Fotoapparat
Fotoapparat Agfa Anastigmat von Hans Nieske
Diese Fotokamera mit Glasobjektiv erhielt Hans-Heinrich Nieske 1933 zu seiner Konfirmation. Die Kamera, mit einem ausziehbaren Objektiv und einem Gehäuse aus Metall mit Ledereinschlag, begleitete ihn während des Russlandfeldzugs im Zweiten Weltkrieg. Vor seiner Flucht mit seiner Familie in die Bundesrepublik 1953 deponierte Nieske die Kamera bei seiner Mutter in Bützow. Sie brachte ihm die Kamera 1956 bei einem Besuch in Wülfrath zurück. Bis Ende der 1960er Jahre nimmt Hans-Heinrich Nieske mit dieser Kamera unzählige Familienfotos auf.
- Standort
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Stiftung Berliner Mauer, Sammlungen und Archiv
- Inventarnummer
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O-000216
- Maße
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zugeklappt (HxBxT): 160 x 85 x 35 mm
Tasche (HxBxT): 175 x 100 x 40 mm
ausgefahren (HxBxT): 160 x 85 x 130 mm
- Material/Technik
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Metall, Kunststoff, Glas, Leder, in Leder gebunden
- Bezug (was)
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2. Weltkrieg
Familienfotografie
Fotoapparat
Tasche
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1930
- Ereignis
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Provenienz
- (wer)
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Nieske, Hans-Heinrich (1918-2007) (Vorbesitzer)
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wer)
- Förderung
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Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
- Rechteinformation
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Eigentumsrechte: Stiftung Berliner Mauer
- Letzte Aktualisierung
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29.10.2025, 10:40 MEZ
Datenpartner
Stiftung Berliner Mauer. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fotoapparat
Beteiligte
- Nieske, Hans-Heinrich (1918-2007) (Vorbesitzer)
- Nieske, Christian (1958-) (Stifter)
Entstanden
- 1930