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Alles nur Selektion? Der Einfluss von Selbstbehalten in der Gesetzlichen Krankenversicherung

In Deutschland besteht seit einiger Zeit ein parteiübergreifender Konsens, dass Änderungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung angesichts stetig steigender Ausgaben unausweichlich sind. Aus gesundheitsökonomischer Sicht bietet sich eine Option besonders an: die Beteiligung der Patienten an den Kosten medizinischer Leistungen. Dadurch entstünden finanzielle Anreize, vermehrt Krankheitsvorsorge zu betreiben und sich bei Erkrankung kostenbewusster zu verhalten. Die Arbeit untersucht den Einfluss von wählbaren Selbstbehalten auf das Verhalten der Versicherten in der Gesetzlichen Krankenversicherung der Schweiz. Im Gegensatz zu Schellhorn (2001, 2002a) zeigen unsere Ergebnisse einen signifikanten Effekt der Kostenbeteiligung auf die Nachfrage nach medizinischen Leistungen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 71 ; Year: 2002 ; Issue: 4 ; Pages: 427-436 ; Berlin: Duncker & Humblot

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Gesetzliche Krankenversicherung
Gesundheitsfinanzierung
Gesundheitsreform
Schweiz
Selbstbeteiligung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Werblow, Andreas
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2002

DOI
doi:10.3790/vjh.71.4.427
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Werblow, Andreas
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2002

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