Grabmal

Grabmal Schütte; Bremen

Material: Unterberger Marmor
Auf schlichtem Postament eine Sitzfigur: laute spielender Engel. Porträtzüge, das halblange Haar lose über die linke Schulter gebreitet. Grabstätte auf großem Geviert von Gitter eingefasst.
Franz Ernst Schütte (1836-1911), Kaufmann und gebefreudigster Mäzen des 19. Jahrhunderts; Teilhaber mit (seinem Bruder Carl) des Importgeschäfts Albts. Nics. Schütte & Sohn, 1862 importierte er Petroleum aus den USA, machte Bremen zum bedeutendsten Platz des deutschen Petroleumhandels, setzte die Beförderung in Tankschiffen durch, 1890 Gründung der Deutsch-Amerikanischen Petroleum Gesellschaft; seit 1869 Mitglied der Handelskammer. 1876 überwies er Mittel für die Wiederherstellung und Ausmalung des Doms und die Gestaltung und Erweiterung des Bürgerparks; schenkte Bremen mehrere Denkmäler: "Die Dombläser", die "Geschwister" in der Meierei, " der Rosselenker" von Tuaillon, das "Bismark-Denkmal von A. v. Hildebrandt, Reiterstatue von Kaiser Friedrich III von Tuaillon, Moltkerelief von H. Hahn an der Liebfrauenkirche und auch Bilder von Fitger im großen Saal des Kunstvereins.
Albrecht Nicolaus Schütte ( 1799-1862) Kaufmann, später Ältermann, Vater von Franz.
(Weibezahn und Kartei)

Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Bremen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Friedhofstraße 51 / Beckfeldstraße / Riensberger Straße, Bremen

Verwandtes Objekt und Literatur

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1911
(Beschreibung)
Erwerb: 1911

Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:58 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Grabmal

Entstanden

  • 1911

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