Gefecht bei Kloster Dahlheim in Mainz

Zeichnung

Von unbekannter Hand gezeichnet. Darstellung aus der Belagerung von Mainz 1793, bei der das Kloster Dahlheim größtenteils zerstört wurde. Von unbekannter Hand gezeichnet.
Provenienz: Bis 2.1935 Richard Scheffel (14.1.1891-12.1946), Großer Hirschgraben 17, Frankfurt/Main [1] Ab 2.1935 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben bei Richard Scheffel, Frankfurt, für 20,- RM. [2] [1] Vgl. Fried Lübbecke: „Fünfhundert Jahre Buch und Druck in Frankfurt am Main“, Frankfurt 1948, S. 206. [2] Inventarbuch: dort ist als Verkäufer nur „Scheffel“ aufgeführt. Es handelt sich um den Kunsthändler und Antiquar Richard Scheffel. Provenienzbewertung: Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.

Angaben zum Objekt

• Standort: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
• Sammlung: Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle
• Inventarnummer: III-11897
• Maße: Blatt: 303 x 424 mm
• Material/Technik: Gouache, weiß gehöht (Pinsel), allseitige Einfassungslinie mit Pinsel in Schwarz, auf Velinpapier
• Inschrift/Beschriftung: Bez. mittig li.: "63" (Bleistift, unterstrichen); u. li.: "OO-" (Bleistift); u. mittig: "Thalheim bei Maintz / Mainz" (Bleistift); u. re.: "0,5 R" (Bleistift). Verso bez. o. li.: "Dahlheim" (Bleistift).

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste (DZK)

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Historie ; Architekturansicht ; Schlacht
• Bezug (wo): Mainz ; Zahlbach (Mainz) ; Kloster Dalheim (Mainz)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wann): Nach 1793
• (Beschreibung): Gezeichnet ; ; Von unbekannter Hand gezeichnet.

Weitere Informationen

• Förderung: Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.
• Rechteinformation: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
• Letzte Aktualisierung: 16.06.2025, 10:24 MESZ