Urkunden
Kaiser Karl IV. hebt zu Gunsten Nürnbergs die Zölle und Geleite auf, welche er um diese Stadt dem Burggrafen Friedrich zu Nürnberg, dem Grafen Eberhard zu Wertheim, dem Grafen Gerlach von Hohenlohe und dem Grafen Gottfried von Brauneck zu erheben bewilligt hatte.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 101/*
- Alt-/Vorsignatur
-
Blau D Nr. 5
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: Nürnberg
Originaldatierung: der geben ist zu Nürmberg 1366 an dem Freytag nach sant Elsbethen tag.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1366
Monat: 11
Tag: 20
Äußere Beschreibung: Ins. in vidimus d.d. 1385 Dezember 30, siehe Nr. 206.
- Bemerkungen
-
= Rep. 1a Nr. 162.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1366 November 20
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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König Sigismund gewährt der Stadt Nürnberg das Privileg, von allem Ungeld, das der Bischof von Würzburg erheben und das der Stadt Nürnberg schädlich sein könnte, befreit zu sein.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
Friedrich der Ältere, Johann und Friedrich der Jüngere, Burggrafen zu Nürnberg, und das Schultheißenamt und Gericht zu Nürnberg stellen der Stadt Nürnberg eine Verschreibung aus über den Zoll zu Nürnberg bis zur Wiederlösung.
König Sigismund befreit die Stadt Nürnberg von dem Ungeld auf Wein, das der Bischof von Würzburg das Recht zu fordern hätte.
Rudolf Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken gebietet seinen Amtleuten, die Nürnberger Kaufleute, die er in seinen besonderen Schirm genommen habe, in seinem Gebiete in jeder Weise zu schützen.
Herzog Friedrich von Österreich gebietet seinen Amtleuten, Nürnberger Kaufleute gegen Entrichtung der gewöhnlichen Zölle ungehindert durch sein Gebiet fahren zu lassen.
Friedrich Burggraf zu Nürnberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.
Kaiser Friedrich III. hebt auf Ersuchen einer Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel sein Gebot wegen Reichshilfe für Nürnberg auf.
Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Bischof Lamprecht von Bamberg tut kund, dass König Wenzel den Frieden zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits hergestellt habe.
Bischof Lamprecht von Bamberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
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