Urkunde
Emmerich von Verse, Wepener, bekennt, daß er Lehnsmann des Grafen Gerhard von Diez geworden ist und Urfehde für sich und seine Freunde wegen der Gefangennahme und der Niederlage gelobt hat, daß er seine Mannschaft nur gegen Zahlung von 50 Mark Limburger Währung ablösen darf.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 601
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Pergament, Siegel des Ausstellers erhalten
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 14. Jahrhundert >> 1351-1375 >> 1364
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1364 Mai 25
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:59 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1364 Mai 25
Ähnliche Objekte (12)
Ludwig Slegeren, Wepener, bekennt, daß er Lehensmann des Grafen Gerhard von Diez geworden ist und für sich und seine Freunde Urfehde wegen der Gefangennahme und Niederlage gelobt hat, daß das Mannschaftsgeld von 5 Mark jährlich von seinem Erbe nur durch Zahlung von 50 Mark Limburger Währung abgelöst werden könne.
Kunzechin von Verse und Friedrich von Sichertshausen (Seygertzhusen) bekennen, daß sie Lehensmannen des Grafen Gerhard von Diez geworden sind und die Mannschaft nur mit 50 Mark ablösen können.
Dietrich Cravesel und seine Frau Gertrud bekennen die ihnen von Graf Heinrich von Nassau und seiner Frau Meyne geschuldeten Gelder völlig zurückerhalten zu haben.
Johan During, Wepener, bekennt, daß er Lehensmann des Grafen Gerhard von Diez mit einem Jahrgeld von 5 Mark geworden ist und daß die Mannschaft nur durch Zahlung von 50 Mark Limburger Währung abzulösen ist.
Ritter Hartrad von Haiger bekennt, daß er seine Wiese zu Gaudernbach für 5 Mark Limburger Währung an Kune Scitze und Else seine Frau versetzt habe, vorbehaltlich der Wiedereinlösung um dieselbe Summe, und mit der Bestimmung, daß seine anderen Güter zu Gaudernbach Ersatz leisten sollen, wenn die Pfandinhaber an der Nutzung der Wiese gestört würden.
Wetzel von Klettenberg, Edelknecht, bekennt, daß er mit dem Grafen Gerhard zu Diez ausgesöhnt ist, daß er ferner des Grafen Burgmann gegen ein Jahrgeld von 4 Mark geworden ist.
Ritter Eberhard der Junge von Haiger bekennt, daß er von der Gräfin Alheid von Nassau und ihrem Sohn, dem Junker Johann für 200 kleine Gulden ihren Hof zu Wissenbach gekauft habe.
Ritter Heinrich Specht von Westert bekennt, daß Graf Johann zu Nassau, Herr zu Merenberg, ihm 63 Mark Pfennig Limburger Währung ausbezahlt hat, und zwar 30 Mark zur Ablösung eines ihm als Mengerskircher Burglehn vom Grafen Heinrich von Nassau-Beilstein verschriebenen Jahrgelds und 33 Mark als rückständige Burglehengelder.
Sifrid Steinkop bekennt, daß er 11 Mutten even (s. 1357 August 18 - U 532) und 10 Schilling Pfennig Limburger Währung aus den Höfen zu Kaldenborn und Wartenberg By dem Korue (= Korb) als rechtes Mannlehen von dem Grafen Heinrich von Nassau besitzt.
Ritter Eckard von Bicken und die Brüder Eckard Swarze und Heidenrich bekennen, daß sie mit dem Grafen Heinrich von Nassau-Beilstein wegen des Schadens, den er ihnen zugefügt hat, ausgesöhnt sind.
Dietrich Wolf von Seelbach bekennt, daß ihm Graf Heinrich von Nassau und seine Frau Meine Heine Elsezer von Breidenbach samt dem Hof daselbst für sein Burglehngeld von 5 Mark verschrieben haben, und daß er die darüber ausgestellte Urkunde auf Verlangen des Grafen wieder zurückstellen werde.
Ritter Herman Hüser (! nicht R) von Buchseck bekennt, daß er Burgmann der Gräfin Alheid von Nassau gegen ein Jahrgeld von 10 Mark Herborner Währung geworden ist.
Ludwig Slegeren, Wepener, bekennt, daß er Lehensmann des Grafen Gerhard von Diez geworden ist und für sich und seine Freunde Urfehde wegen der Gefangennahme und Niederlage gelobt hat, daß das Mannschaftsgeld von 5 Mark jährlich von seinem Erbe nur durch Zahlung von 50 Mark Limburger Währung abgelöst werden könne.
Kunzechin von Verse und Friedrich von Sichertshausen (Seygertzhusen) bekennen, daß sie Lehensmannen des Grafen Gerhard von Diez geworden sind und die Mannschaft nur mit 50 Mark ablösen können.
Dietrich Cravesel und seine Frau Gertrud bekennen die ihnen von Graf Heinrich von Nassau und seiner Frau Meyne geschuldeten Gelder völlig zurückerhalten zu haben.
Johan During, Wepener, bekennt, daß er Lehensmann des Grafen Gerhard von Diez mit einem Jahrgeld von 5 Mark geworden ist und daß die Mannschaft nur durch Zahlung von 50 Mark Limburger Währung abzulösen ist.
Ritter Hartrad von Haiger bekennt, daß er seine Wiese zu Gaudernbach für 5 Mark Limburger Währung an Kune Scitze und Else seine Frau versetzt habe, vorbehaltlich der Wiedereinlösung um dieselbe Summe, und mit der Bestimmung, daß seine anderen Güter zu Gaudernbach Ersatz leisten sollen, wenn die Pfandinhaber an der Nutzung der Wiese gestört würden.
