Urkunden
Kaiser Ludwig freit für Graf Ulrich III., seinen Landvogt im Elsaß, die Stadt Cannstatt mit den Rechten von Eßlingen und erlaubt die Verlegung des Landgerichts in die Stadt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 317 = WR 7828
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Cannstatt W.
KS
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Innsbruck
Aussteller: Ludwig, Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Cannstatt W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Innsbruck, Tirol [A]
Laufzeit
1330 Dezember 11
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1330 Dezember 11
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Kaiser Ludwig freit Rüdiger v. Elchingen den Bach, der durch das Dorf Holzheim fließt, daß niemand darin fischen darf als er und seine Erben.
Kaiser Ludwig erlaubt dem Kloster Elchingen, daß es den Kirchensatz zu Lautern um 300 lb. h. an Graf Eberhard v. Werdenberg und seine Geschwister, Graf Heinrichs sel. Kinder, verkaufe.
Kaiser Ludwig bestätigt den Pfalzgrafen Götz und Wilhelm v. Tübingen alle Freiung, Recht, Ehre, Nütze und alte und gute Gewohnheiten, die sie in den Städten und Gütern ihrer Pfalzgrafschaft und besonders in der Stadt Tübingen haben.
Kaiser Ludwig erklärt, daß die Gnaden und Briefe, die er Johann v. Rechberg an dem Mühlschlag bei Hoheneck gegeben hat, den Rechten und Freiheiten des Klosters Bebenhausen an seiner Mühle unter Hertneck keinen Schaden bringen sollen.
König Ludwig leiht Graf Konrad dem Scheerer von Tübingen den Schönbuch.
König Maximilian schreibt an Herzog Eberhard II. wegen der hornbergischen Schuld (WR 9740).
Herzog Sigmund von Österreich belehnt Graf Ludwig II. mit Gerhausen, Ruck und Blauenstein den Festen, Blaubeuren der Stadt samt dem Vogtrecht des Klosters und dem Vogtrecht zu Asch.
König Maximilian belehnt Jörg von Ehingen mit dem Städtlein Rechberghausen.
König Maximilian beglaubigt in dieser Sache Kornelius von Lichtenfels, Domherrn zu Basel.
Herzog Sigmund von Österreich bekennt, dem Grafen Ulrich V., Vormund, 2500 fl. für Frucht aus dem Balinger Kasten schuldig zu sein, zahlbar auf 29. Sept.
Erzherzog Sigmund von Österreich belehnt Graf Eberhard (V.) d. Ä. mit Gerhausen, Ruck und Blauenstein den Festen, Blaubeuren der Stadt samt dem Vogtrecht des Klosters und dem Vogtrecht zu Asch.
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