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Stabilität versus Aktualität – Wann sind stabile Agency-Ratings marktbasierten Bewertungen vorzuziehen?

Stabilität versus Aktualität – Wann sind stabile Agency-Ratings marktbasierten Bewertungen vorzuziehen? Die Arbeit analysiert auf theoretischer Basis Vor- und Nachteile einer langfristig stabilen versus aktuellen, volatileren Informationsbasis anhand strategischer Portfolioentscheidungen. Die Effekte einer Bewertungsmethode hängen von den Charakteristika der beurteilten Vermögenswerte (Assets), insbesondere ihrer Spezifität und Laufzeit, ab. Stabile Agency-Ratings mindern die Preisvolatilität unspezifischer Assets. Der Handel mit kurzlaufenden Assets erfolgt dagegen effizienter unter Verwendung marktbasierter Ratings. Für langlaufende Assets sind sowohl der Spezifitätsgrad, das Upside-/Downside-Risiko sowie das Rating-Niveau entscheidend. Insbesondere für spezifische Assets dominieren Agency-Ratings bei hinreichend hohen Rating-Levels sowie geringen Transaktionkosten. Rating-Herabstufungen können zu sprunghaft ansteigender Handelsineffizienz führen. (JEL D82, G14, G24)

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 1865-5734 ; Volume: 43 ; Year: 2010 ; Issue: 3 ; Pages: 349-374

Klassifikation
Wirtschaft
Asymmetric and Private Information; Mechanism Design
Information and Market Efficiency; Event Studies; Insider Trading
Investment Banking; Venture Capital; Brokerage; Ratings and Ratings Agencies

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Bannier, Christina E.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2010

DOI
doi:10.3790/kuk.43.3.349
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Bannier, Christina E.
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2010

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