Sachakte
Bürgermeister und Rat zu Werl und die Richtleute der vier Ämter verkaufen an Äbtissin Catharina Kleinsorge, Priorin Judith Pape und Kellnerin Anna Elisabeth von Ekell des Klosters Himmelpfortten eine jährliche Rente von 50 Rt. aus den Kämmereieinkünften, setzen diese als Sicherheit und behalten sich den Rückkauf mit 1000 Rt. vor.
Enthält: Ausf.-Perg.; angekündigtes Sg. ab. - Unterschrift d. Stadtsekretärs Gregor Wechman. - Randvermerk: anno 1704 29. Octobris ist nunmehr bewilliget vier pro cento zu geben und nehmen laut adjuncti.
- Reference number
-
Stadtarchiv Werl, INA, A 512
- Holding
-
INA Inventar des Archivs der Stadt Werl
- Context
-
INA Inventar des Archivs der Stadt Werl >> A - Urkunden der Stadt Werl
Date of creation
1671 September 29 {sancti Michaelis archangeli}
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.05.2024, 6:16 PM CEST
Object type
- Sachakte
Time of origin
- 1671 September 29 {sancti Michaelis archangeli}
Other Objects (12)
Bürgermeister, sitzender und alter Rat und die Richtleute der vier Ämter zu Werl verkaufen wiederkäuflich zur Aufbringung der kaiserlichen Kontribution an Dr. jur. utr. Caspar Reinhartz und dessen Ehefrau Margarete Elisabeth von Arnsperg eine jährliche Rente von 5 Rt. aus der Werler Kämmerei für 100 Rt. und setzen als Pfand den Stadtweinkeller.
Abt Reinhardt von Corvey belehnt Dieterich Lilien (Lylienn), Bürgermeister zu Werl, wie dessen Amtsvorgänger Michaeli Brandis und Baptista Hulsburgh, mit dem Wekebrodeshove zu Büderich (Bodreke).
Vor Bürgermeister und Rat zu Werl verkauft Johan Brames gnt. Wicker, Sohn des verstorbenen Hinrich Brames, mit für seine Ehefrau an Bürgermeister Johan Godden und dessen Ehefrau eine in einem Hauptbrief beschriebene Behausung in der Melxterhove zwischen Johan Frilings und Thonnies zum Steinwerke Häusern gelegen.
Um die kaiserliche Kontribution abzutragen leiht die Stadt Werl beim Kloster Himmelpforten 200 Rtlr. und verkauft dafür eine jährliche Rente aus den Stadteinkünften von 10 Rtlr., fällig auf Mariae Lichtmeß unter Vorbehalt vierteljähriger Loskündigung.
Vor Bürgermeister und Rat zu Werl verkauft Jürgen Holscher mit für seine Ehefrau Margarete an Johan Papen und Anton Zoriessen als Provisoren des Werler Hospitals für 50 Rt. eine jährliche Rente von 3 Rt. aus seinem Haus an der Steinenstraße zwischen den Häusern des Sekretärs Cappius und Johann Kothen, wiederkäuflich.
Bürgermeister und Rat zu Werl quittieren Gerhardt Kleinsorge die Übergabe der in Urk. A 387 gnt. Pfandbriefe.
Bürgermeister, sitzender und alter Rat und die Richtleute der vier Ämter zu Werl verkaufen wiederkäuflich zur Aufbringung der kaiserlichen Kontribution an Dr. jur. utr. Caspar Reinhartz und dessen Ehefrau Margarete Elisabeth von Arnsperg eine jährliche Rente von 22 1/2 Rt. aus der Werler Kämmerei für 450 Rt. und setzen als Pfand den Stadtweinkeller.
Die Gebrüder Cort und Hinrich van dem Ruddenberge sowie Corts Sohn Gosswyn verzichten vor Engelbert van Boderike, Richter zu Werle, auf ihr Recht an der von ihrem Vater, dem Ritter Gosswin van dem Ruddenberge, an die Stadt Werl verkauften, vor der Stadt gelegenen Mühle.
Bürgermeister und Rat zu Werl kaufen aus dem Kapital von 60 Talern, das bislang für die Schule bei Michael Gülicher angelegt war, eine jährliche Rente von 3 Talern aus der Stadtkammer oder dem städtischen Zinsaufkommen für die Schule bzw. einen Schuldiener, wiederkäuflich.
