Urkunden
Frau Mechthild Gräfin von Zollern, geb. von Vaihingen schenkt Jungfrau Anna von Gemmingen und ihren Schwestern Klausnerinnen auf dem Böselsberg in der Pfarrei Horrheim 4 lb. h. Gült von Gütern zu Horrheim.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 14220 = WR 14220
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Vaihingen G. V.
B. 12
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Zollern, Mechthild v., Gräfin, geb. v. Vaihingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Vaihingen G. V.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Zollern, Mechthild Gräfin von, geb. von Vaihingen
Laufzeit
1374 August 22
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1374 August 22
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Mechthild von Vaihingen, Graf Friedrichs von Zollern eheliche Wirtin, verkauft an die Grafen Eberhard II., Ulrich IV. und Ulrich ihre Ansprüche von Vaterseite an das Vermächtnis ihres Bruders Graf Heinrich um 7500 lb. h.
Schultheiß und Richter zu Vaihingen beurkunden, daß Mechthild, Benzen Dragbots weil. Schultheißen zu Vaihingen Witwe, 15 lb. h. Gült zu einer ewigen Messe auf St. Niklaus Altar und Unserer Frauen Kirche zu Vaihinen gestiftet hat.
Bürgermeister, Richter und Gemeinde zu Vaihingen, denen Graf Eberhard (V.) d. Ä. den einen Pfennig vom Wegzoll überlassen hat, verpflichten sich dafür Wege und Straßen in ihrer Mark zu bauen und zu erhalten.
Graf Konrad von Vaihingen eignet der Frühmesse zu Horrheim zwei Morgen Weingarten in Haslacher Mark.
Schultheiß und Gericht zu Vaihingen beurkunden nach Aussage des Hans Swikart d. A. den Inhalt seines verloren gegangenen Lehenbriefs über eine Hube der St. Michaelspfründe in Unserer Frauen Kirche zu Vaihingen.
Der Frühmesser auf St. Elisabethen Altar in Unser Frauen Kapelle zu Vaihingen leiht Heinrich Klein, der Hüglerin Tochtermann, Bürger zu Vaihingen, sechs Morgen Acker zu einem Erblehen.
Schultheiß und Richter zu Vaihingen beurkunden, daß mit ihrer Zustimmung zwei Äcker der Pfründe des Kreuzaltars in Unser Frauen Kirche für 52 lb. 13 ß 4 h. verkauft und dafür Gülten zu Gröningen gekauft worden sind.
Graf Konrad von Vaihingen eignet und freit dem Altar der hl. Niklaus, Katharina und Margareta zu Horrheim das Neuntel des Kornzehnten zu Sersheim.
Der Frühmesser auf St. Stephans und St. Niclaus Altären in der Marienkapelle zu Vaihingen leiht dem ehrbaren Knecht Hans Weber, Richlins Tochtermann, Bürger zu Vaihingen, einen Garten am Egelsee zu einem rechten Erbe.
Endermann, zu Horrheim gesessen, verkauft an Johann Rüß, Pfarrer zu Knittlingen, 1 fl. Gült aus Acker und Wiesen um 20 fl.
Graf Heinrich von Vaihingen vermacht Graf Eberhard II. all sein Gut, Eigen und Lehen, insbesondere Horrheim die Stadt, Haslach die Stadt, Eselsberg die Burg, und was er noch von seinem Vater Konrad erben wird.
Der Vogt von Vaihingen beurkundet die vor ihm, dem Vogt zu Marbach und dem Schultheißen von Vaihingen abgegebene Erklärung des Pfarrers von Riexingen über das Korpus seiner Pfarrei.
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