Urkunden
Georius, Abt von St. Egidien in Nürnberg, stellt auf Verlangen eine Urkunde aus, dass Peter Mendel zu Nuremberg eine Forsthube und Zeidelgut "die er kauft hat umb die bechrerin gelegen zu Undelstetten im Nuremberger wald" Haintz und Else Vischkolb, ausgenommen einen Weiher, nach des Waldes Rechten verliehen habe.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 678
- Alt-/Vorsignatur
-
Rot Q 2 Nr. 1
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Der geben ist 1424 des sampstags nach unser lieben frawen tag Anuncciationis in der vasten.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1424
Monat: 4
Tag: 1
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1424 April 1
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Markgraf Friedrich von Brandenburg verabredet zwischen der Stadt Nürnberg und Hansen Fryderegker einen Waffenstillstand und stellt einen gütlichen Tag in Bamberg in Aussicht.
Jacob von Argon zw Wasserburg, Sohn des Peter von Argon stellt dem Rat der Stadt Nürnberg Quittung aus über den Empfang seines fünften Teiles aus dem von Peter von Argon getauften Ewiggelde. - Siegler: der Aussteller und Hilprannt Koberger, Bürger zu Landshut.
Der Rat der Stadt Nürnberg verleiht dem Burckart Semler "die smeltzhuetten imtzwinger beij des Erckels gartten" auf vier Jahre um jährlich 35 fl. rhein.; die Abrede geschah durch Erhart Schürstab sen. und Sebolt Groland.
Erzbischof Adolf von Mainz verspricht die ihm von Sebolt Grolannt, Bürger zu Nürnberg, geliehenen 300 fl. Rh. an der kommender Frankfurter Fastenmesse wieder zu bezahlen.
Matheis von Meingosrewt gesessen zu Rigelsrewt quittiert dem Rat der Stadt Nürnberg, dass er "volkomenlichen betzalt" sei.
Ritter Wolff von Parßberg Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Cristoff Rothan Bürger zu Nürnberg in Gegenwart der Zeugen Mertein Haller und Sigmünd Besler von Hanns und Margareth Zeydler das Fischwasser genannt die Schwabach mit aller Zugehörung zum Buggenhof kaufte. Siegler: das Gericht zu Nurnberg.
Anthoni von Argun stellt zugleich im Namen seiner Auftraggeber, der Witwe des Sigmund von Argun, des Clement von Riethain und Wilhalms von Hankoffen, Renwart gen., der Stadt Nürnberg Quittung aus über den Empfang von "Hauptgut, verfallener Zinsen" i. e. 646 fl. rhein., die Peter von Argun für ein jährliches Ewiggeld hingegeben hatte.
Hans von Leonrod sen. zu Leonrod gestattet dem Linhart Grunther auf von ihm vertauschten Hof zu Rutzendorff die "hinterstellige aygen herngult unnd schuld" einzutreiben.
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg nehmen das Schiedsreichteramt zwischen Hannsen Rewssen und Hannsen Balding von von Brux an und teilen das dem Sebastian von Seckendorf Hauptmann auf dem Gebirge mit.
Arnold von Segkendorff zu Windspach verspricht den von dem Rate der Stadt Nürnberg zwischen ihm und dem Herrn von Babenberg beredeten Frieden bis auf nächsten Dreikönigstag zu halten.
Chunrat Hüber, Wagmeister zu Augsburg, stellt im Namen der Elßbet Renin und ihrer Kinder dem Rat der Stadt Nürnberg Quittung aus über den Empfang von 161 1/2 fl. aus dem von Peter von Argun erkauften Ewiggelde. - Siegler: Hans Fuger, Bürger zu Nürnberg.
Bürgermeister und Rat zu Ulm schreiben der Stadt Nürnberg wegen eines auf den Wunsch des Bischofs zu Konstanz zu verschiebenden Tages.
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