Urkunden
Wilhelm V. Herzog von Bayern bezeugt den Empfang und die Echtheit von Reliquien aus den Klöstern Tiefenthal im Rheingau, St. Agnes in Mainz, St. Maximin in Trier und aus dem Allerheiligenspital in Köln.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 342
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 0342
A 3.1.708
- Maße
-
20,7 x 47,4 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: München
Aussteller: Wilhelm V. Herzog von Bayern
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Köln K; Allerheiligenspital
Mainz MZ; St. Agnes, Kloster
St. Agnes, Kloster : Mainz MZ
Tiefenthal : Eltville am Rhein RÜD; Kloster
Trier TR; Kloster St. Maximin
Mainz MZ; St. Agnes, Kloster
St. Agnes, Kloster : Mainz MZ
Tiefenthal : Eltville am Rhein RÜD; Kloster
Trier TR; Kloster St. Maximin
Laufzeit
1600 August 4 (die quarta mensis Augusti)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1600 August 4 (die quarta mensis Augusti)
Ähnliche Objekte (12)
![[Johannes] Agritius, erwählter Abt von St. Maximin zu Trier, bezeugt Herkunft und Echtheit von Reliquien der Legion St. Mauritius.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
[Johannes] Agritius, erwählter Abt von St. Maximin zu Trier, bezeugt Herkunft und Echtheit von Reliquien der Legion St. Mauritius.
Paulus [Widmann], Abt, sowie Prior und Konvent von Tegernsee bezeugen, daß sie Herzog Wilhelm von Bayern Reliquien des Hl. Benedikt geschenkt haben.
Johann Benedikt [März], Abt, sowie Koadiutor, Prior und Konvent von Benediktbeuern bezeugen, daß sie Herzog Wilhelm von Bayern Reliquien des Hl. Benedikt geschenkt haben.
Der Generalvikar in spiritualibus des Domkapitels Konstanz bestätigt die vom Konvent des Klosters Weingarten angezeigte Wahl des Hartmann [von Burgau] zum Abt und befiehlt dessen Einsetzung in das Amt und die Einkünfte des Klosters.
Alexander VII. gewährt den Gläubigen einen Ablaß, welche die Klosterkirche zu Weingarten am Fest des Hl. Benedikt besuchen und dort für die Einheit der christlichen Fürsten und die Austilgung der Häretiker beten.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Johann Schweikhard [von Kronberg] von Mainz für zehn Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Georg Friedrich [von Greiffenclau] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand III. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Anselm Kasimir [Wambolt von Umstadt] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Der Edelknecht Swende, Diener des Graf Wilhelm von Tettnang, verzichtet zugunsten des Klosters Weingarten auf alle Ansprüche auf die Güter des Klosters in Nassach.
Dominicus [II. Schnitzer], Abt, sowie Prior und Konvent von Weingarten errichten ein Statut, demzufolge täglich eine Totenmesse für die verstorbenen Äbte und Klosterbrüder gelesen werden soll. Im Priorat Hofen sollen monatlich neun Messen gelesen werden.
Konrad von Hasenweiler schenkt dem Kloster Weingarten als Seelgerät ("ob anime mee remedium") die Mühle in Hasenweiler für den Fall, daß er ohne rechtmäßige Leibeserben stirbt. Von den Einkünften der Mühle gehen 10 ß d an den Konvent für den Jahrtag. Der Rest ist für die Propstei bzw. den Unterhalt des Propstes bestimmt.
Rudolf von Andelfingen verkauft mit Erlaubnis seines Herrn Konrad von Markdorf an Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb Konstanzer Pfennige seinen Leibeigenen Heinrich Schleicher ("Slicher").
[Johannes] Agritius, erwählter Abt von St. Maximin zu Trier, bezeugt Herkunft und Echtheit von Reliquien der Legion St. Mauritius.
Paulus [Widmann], Abt, sowie Prior und Konvent von Tegernsee bezeugen, daß sie Herzog Wilhelm von Bayern Reliquien des Hl. Benedikt geschenkt haben.
Johann Benedikt [März], Abt, sowie Koadiutor, Prior und Konvent von Benediktbeuern bezeugen, daß sie Herzog Wilhelm von Bayern Reliquien des Hl. Benedikt geschenkt haben.
