Spulmaschine

Spulmaschine

Fünfgängige Spulmaschine zum Aufspulen der Fäden auf die Schiffchen. Die Spulmaschine ist mittels Transmission an einen 0,5 PS starken Elektromotor angeschlossen.
Kontext: Die Spulmaschine ist eine Maschine zum Aufspulen der Schussfäden für die Weberschiffchen bzw. Schützen. Die Spulmaschinie stammt aus der Hausbandweberei Thiemann in Wuppertal-Ronsdorf. Der Bandweber August Thiemann gründete die Bandweberei 1870. 1892 übernahm sein Sohn August junior, 1928 seine Enkelin Maria den Betrieb. 1970 gab Maria Thiemann die Bandweberei auf. 1987 erfolgte der Abbau des Gebäudes, ab 1990 der Wiederaufbau auf dem Gelände des Freilichtmuseums.
Erhaltungszustand: intakt

Angaben zum Objekt

• Standort: LVR-Freilichtmuseum Lindlar
• Inventarnummer: 1986-1655
• Maße: Gesamt: Breite: 118 cm; Tiefe: 66 cm; Höhe: 123 cm
• Material/Technik: Metall (Gesamt); Holz (Gesamt)
• Sprache: Deutsch
• Würdigung: DFG-Projekt "Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland - Wandel im ländlichen Raum 1900-2000"

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: gehört zu Sammlung: Bandweberei Thiemann

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Objekt (Quellentyp)
• Bezug (was): Schlagwort: Hausbandweberei (Verfahren) ; Schlagwort: Schiffchen (Textiltechnik) ; Schlagwort: Spule (Webgerät) ; Schlagwort: Faden (Textilie) ; Schlagwort: Motor ; Schlagwort: Transmission (Gerät)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wann): 1890 - 1909
• Ereignis: Gebrauch
• (wer): Thiemann, August (senior) (Eigentümer/in) ; Thiemann, August (junior) (Eigentümer/in) ; Thiemann, Maria (junior) (Eigentümer/in)
• (wo): Ronsdorf

Weitere Informationen

• Geliefert über: digiCULT-Verbund eG
• Rechteinformation: LVR-Freilichtmuseum Lindlar
• Letzte Aktualisierung: 22.04.2025, 09:04 MESZ