Aquamanile
Aquamanile in Gestalt eines Drachen
Beschreibung Veröffentlichung: Die Gießgefäße stammen aus dem islamischen Kulturkreis und werden erst um 1200 in Deutschland produziert. Man setzt sie zur zeremoniellen Handwaschung während der Mahlzeit oder bei liturgischen Handlungen ein. Als Tafelgerät sind sie die ersten bedeutsamen Zeugnisse nachantiker Tischkultur in Europa. Der ornamentale Dekor des Drachens und der Typus des Mischwesens aus Vogel und Raubtier basieren auf östlichen Vorbildern.
- Location
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Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
- Collection
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Europäisches Kunsthandwerk
- Inventory number
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1959.307
- Measurements
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Gesamt: Höhe: 34 cm; Breite: 14,5 cm; Länge: 38 cm
- Material/Technique
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Bronze; Glas (rote Glasaugen)
- Classification
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Tafelzubehör (Sachgruppe)
Trink- und Schankgeschirr (Sachgruppe)
Mittelalterliche Kunst (Stil)
- Subject (what)
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Ikonographie: Fabelwesen, Monster, legendäre Gestalten
Ikonographie: Tiere als Ornament
Ikonographie: Ornamente
- Event
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Herstellung
- (where)
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Hildesheim Umkreis Hildesheim
- (when)
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um 1220
- Sponsorship
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Eigentum der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen / St. 147 (Creditline)
- Last update
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28.03.2025, 7:53 AM CET
Data provider
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Aquamanile
Time of origin
- um 1220