Äbtissin Caspara von Goiddinghausen, Priorin Catharina ... Mengede, Kellnerin Anna von Lhoen und sämtliche Nonnen zu Himmelpforten verkaufen Dr. jur. .. . Kleinsorge und dessen Ehefrau Catharina eine Geldrente zu Werl.
Bürgermeister und Rat zu Werl verkaufen an Philipp Papen und Johann Suer als Provisoren des Werler Hospitals und Armenhauses eine jährliche Rente von 3 Rt. aus der Stadtkämmerei und setzen dafür die städtischen Einkünfte als Sicherheit, wiederkäuflich für 50 Rt.
Propst Diederich von Hatzfeld, Prior Bernhardt von der Leie, und der Konvent von Scheda verkaufen Sieglern und Provisoren der katholischen Schule zu Werl eine jährliche Rente von 12 Scheffeln Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, aus ihrem Kotten, den Thomas Greve zu Büderich innehat, wiederkäuflich für 100 Rt.
Bürgermeister, sitzender und alter Rat und die Richtleute der vier Ämter zu Werl verkaufen wiederkäuflich zur Aufbringung der kaiserlichen Kontribution an Dr. jur. utr. Caspar Reinhartz und dessen Ehefrau Margarete Elisabeth von Arnsperg eine jährliche Rente von 5 Rt. aus der Werler Kämmerei für 100 Rt. und setzen als Pfand den Stadtweinkeller.
Abt Reinhardt von Corvey belehnt Dieterich Lilien (Lylienn), Bürgermeister zu Werl, wie dessen Amtsvorgänger Michaeli Brandis und Baptista Hulsburgh, mit dem Wekebrodeshove zu Büderich (Bodreke).
Vor Bürgermeister und Rat zu Werl verkauft Johan Brames gnt. Wicker, Sohn des verstorbenen Hinrich Brames, mit für seine Ehefrau an Bürgermeister Johan Godden und dessen Ehefrau eine in einem Hauptbrief beschriebene Behausung in der Melxterhove zwischen Johan Frilings und Thonnies zum Steinwerke Häusern gelegen.
Um die kaiserliche Kontribution abzutragen leiht die Stadt Werl beim Kloster Himmelpforten 200 Rtlr. und verkauft dafür eine jährliche Rente aus den Stadteinkünften von 10 Rtlr., fällig auf Mariae Lichtmeß unter Vorbehalt vierteljähriger Loskündigung.
Vor Bürgermeister und Rat zu Werl verkauft Jürgen Holscher mit für seine Ehefrau Margarete an Johan Papen und Anton Zoriessen als Provisoren des Werler Hospitals für 50 Rt. eine jährliche Rente von 3 Rt. aus seinem Haus an der Steinenstraße zwischen den Häusern des Sekretärs Cappius und Johann Kothen, wiederkäuflich.
Bürgermeister und Rat zu Werl quittieren Gerhardt Kleinsorge die Übergabe der in Urk. A 387 gnt. Pfandbriefe.
Bürgermeister, sitzender und alter Rat und die Richtleute der vier Ämter zu Werl verkaufen wiederkäuflich zur Aufbringung der kaiserlichen Kontribution an Dr. jur. utr. Caspar Reinhartz und dessen Ehefrau Margarete Elisabeth von Arnsperg eine jährliche Rente von 22 1/2 Rt. aus der Werler Kämmerei für 450 Rt. und setzen als Pfand den Stadtweinkeller.
Die Gebrüder Cort und Hinrich van dem Ruddenberge sowie Corts Sohn Gosswyn verzichten vor Engelbert van Boderike, Richter zu Werle, auf ihr Recht an der von ihrem Vater, dem Ritter Gosswin van dem Ruddenberge, an die Stadt Werl verkauften, vor der Stadt gelegenen Mühle.
Bürgermeister und Rat zu Werl kaufen aus dem Kapital von 60 Talern, das bislang für die Schule bei Michael Gülicher angelegt war, eine jährliche Rente von 3 Talern aus der Stadtkammer oder dem städtischen Zinsaufkommen für die Schule bzw. einen Schuldiener, wiederkäuflich.
Äbtissin Caspara von Goiddinghausen, Priorin Catharina ... Mengede, Kellnerin Anna von Lhoen und sämtliche Nonnen zu Himmelpforten verkaufen Dr. jur. .. . Kleinsorge und dessen Ehefrau Catharina eine Geldrente zu Werl.
