Bestand
Die Neue Weltbühne (Bestand)
Geschichte des Bestandsbildners:
1905 erfolgte die Gründung der "Weltbühne" durch Siegfried Jacobsohn
als Wochenzeitschrift für Politik, Kultur und Wissenschaft. In den
Jahren von 1926 bis 1933 war Carl von Ossietzky der Herausgeber. 1933
wurde die Zeitschrift verboten.
Im Exil wurde
die Zeitschrift weiter unter dem Titel "Neue Weltbühne" herausgegeben.
Zunächst erschien die Zeitschrift von 1933-1938 in Prag, später
1938-1939 in Sèvres, Frankreich. Herausgeber war Hermann Budzislawski.
Nach Ende des 2. Wltkrieges erschien sie als "Weltbühne" in der DDR.
1989 wurde das Wochenblatt eingestellt.
Bestandsbeschreibung:
Bestandsgeschichte
Nachdem die vorliegende
Splitterüberlieferung 1964 von Polen an die DDR zurückgegeben wurde,
gelangten die Unterlagen im November 1965 über das Ministerium für
Staatssicherheit und die Staatliche Archivverwaltung der DDR in das
Deutsche Zentralarchiv Potsdam (DZA).
Im
Moskauer "Sonderarchiv" werden noch 124 Archivalieneinheiten der
Redaktion der "Neuen Weltbühne" in Sévres aufbewahrt
(www.sonderarchiv.de, Fonds 582).
Archivische
Bewertung und Bearbeitung
Die
Erschließungsinformationen der 1966 im DZA erstellten Findkartei sind
2004 in die Datenbank des Bundesarchivs integriert und für ihre
Online-Stellung bearbeitet worden.
Inhaltliche Charakterisierung:
Schwerpunkte der Überlieferung: Schriftwechsel Hermann Budzislawskis
mit Mitarbeitern, Redaktionsunterlagen, Manuskripte
Erschließungszustand:
Findkartei
Zitierweise: BArch R
8059/...
- Bestandssignatur
-
Bundesarchiv, BArch R 8059
- Umfang
-
3 Aufbewahrungseinheiten
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Kontext
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Norddeutscher Bund und Deutsches Reich (1867/1871-1945) >> Organisationen, Verbände und Wirtschaftsunternehmen >> Medien
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
16.01.2024, 08:43 MEZ
Objekttyp
- Bestand
Beteiligte
- Die Neue Weltbühne, 1933-1939
Entstanden
- 1933-1939