Urkunde

Johannes Decker, Pastor zu Lenne (Lene), bekundet, dem Altar des hl. Kreuzes und der Maria in der Kollegiatkirche zu Meschede 60 Gulden, wie sie in der Herrschaft Arnsberg gängig sind, schuldig zu sein. Dabei werden zehn Schillinge für einen Gulden gerechnet. Für dieses Kapital soll der Vikar des Altars jährlich aus dem halben Zehnten des Pastors zu Saalhausen (Salhusen) im Kirchspiel Lenne 3 1/2 Gulden oder den entsprechenden Wert an Korn beziehen. Die Rente kann der Pastor oder seine Erben jährlich zu Petri Stuhlfeier bzw. acht Tage davor oder danach für die 60 Gulden ablösen. Siegelbitte an Johann Rump von Valbert (Varenmert) zu Remblinghausen (Remelynckhusen), von dem der Zehnte zu Lehen geht. Zeugen: Johan Hillen, Pastor zu Rahrbach (Rarbecke) und Telmann Kremer daselbst. Datum 1490 Feb. 22 (op sunte Peters dach ad Cathedram)

Archivaliensignatur
A 114u, 511
Formalbeschreibung
Vermerke: Ausf., Perg., deutsch.
Siegel ab

Kontext
Stift Meschede - Urkunden >> 8. 1476 bis 1500
Bestand
A 114u Stift Meschede - Urkunden

Laufzeit
1490 Februar 22

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Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 15:26 MEZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1490 Februar 22

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