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Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die Entwicklung und Verteilung des EU-Haushalts

Die Ausgaben im Haushalt der Europäischen Union sind nach der Erweiterung um zehn Länder im Jahr 2004 zwar absolut angestiegen, gemessen am Bruttonationaleinkommen hat es dagegen bislang nur eine geringe Veränderung gegeben. Alle zehn neuen Mitgliedstaaten sind Nettoempfänger in Bezug auf den EU-Haushalt. Bei einem insgesamt begrenzten Budget ist es zu einer Verschiebung finanzieller Ressourcen von den alten in die neuen Mitgliedstaaten gekommen. Vor allem die Positionen der bisherigen Nettoempfänger haben sich verschlechtert. Das gilt auch für die meisten Nettozahler. Dies lässt sich sowohl an der Entwicklung der Haushaltssalden insgesamt als auch an der Veränderung der Teilsalden in der Agrar- und der Kohäsionspolitik ablesen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1864-810X ; Volume: 35 ; Year: 2008 ; Issue: 3 ; Pages: 3-16 ; Köln: Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Classification
Wirtschaft
Subject
EU-Haushalt
Öffentlicher Haushalt
EU-Mitgliedschaft
Wirkungsanalyse
EU-Staaten

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Busch, Berthold
Event
Veröffentlichung
(who)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
(where)
Köln
(when)
2008

DOI
doi:10.2373/1864-810X.08-03-01
Handle
Last update
10.03.2025, 11:43 AM CET

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  • Artikel

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  • Busch, Berthold
  • Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Time of origin

  • 2008

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