Urkunden
Die Grafen Ulrich und Ludwig, letzterer zugleich im Namen seines Bruders Eberhard von Württemberg schließen ein Bündnis auf 20 Jahre, wonach sie sich in Fällen der Gefahr nach Erkenntnis eines aus beiderseitigen Räten bestehenden Schiedsgerichts, zum "täglichen Kriege"...
- Signatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 21 Bü 1 = A 602 Nr 166 a}
- Sonstige Erschließungsangaben
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Ausstellungsort: Stuttgart
Siegler: Graf Ulrich und Ludwig
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: aufgedrückt
- Archivalientitel
-
Unterlagen zu Graf Ulrich V. der Vielgeliebte
- Kontext
-
Graf Ulrich V. der Vielgeliebte (1413-1480) >> Unterlagen >> Unterlagen zu Graf Ulrich V. der Vielgeliebte
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 21} Graf Ulrich V. der Vielgeliebte (1413-1480)
Indexbegriff Ort
Stuttgart S
Sulz am Neckar RW; Burgfriede von
Sulz am Neckar RW; Burgfriede von
Laufzeit
1454 April 26 (Freitag nach Georgii)
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
Urkunden
1454 April 26 (Freitag nach Georgii)
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Die Grafen Ulrich und Ludwig, letzterer zugleich im Namen seines Bruders Eberhard von Württemberg schließen ein Bündnis auf 20 Jahre, wonach sie sich in Fällen der Gefahr nach Erkenntnis eines aus beiderseitigen Räten bestehenden Schiedsgerichts, zum "täglichen Kriege" mit 25 gewappneten Reitern, darunter mindestens 2 Edelleuten untersützen, alda Steitigkeiten einem Schiedsgericht unterbreiten, den Kläger dem Beklagten an sein Gericht achfahren# lassen und überhaupt gegenseitig ihr Bestes schaffen soll; dabei nahmen sie Kaiser Friedrich, König Ladislaus von Böhmen und Ungarn, die Häuser Bergen und Österreich, Herzog Philipp von Burgund und den Burgfrieden zu Sulz von den Bestimmungen wegen etwaiger Feinschaft aus
Vortrag des Gesandten von Ludwig von Savoyen, König von Zypern, der für seinen von König Jakob vertriebenen Herrn auch dessen Oheim, den Grafen Ulrich, um Hilfe bittet
Die württembergische Landschaft bittet den Grafen (Ulrich) von Württemberg, der sich wegen Angriffs auf die Vormundschaft über Graf Eberhard und wegen anderer schweren Läufe an sie gewundendet, sich immer zum Heile von Ritterschaft, Prälaten und Landschaft des Rates der ersteren zu bedienen
Die Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg schließen ein Bündnis auf 6 Jahre mit ähnlichen Bestimmungen wie im Jahr 1454 und nehmen dabei nur Papst und Kaiser aus.
Briefwechsel zwischen Graf Ulrich und Eberhard von Württemberg, btr. 2000 fl. Zins aus dem an Ulrich wegen Mömpelgards zugewiesenen Kapital von 40000 fl., welchen Eberhard so lange zurückbehalten will, bis jener die versprochene Rechnung über die Zeit seiner Vormundschaft abgelegt
Graf Ulrich beurkundet, dass sein Landhofmeister und seine Räte, welche nicht dem Pfalzgrafen Friedrich verpflichtet, dem Grafen Eberhard geloben sollen, obiges Bündnis zu halten
Die Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg, welche in ihrem auf 3 Jahre geschlossenen Bündnis d.d. Leonberg, 1464 Donnerstag nach Vincula Petri (Aug. 2) Papst und Kaiser ausgenommen, verpflichten sich auch deren dem einen von ihren schädliche Gebote nicht zu befolgen
Graf Ulrich übergibt seinem Sohne Eberhard die Regierung
Die Grafen Ulrich und Eberhard, welche in ihrem Bündnis Papst und Kaiser ausgenommen, verpflichten sich, auch deren dem einen von ihren schädliche Gebote nicht zu befolgen
Verzeichnis etlicher Verehrungen, die als Botenbrot ausgegeben worden auf Ankündigung junger Erben
Verzeichnis von milden Stiftungen des Grafen Ulrich
Graf Ulrich und sein Sohn Eberhard versprechen dem Meister Nikolas Bältz, der Arznei Doktor, zum Dank für geleistete Dienste, wenn er sich mit einer Württembergerin verheirate, dieselbt der Leibeigenschaft zu entlassen, unter der Bedingung, dass er in keine fremden Dienste trefe, ehe sie auf die seinigen verzichten
Die Grafen Ulrich und Ludwig, letzterer zugleich im Namen seines Bruders Eberhard von Württemberg schließen ein Bündnis auf 20 Jahre, wonach sie sich in Fällen der Gefahr nach Erkenntnis eines aus beiderseitigen Räten bestehenden Schiedsgerichts, zum "täglichen Kriege" mit 25 gewappneten Reitern, darunter mindestens 2 Edelleuten untersützen, alda Steitigkeiten einem Schiedsgericht unterbreiten, den Kläger dem Beklagten an sein Gericht achfahren# lassen und überhaupt gegenseitig ihr Bestes schaffen soll; dabei nahmen sie Kaiser Friedrich, König Ladislaus von Böhmen und Ungarn, die Häuser Bergen und Österreich, Herzog Philipp von Burgund und den Burgfrieden zu Sulz von den Bestimmungen wegen etwaiger Feinschaft aus
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