Bürgermeister und Rat zu Werl verkaufen an Philipp Papen und Johann Suer als Provisoren des Werler Hospitals und Armenhauses eine jährliche Rente von 3 Rt. aus der Stadtkämmerei und setzen dafür die städtischen Einkünfte als Sicherheit, wiederkäuflich für 50 Rt.
Propst Diederich von Hatzfeld, Prior Bernhardt von der Leie, und der Konvent von Scheda verkaufen Sieglern und Provisoren der katholischen Schule zu Werl eine jährliche Rente von 12 Scheffeln Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, aus ihrem Kotten, den Thomas Greve zu Büderich innehat, wiederkäuflich für 100 Rt.
Bürgermeister, sitzender und alter Rat und die Richtleute der vier Ämter zu Werl verkaufen wiederkäuflich zur Aufbringung der kaiserlichen Kontribution an Dr. jur. utr. Caspar Reinhartz und dessen Ehefrau Margarete Elisabeth von Arnsperg eine jährliche Rente von 5 Rt. aus der Werler Kämmerei für 100 Rt. und setzen als Pfand den Stadtweinkeller.
Abt Reinhardt von Corvey belehnt Dieterich Lilien (Lylienn), Bürgermeister zu Werl, wie dessen Amtsvorgänger Michaeli Brandis und Baptista Hulsburgh, mit dem Wekebrodeshove zu Büderich (Bodreke).
Vor Bürgermeister und Rat zu Werl verkauft Johan Brames gnt. Wicker, Sohn des verstorbenen Hinrich Brames, mit für seine Ehefrau an Bürgermeister Johan Godden und dessen Ehefrau eine in einem Hauptbrief beschriebene Behausung in der Melxterhove zwischen Johan Frilings und Thonnies zum Steinwerke Häusern gelegen.
Um die kaiserliche Kontribution abzutragen leiht die Stadt Werl beim Kloster Himmelpforten 200 Rtlr. und verkauft dafür eine jährliche Rente aus den Stadteinkünften von 10 Rtlr., fällig auf Mariae Lichtmeß unter Vorbehalt vierteljähriger Loskündigung.
Vor Bürgermeister und Rat zu Werl verkauft Jürgen Holscher mit für seine Ehefrau Margarete an Johan Papen und Anton Zoriessen als Provisoren des Werler Hospitals für 50 Rt. eine jährliche Rente von 3 Rt. aus seinem Haus an der Steinenstraße zwischen den Häusern des Sekretärs Cappius und Johann Kothen, wiederkäuflich.
Bürgermeister und Rat zu Werl quittieren Gerhardt Kleinsorge die Übergabe der in Urk. A 387 gnt. Pfandbriefe.
Bürgermeister, sitzender und alter Rat und die Richtleute der vier Ämter zu Werl verkaufen wiederkäuflich zur Aufbringung der kaiserlichen Kontribution an Dr. jur. utr. Caspar Reinhartz und dessen Ehefrau Margarete Elisabeth von Arnsperg eine jährliche Rente von 22 1/2 Rt. aus der Werler Kämmerei für 450 Rt. und setzen als Pfand den Stadtweinkeller.
Die Gebrüder Cort und Hinrich van dem Ruddenberge sowie Corts Sohn Gosswyn verzichten vor Engelbert van Boderike, Richter zu Werle, auf ihr Recht an der von ihrem Vater, dem Ritter Gosswin van dem Ruddenberge, an die Stadt Werl verkauften, vor der Stadt gelegenen Mühle.
Bürgermeister und Rat zu Werl kaufen aus dem Kapital von 60 Talern, das bislang für die Schule bei Michael Gülicher angelegt war, eine jährliche Rente von 3 Talern aus der Stadtkammer oder dem städtischen Zinsaufkommen für die Schule bzw. einen Schuldiener, wiederkäuflich.
Äbtissin Caspara von Goiddinghausen, Priorin Catharina ... Mengede, Kellnerin Anna von Lhoen und sämtliche Nonnen zu Himmelpforten verkaufen Dr. jur. .. . Kleinsorge und dessen Ehefrau Catharina eine Geldrente zu Werl.
Bürgermeister und Rat zu Werl verkaufen an Philipp Papen und Johann Suer als Provisoren des Werler Hospitals und Armenhauses eine jährliche Rente von 3 Rt. aus der Stadtkämmerei und setzen dafür die städtischen Einkünfte als Sicherheit, wiederkäuflich für 50 Rt.