibung:
Erläuterungen: Die Wallfahrtsmedaillen zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Form und Material aus. Dabei haben sich die Darstellungsarten und äußeren Formen im Laufe der Zeit deutlich gewandelt. So entwickelten sich aus den relativ einfachen Pilgerzeichen des Mittelalters die aufwändig gestalteten Wallfahrtsmedaillen der Frühen Neuzeit, die sich ab der industriellen Revolution zu immer einfacheren und zum Teil auch keinem speziellen Ort zuweisbaren Massenobjekten entwickelten. Dies lässt sich auch anhand von Stücken aus bayerischen Wallfahrtsorten nachvollziehen. Diese herzförmige Wallfahrtsmedaille aus dem 18. Jahrhundert entstand zur Marienwallfahrt in Altötting, dem wohl bekanntesten bayerischen Wallfahrtsort. Sie trägt auf der Vorderseite das Gnadenbild der Schwarzen Madonna, während die Rückseite einer Darstellung des Heiligen Antonius von Padua († 1231) vorbehalten ist.
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Material/Technik:
Silber; gegossen; gefasst
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Maße:
Höhe: 42,2 mm Breite: 38,5 mm Gewicht: 5,81 g Stempelstellung: 12 h
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Ereignis:
Herstellung
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(wo):
Altötting
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(wann):
1700 - 1800?
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Bezug (was):
Heiliger
Wallfahrt
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Beschriftung:
Vorderseite: S MAR OETHI - PATRO BAVA (Stehendes Gnadenbild von Altötting. Außen Schrift.)
Rückseite: Hüftbild des Heiligen Antonius von Padua nach links, vor ihm das auf einem Tisch stehende Jesuskind.
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Klassifikation:
Original (Authentizität)
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Standort:
Staatliche Münzsammlung München
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Inventarnummer:
12-00115
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Letzte Aktualisierung: 07.03.2023, 11:22 MEZ

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