Urkunden
Kaiser Karl bestätigt Kauf und Ordnung des Hofs, Güter, Gülten und Zinse, die Leupold selig, Schultheiß zu Heilbronn, vom Kloster Maulbronn zu Lehen gehabt hat, an die Stadt Heilbronn.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 740
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Empfänger: Stadt Heilbronn
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel vorhanden
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Heilbronn HN
Maulbronn PF; Kloster
Nürnberg N
Maulbronn PF; Kloster
Nürnberg N
Laufzeit
1368 Februar 17
Provenienz
Reichsstadt Heilbronn
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Heilbronn
Entstanden
- 1368 Februar 17
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Kaiser Karl verpfändet der Stadt Heilbronn um 3000 Pfund Heller und 1000 gute Gulden das Schultheißenamt unter Vorbehalt der Wiedereinlösung nach drei Jahren.
König Wenzel bestätigt der Stadt Heilbronn ihre von Kaiser Karl IV. und dessen Vorgängern erworbene Freiheiten.
Kaiser Karl bestätigt den Bürgern von Heilbronn nunmehr auch als Kaiser ihre Privilegien.
Kaiser Karl verleiht den Bürgern von Heilbronn die Gnade, dass sie weder vor ein Landgericht oder ein anderes Gericht außerhalb der Stadt noch vor sein Hofgericht geladen werden, sondern nur vor ihrem Schultheißen und Richter Recht nehmen sollen.
Kaiser Karl IV. tut den Bürgern zu Heilbronn die Gnade, dass wer sie widerrechtlich angreift und schädigt, sie den auch angreifen und schädigen, und gegen schädliche Leute nach ihrer Stadtrecht verfahren, auch jeden ihrer Bürger, der sich gegen den Rat oder dessen Gebote setzt, strafen mögen.
Kaiser Karl IV. befiehlt den Bürgern von Heilbronn, Wimpfen und Weinsberg, da die Burg Klingenberg nicht mehr aufgebaut werden dürfe, die Erbauung eines Burgstalls daselbst nicht zu gestatten.
König Karl bestätigt dem Kloster Maulbronn, dass alle Güter in der Stadt und Mark zu Heilbronn steuerfrei bleiben sollen.
Kaiser Karl verkauft der Stadt Heilbronn das Schultheißenamt daselbst mit allen Rechten und Zugehörden um 2000 Pfund Heller Landeswährung und 1000 gute Gulden unter Vorbehalt der Wiedereinlösung.
Kaiser Karl gestattet der Stadt Heilbronn, die Steine von der Burg Klingenberg zu ihrem Nutzen und Bau zu verwenden.
Kaiser Karl erteilt der Stadt Heilbronn eine Regimentsordnung.
König Karl fällt im Streit zwischen den Deutschherren des Hauses zu Heilbronn und den Bürgern ebenda über Rechte am Neckar zwischen Heilbronn und Böckingen einen Schiedsspruch.
Kaiser Karl belehnt Kunz und Erwin, Gebrüder, genannt die Ledir, mit dem Ladamt in Heilbronn mit allen Rechten.
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