Der Generalvikar in spiritualibus des Domkapitels Konstanz bestätigt die vom Konvent des Klosters Weingarten angezeigte Wahl des Hartmann [von Burgau] zum Abt und befiehlt dessen Einsetzung in das Amt und die Einkünfte des Klosters.
Alexander VII. gewährt den Gläubigen einen Ablaß, welche die Klosterkirche zu Weingarten am Fest des Hl. Benedikt besuchen und dort für die Einheit der christlichen Fürsten und die Austilgung der Häretiker beten.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Johann Schweikhard [von Kronberg] von Mainz für zehn Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Georg Friedrich [von Greiffenclau] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand III. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Anselm Kasimir [Wambolt von Umstadt] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Der Edelknecht Swende, Diener des Graf Wilhelm von Tettnang, verzichtet zugunsten des Klosters Weingarten auf alle Ansprüche auf die Güter des Klosters in Nassach.
Dominicus [II. Schnitzer], Abt, sowie Prior und Konvent von Weingarten errichten ein Statut, demzufolge täglich eine Totenmesse für die verstorbenen Äbte und Klosterbrüder gelesen werden soll. Im Priorat Hofen sollen monatlich neun Messen gelesen werden.
Konrad von Hasenweiler schenkt dem Kloster Weingarten als Seelgerät ("ob anime mee remedium") die Mühle in Hasenweiler für den Fall, daß er ohne rechtmäßige Leibeserben stirbt. Von den Einkünften der Mühle gehen 10 ß d an den Konvent für den Jahrtag. Der Rest ist für die Propstei bzw. den Unterhalt des Propstes bestimmt.
Rudolf von Andelfingen verkauft mit Erlaubnis seines Herrn Konrad von Markdorf an Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb Konstanzer Pfennige seinen Leibeigenen Heinrich Schleicher ("Slicher").
[Johannes] Agritius, erwählter Abt von St. Maximin zu Trier, bezeugt Herkunft und Echtheit von Reliquien der Legion St. Mauritius.
Paulus [Widmann], Abt, sowie Prior und Konvent von Tegernsee bezeugen, daß sie Herzog Wilhelm von Bayern Reliquien des Hl. Benedikt geschenkt haben.
Johann Benedikt [März], Abt, sowie Koadiutor, Prior und Konvent von Benediktbeuern bezeugen, daß sie Herzog Wilhelm von Bayern Reliquien des Hl. Benedikt geschenkt haben.
Der Generalvikar in spiritualibus des Domkapitels Konstanz bestätigt die vom Konvent des Klosters Weingarten angezeigte Wahl des Hartmann [von Burgau] zum Abt und befiehlt dessen Einsetzung in das Amt und die Einkünfte des Klosters.
Alexander VII. gewährt den Gläubigen einen Ablaß, welche die Klosterkirche zu Weingarten am Fest des Hl. Benedikt besuchen und dort für die Einheit der christlichen Fürsten und die Austilgung der Häretiker beten.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Johann Schweikhard [von Kronberg] von Mainz für zehn Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Georg Friedrich [von Greiffenclau] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand III. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Anselm Kasimir [Wambolt von Umstadt] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Der Edelknecht Swende, Diener des Graf Wilhelm von Tettnang, verzichtet zugunsten des Klosters Weingarten auf alle Ansprüche auf die Güter des Klosters in Nassach.
Dominicus [II. Schnitzer], Abt, sowie Prior und Konvent von Weingarten errichten ein Statut, demzufolge täglich eine Totenmesse für die verstorbenen Äbte und Klosterbrüder gelesen werden soll. Im Priorat Hofen sollen monatlich neun Messen gelesen werden.
Konrad von Hasenweiler schenkt dem Kloster Weingarten als Seelgerät ("ob anime mee remedium") die Mühle in Hasenweiler für den Fall, daß er ohne rechtmäßige Leibeserben stirbt. Von den Einkünften der Mühle gehen 10 ß d an den Konvent für den Jahrtag. Der Rest ist für die Propstei bzw. den Unterhalt des Propstes bestimmt.