Archivale
Gerhards Darstellung der Verhandlungen auf den Konventen des Schwäbischen Kreises
- Archivaliensignatur
-
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, C 9 Bü 590
- Alt-/Vorsignatur
-
Gerhard Tom. IV
- Umfang
-
1 Bd.
- Kontext
-
Schwäbischer Kreis: Generalia >> F. Kreishandlungen >> Verhandlungen der Kreiskonvente
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, C 9 Schwäbischer Kreis: Generalia
- Indexbegriff Person
- Laufzeit
-
1563-1568
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2025, 04:01 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1563-1568
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Pfalzgraf Ottheinrich ersucht Herzog Christoph von Württemberg, einen anderen Rat als Ersatz für den unabkömmlichen Hans Landschad zu schicken, um dessen Beratung bei dem Ausschusstag in Anspruch nehmen zu können, worauf ihm Herzog Christoph Dr. Hieronymus Gerhard schickt.
Relation des D. Hieronymus Gerhard wegen der Simmerischen Reiß
Hofpfalzgrafen-Diplom für Dr. jur. Hieronymus Gerhardt, württembergischer Rat u. Vizekanzler
Herzog Christoph von Württemberg verspricht seinem Vizekanzler Hieronimus Gerhard für seine getreue Dienstleistungen eine Belohnung von 3 800 fl., sobald die oberschwäbischen Städte ihm eine noch vom schmalkaldischen Kriege herrührende Forderung bezahlt haben.
Hz. Christoph schließt mit den Untertanen des Fleckens Obersielmingen, den er durch Vergleich mit der Stadt Esslingen an sich gebracht hat, einen Vertrag wegen Änderung der herrschaftlichen Lasten und Gleichstellung mit dem Flecken Untersielmingen. Gegen Erlassung eines Teiles von gen. Beschwerden wird künftig eine 'Angebühr' von 1 Drittel der Steuern, Raisen, Fronen, Ablösungshilfe u.a. Lasten erhoben, wie sie die Einwohner von Untersielmingen leisten. Die Freiheiten des Tübinger Vertrags und die Gerechtigkeit im Schönbuch werden auch ihnen zugesichert.
Herzog Christoph von Württemberg verleiht Dr. Hieronymus Gerhart, Rat Hg. Christophs und Vize-Kanzler in Ansehung seiner Dienste für ihn und Hg. Ulrich mit dem Adelberger Hof in Stuttgart zu einem rechten Erblehen "auff manns vnd weibs persohnen". Festlegung der Gegenleistungen Gerharts und seiner Erben gegenüber dem Kloster Adelberg. Bestimmung, dass das Haus nicht in die Hände eines anderen Geschlechts gelangen darf und an das Kloster zurückfällt, wenn Gerharts Nachkommen nicht mehr hinreichend für den Unterhalt sorgen können. Regelungen zur Übernahme von Baukosten. Erwähnung der Existenz eines Revers Gerharts hierüber.
Schriftverkehr zwischen der Pfalz, Bayern, Herzog Wolfgang, Hessen, Baden und Württemberg
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Hz. Christoph schließt mit den Untertanen des Fleckens Obersielmingen, den er durch Vergleich mit der Stadt Esslingen an sich gebracht hat, einen Vertrag wegen Änderung der herrschaftlichen Lasten und Gleichstellung mit dem Flecken Untersielmingen. Gegen Erlassung eines Teiles von gen. Beschwerden wird künftig eine 'Angebühr' von 1 Drittel der Steuern, Raisen, Fronen, Ablösungshilfe u.a. Lasten erhoben, wie sie die Einwohner von Untersielmingen leisten. Die Freiheiten des Tübinger Vertrags und die Gerechtigkeit im Schönbuch werden auch ihnen zugesichert.
Herzog Christoph von Württemberg verleiht Dr. Hieronymus Gerhart, Rat Hg. Christophs und Vize-Kanzler in Ansehung seiner Dienste für ihn und Hg. Ulrich mit dem Adelberger Hof in Stuttgart zu einem rechten Erblehen "auff manns vnd weibs persohnen". Festlegung der Gegenleistungen Gerharts und seiner Erben gegenüber dem Kloster Adelberg. Bestimmung, dass das Haus nicht in die Hände eines anderen Geschlechts gelangen darf und an das Kloster zurückfällt, wenn Gerharts Nachkommen nicht mehr hinreichend für den Unterhalt sorgen können. Regelungen zur Übernahme von Baukosten. Erwähnung der Existenz eines Revers Gerharts hierüber.
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