Gebäude

Heidelberg-Handschuhsheim Kapellenweg 12-14

Der Baukörper steht im Süden am Kapellenweg. Der Architekt hat im beginnenden Stil des "Neuen Bauen" ein Doppelwohnhaus aufgezogen, das aus den Häusern Nummer 12 im Westen und Nummer 14 im Osten besteht, welche sich spiegelbildlich verhalten. Das "Neue Bauen" verwendet Bauornamentik wenn überhaupt, dann nur noch sehr sparsam und leitet damit in die "Moderne" über. Man kann es als Übergangsstil sehen, denn meist hat der Architekt und wenn auch nur als Hommage an die Zeiten des Historismus, das eine oder andere Stilelement oft auch in veränderter Form doch einfließen lassen. In diesem Fall sind es die Dachgauben mit den abschließenden Dreiecksgiebeln, die stark betonten Fenstergewände und die traditionelle Beibehaltung von Fensterläden. Der Prospekt ist ein ansprechender. Über den Architekten wie auch das Baujahr liegen bislang keine Informationen vor. Aufgrund des Baustils kann der Bauzeitraum in Relation zum Bebauungsspiegel zwischen 1920-1930 veranschlagt werden. .
Erhaltungszustand: Gut

Rechtewahrnehmung: heidICON - Die Heidelberger Objekt- und Multimediadatenbank | Digitalisierung: Pietschmann, Dieter-Robert

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

Standort
Heidelberg-Handschuhsheim
Sammlung
Städte und Dörfer
Material/Technik
Werkstein; Mauern; Steinmetz

Verwandtes Objekt und Literatur

Klassifikation
Haus (Gattung)
Neues Bauen (Stilistische Einordnung)
Bezug (was)
Architektur
Dachgaupe
Fensterladen
Dreiecksgiebel

Ereignis
Herstellung
(wann)
Zwischen 1920 - 1930 (Iterativ-deterministisches Zeitfenster).

Förderung
Pietschmann, Dieter-Robert
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:25 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Gebäude

Entstanden

  • Zwischen 1920 - 1930 (Iterativ-deterministisches Zeitfenster).

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