Arbeitspapier
Ideengeschichtliche Aspekte von unabhängigen Institutionen
In der Ökonomik tritt der zirkuläre unechte Fortschritt auf, der sich z.B. vom kumulativen, besonders für die Naturwissenschaften charakteristischen Fortschritt abgrenzt. Die Ideen- bzw. Dogmengeschichte kann somit eine wertvolle Erkenntnisquelle sein. In diesem Papier wird das Konzept der unabhängigen öffentlichen Institution auf seine ideengeschichtlichen Grundlagen hin beleuchtet. Die Betrachtung erfolgt im wesentlichen chronologisch entlang der Entwicklungsstufen der ökonomischen bzw. polit-ökonomischen Theorie. Es wird mit der frühen, noch stark normativ bzw. metaphysisch ausgerichteten und unsystematischen ökonomischen Theorie der Antike und frühen Neuzeit begonnen, deren Erfahrungsgegenstand nicht notwendigerweise dem entspricht, was heute als Ökonomie verstanden wird. Sodann werden die ersten Systeme mit Schwergewicht auf positiven Aussagen untersucht. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dann auf der modernen ökonomischen Theorie, die methodisch präzise zwischen positiven und normativen Aussagen trennt.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Diskussionspapier ; No. 128
- Klassifikation
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Wirtschaft
History of Economic Thought through 1925: General
History of Economic Thought since 1925: General
History of Economic Thought: Individuals: General
- Thema
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Institutionen
Unabhängigkeit
Ideengeschichte
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Andrae, Jannis
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Fächergruppe Volkswirtschaftslehre
- (wo)
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Hamburg
- (wann)
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2012
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:41 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Andrae, Jannis
- Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Fächergruppe Volkswirtschaftslehre
Entstanden
- 2012