Archivbestand

Heiligkreuztal, Zisterzienserinnenkloster (Bestand)


Inhalt und Bewertung
Das 1227 gegründete Zisterzienserinnenkloster Heiligkreuztal fiel 1804 an Württemberg.
Der Bestand enthält hauptsächlich 1824 von Lotter in Heiligkreuztal ausgehobenes Schriftgut, dazu 1831 und 1858 vom Kameralamt Heiligkreuztal sowie 1885 vom Katholischen Kirchenrat eingekommene Archivalien.
Er gliedert sich in folgende Abschnitte:
1. Das Kloster insgemein, 2. Kaiserliche Privilegien, 3. Päpstliche Privilegien, 4. Ordensdekrete, Ordinariat, 5. Indulgenzen, Consecrationen. 6. Jahrzeit- und andere Stiftungen, 7. Zwist und Verträge (mit Hohenzollern-Sigmaringen, Truchseß-Waldburg, Stift Buchau, Österreich), 8. Güter des Klosters in (58) Orten (alphabetisch geordnet), 9. Kirchenwesen, 10. Zehntsachen, 11. Wunn und Weid, Trieb und Tratt, 12. Fischwasser, 13. Hölzer und Waldungen, 14. Reben und Weingärten, 15. Leibeigene des Klosters, 16. Alte Statuten einiger Communen, 17. Polizei- und andere Verordnungen.
Vollabdruck oder Regesten der älteren Archivalien bis 1553 bietet das von A. Hauber bearbeitete Urkundenbuch des Klosters Heiligkreuztal (Württembergische Geschichtsquellen, hg. von der württembergischen Kommission für Landesgeschichte, Bd. 9, Stuttgart 1913 und Bd. 14, Stuttgart 1913).

Bestandssignatur
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 457

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Neuwürttembergische Herrschaften vor 1803/1806-1810 >> Bistümer, Stifte, Klöster und Pfarreien >> Schwäbische Benediktinerkongregation - Kisslegg, Franziskanerinnenkloster

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
13.11.2025, 14:39 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

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