Urkunden
Kaiser Ludwig bestätigt den Pfalzgrafen Götz und Wilhelm v. Tübingen alle Freiung, Recht, Ehre, Nütze und alte und gute Gewohnheiten, die sie in den Städten und Gütern ihrer Pfalzgrafschaft und besonders in der Stadt Tübingen haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 322 = WR 13099
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Tübingen W.
KS
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Ludwig, Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Tübingen W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Nürnberg N
Laufzeit
1331 März 30
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1331 März 30
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König Ludwig leiht Graf Konrad dem Scheerer von Tübingen den Schönbuch.
Kaiser Ludwig freit für Graf Ulrich III., seinen Landvogt im Elsaß, die Stadt Cannstatt mit den Rechten von Eßlingen und erlaubt die Verlegung des Landgerichts in die Stadt.
Kaiser Ludwig freit dem Kloster Bebenhausen die Mühle im Zehnten zu Weihingen am Neckar unter Hertneck.
Kaiser Ludwig erklärt, daß die Gnaden und Briefe, die er Johann v. Rechberg an dem Mühlschlag bei Hoheneck gegeben hat, den Rechten und Freiheiten des Klosters Bebenhausen an seiner Mühle unter Hertneck keinen Schaden bringen sollen.
Kaiser Ludwig freit Rüdiger v. Elchingen den Bach, der durch das Dorf Holzheim fließt, daß niemand darin fischen darf als er und seine Erben.
Kaiser Ludwig erlaubt dem Kloster Elchingen, daß es den Kirchensatz zu Lautern um 300 lb. h. an Graf Eberhard v. Werdenberg und seine Geschwister, Graf Heinrichs sel. Kinder, verkaufe.
Kaiser Friedrich III. erlaubt Vogt und Gericht zu Tübingen, wo bisher Gewohnheit war, über übeltätige Leute auf dem Markt unter den Wolken Gericht zu halten, dieses künftig in ihrem Haus zu tun.
Kaiser Sigmund bestätigt Konrad vom Stain v. Klingenberg das Privileg Kaiser Karls IV. (WR 7072).
Kaiser Karl IV. leiht den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. den Schönbuch mit allen Rechten und Zugehörden, wie sie ihn von Graf Konrad dem Scheerer v. Herrenberg um 9600 lb. h. gekauft haben.
Kaiser Ludwig heißt die Grafen Eberhard II. und Ulrich IV., seine Landvögte, auf Achalm 500 lb. h. verbauen, die zur Pfandschaft geschlagen werden sollen.
Die Pfleger des Spitals zu Tübingen und dessen Sammlung verkaufen dem Priester Konrad dem Bebe von Tübingen 13 ß h. aus einem Haus und Hofraite in der Schmiedgasse und aus einer Wiese zu Tübingen um 6 lb. h.
Graf Ludwig II. erlaubt der Stadt Bietigheim, eine Brücke über die Enz zu bauen und einen Brückenzoll davon zu nehmen.
König Ludwig leiht Graf Konrad dem Scheerer von Tübingen den Schönbuch.
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