Gefäß

Kegelhalsterrine mit Griffknubben

Bei dem unverzierten Gefäß mit Standboden handelt es sich um eine kleine Terrine mit hohem steilen Kegelhals mit zwei waagerecht gestellten Griffknubben am Umbruch. Das Stück ist geklebt und großflächig ergänzt, so auch eine der beiden Handhaben. Die Form der quergestellten Griffknubben basiert auf älterbronzezeitlichen Traditionen und bleibt auf die ältere Stufe der Jungbronzezeit (Mont. Per. IIIb–IV) beschränkt.

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Standort
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Sammlung
Sammlung Stimming
Inventarnummer
373
Maße
Dm. Mündung 9,2 cm; Dm. Boden 6 cm; max. Dm. 13 cm; H. 13 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,3 cm
Material/Technik
Ton / gebrannt

Verwandtes Objekt und Literatur
Horst, Fritz, 1972: Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165., Berlin

Bezug (was)
Grabbeigabe
Späte Bronzezeit
Urne
Urnenbestattung
Bezug (wann)
Elb-Havel-Gruppe (ca. 1300-750 v. Chr.)

Ereignis
Fund
(wer)
(wo)
Dunkelforth
(wann)
1907
Ereignis
Gebrauch
(wo)
Elbe-Havel-Gebiet
(wann)
1200-1050 v. Chr. (?)

Förderung
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Rechteinformation
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Letzte Aktualisierung
15.04.2025, 13:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäß

Beteiligte

Entstanden

  • 1907
  • 1200-1050 v. Chr. (?)

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