Wetzel von Klettenberg, Edelknecht, bekennt, daß er mit dem Grafen Gerhard zu Diez ausgesöhnt ist, daß er ferner des Grafen Burgmann gegen ein Jahrgeld von 4 Mark geworden ist.
Ritter Eberhard der Junge von Haiger bekennt, daß er von der Gräfin Alheid von Nassau und ihrem Sohn, dem Junker Johann für 200 kleine Gulden ihren Hof zu Wissenbach gekauft habe.
Ritter Heinrich Specht von Westert bekennt, daß Graf Johann zu Nassau, Herr zu Merenberg, ihm 63 Mark Pfennig Limburger Währung ausbezahlt hat, und zwar 30 Mark zur Ablösung eines ihm als Mengerskircher Burglehn vom Grafen Heinrich von Nassau-Beilstein verschriebenen Jahrgelds und 33 Mark als rückständige Burglehengelder.
Sifrid Steinkop bekennt, daß er 11 Mutten even (s. 1357 August 18 - U 532) und 10 Schilling Pfennig Limburger Währung aus den Höfen zu Kaldenborn und Wartenberg By dem Korue (= Korb) als rechtes Mannlehen von dem Grafen Heinrich von Nassau besitzt.
Ritter Eckard von Bicken und die Brüder Eckard Swarze und Heidenrich bekennen, daß sie mit dem Grafen Heinrich von Nassau-Beilstein wegen des Schadens, den er ihnen zugefügt hat, ausgesöhnt sind.
Dietrich Wolf von Seelbach bekennt, daß ihm Graf Heinrich von Nassau und seine Frau Meine Heine Elsezer von Breidenbach samt dem Hof daselbst für sein Burglehngeld von 5 Mark verschrieben haben, und daß er die darüber ausgestellte Urkunde auf Verlangen des Grafen wieder zurückstellen werde.
Ritter Herman Hüser (! nicht R) von Buchseck bekennt, daß er Burgmann der Gräfin Alheid von Nassau gegen ein Jahrgeld von 10 Mark Herborner Währung geworden ist.
Ludwig Slegeren, Wepener, bekennt, daß er Lehensmann des Grafen Gerhard von Diez geworden ist und für sich und seine Freunde Urfehde wegen der Gefangennahme und Niederlage gelobt hat, daß das Mannschaftsgeld von 5 Mark jährlich von seinem Erbe nur durch Zahlung von 50 Mark Limburger Währung abgelöst werden könne.
Kunzechin von Verse und Friedrich von Sichertshausen (Seygertzhusen) bekennen, daß sie Lehensmannen des Grafen Gerhard von Diez geworden sind und die Mannschaft nur mit 50 Mark ablösen können.
Dietrich Cravesel und seine Frau Gertrud bekennen die ihnen von Graf Heinrich von Nassau und seiner Frau Meyne geschuldeten Gelder völlig zurückerhalten zu haben.
Johan During, Wepener, bekennt, daß er Lehensmann des Grafen Gerhard von Diez mit einem Jahrgeld von 5 Mark geworden ist und daß die Mannschaft nur durch Zahlung von 50 Mark Limburger Währung abzulösen ist.
Ritter Hartrad von Haiger bekennt, daß er seine Wiese zu Gaudernbach für 5 Mark Limburger Währung an Kune Scitze und Else seine Frau versetzt habe, vorbehaltlich der Wiedereinlösung um dieselbe Summe, und mit der Bestimmung, daß seine anderen Güter zu Gaudernbach Ersatz leisten sollen, wenn die Pfandinhaber an der Nutzung der Wiese gestört würden.
Wetzel von Klettenberg, Edelknecht, bekennt, daß er mit dem Grafen Gerhard zu Diez ausgesöhnt ist, daß er ferner des Grafen Burgmann gegen ein Jahrgeld von 4 Mark geworden ist.
Ritter Eberhard der Junge von Haiger bekennt, daß er von der Gräfin Alheid von Nassau und ihrem Sohn, dem Junker Johann für 200 kleine Gulden ihren Hof zu Wissenbach gekauft habe.
Ritter Heinrich Specht von Westert bekennt, daß Graf Johann zu Nassau, Herr zu Merenberg, ihm 63 Mark Pfennig Limburger Währung ausbezahlt hat, und zwar 30 Mark zur Ablösung eines ihm als Mengerskircher Burglehn vom Grafen Heinrich von Nassau-Beilstein verschriebenen Jahrgelds und 33 Mark als rückständige Burglehengelder.
Sifrid Steinkop bekennt, daß er 11 Mutten even (s. 1357 August 18 - U 532) und 10 Schilling Pfennig Limburger Währung aus den Höfen zu Kaldenborn und Wartenberg By dem Korue (= Korb) als rechtes Mannlehen von dem Grafen Heinrich von Nassau besitzt.
Ritter Eckard von Bicken und die Brüder Eckard Swarze und Heidenrich bekennen, daß sie mit dem Grafen Heinrich von Nassau-Beilstein wegen des Schadens, den er ihnen zugefügt hat, ausgesöhnt sind.
Dietrich Wolf von Seelbach bekennt, daß ihm Graf Heinrich von Nassau und seine Frau Meine Heine Elsezer von Breidenbach samt dem Hof daselbst für sein Burglehngeld von 5 Mark verschrieben haben, und daß er die darüber ausgestellte Urkunde auf Verlangen des Grafen wieder zurückstellen werde.