Urkunden
Urteil Markgraf Albrechts von Brandenburg in der genannten Streitsache, dass von der Stadt Weil [der Stadt] wohl geurteilt, von denen von Mönsheim aber übel appelliert sei.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 191
- Maße
-
Libell, 8 Seiten, 35,3 x 26,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Siegel stark schadhaft; Dokument ganz fleckig
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Brandenburg; Albrecht von; Markgraf
Siegler: Brandenburg; Albrecht von; Markgraf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S. an schwarz-weißer Hanfschnur
- Kontext
-
Maulbronn >> Urkunden >> 1.2 Amtsorte >> 1.2.2 Iptingen und Nußdorf
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
Indexbegriff Ort
Mönsheim PF
Nürnberg N
Weil der Stadt BB
Nürnberg N
Weil der Stadt BB
Laufzeit
1481 August 3 (auf freitag nach vincula Petri)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1481 August 3 (auf freitag nach vincula Petri)
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Urteil des Markgrafs Albrecht von Brandenburg in der genannten Streitsache, dass von der Stadt Weil [der Stadt] wohl geurteilt, von denen von Mönsheim aber übel appelliert sei.
Urteil von Markgraf Albrecht von Brandenburg in vorstehender strittiger Wässerungssache, die Wässerung aus dem auf die Mühle in Heimerdingen (Heimertingen) gehenden Bach betreffend.
Fertigung, als Eberhard Trube von Iptingen dem Kloster Maulbronn 10 Pfund Heller jährliche Gült aus seinem Gaden in dem Kirchhof verkauft und jährlich zu erlegen verschreibt.
Instrument, als die von Mönsheim wegen dieser Urteile an die kaiserliche Majestät appelliert, die von Iptingen aber solche bestätigt (bestattet) haben.
Abt Konrad von Maulbronn beurkundet, dass der Edle Ulrich von Iptingen (Uobetingen) dem Kloster seine sämtlichen Güter geschenkt, und selbst als Mönch dahin einzutreten gelobt habe.
Eberhard von Mönsheim, Ritter, verkauft Heinrich, dem Schultheiß von Heimsheim, all sein Gut in Nußdorf.
Mechtild Rößlin verkauft die vorerwähnte Gült dem Kloster Maulbronn.
Pfarrer (Pfaff) Abrecht Kümerells, Pfründner der St. Michaeliskirche in Pforzheim, Verzicht gegen Conrad Glatz von Lomersheim in Nußdorf auf den Weingarten, der Mutscheler genannt, in Nußdorf.
Urteil von Bürgermeister und Rat der Stadt Weil zwischen denen von Iptingen und Mönsheim der Wässerung halber, darin erkannt worden ist, dass, wenn die von Iptingen es beschwören, dass sie sich derselben gebraucht haben wie sie geklagt, sie auch dabei unverhindert denen von Mönsheim bleiben sollen.
Adelheid und ihre Schwester Hail von Mönsheim (die froewlein von Mensehein) bestätigen, dass sich ihre namentlich genannten Leibeigenen in Wiernsheim und Glattbach (Glatbach) aus der Leibeigenschaft losgekauft haben.
Agnes von Iptingen, eine Klosterfrau in Pforzheim, verkauft dem Kloster Maulbronn eine Wiese in Iptingen, die Pforzheimer Wiese genannt.
Urteil des Markgrafs Albrecht von Brandenburg in der genannten Streitsache, dass von der Stadt Weil [der Stadt] wohl geurteilt, von denen von Mönsheim aber übel appelliert sei.
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Fertigung, als Eberhard Trube von Iptingen dem Kloster Maulbronn 10 Pfund Heller jährliche Gült aus seinem Gaden in dem Kirchhof verkauft und jährlich zu erlegen verschreibt.
Instrument, als die von Mönsheim wegen dieser Urteile an die kaiserliche Majestät appelliert, die von Iptingen aber solche bestätigt (bestattet) haben.
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